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Via Podiensis: Geführte Pilger-Wanderung auf dem französischen Jakobsweg

©Freesurf/fotolia.com Natur und Kultur auf dem französischen Jakobsweg - Pilgerwanderung Schatten
  • Via Podiensis: der schönste der französischen Jakobswege
  • Highlights: Rocamadour, Conques, Pech Merle, Saint-Cirq-Lapopie

Geführte Pilger-Wanderung: Die „Via Podiensis” führt vorbei an jahrhundertealten Wegkreuzen, mittelalterlichen Brücken, trifft auf prachtvolle Kirchenbauten und Burgen und versetzt uns in eine längst vergangene Zeit. Idyllische und einsame Naturlandschaften mit beschaulich dahin strömenden Flüssen, herrlichen Blumenwiesen, endlosen Hochebenen und alten Laubwäldern beglieten die Jakobspilger noch heute. Alle Sinne sind offen für die Mythen und Legenden um die geschichtsträchtigen Stätten am Wegrand.

Reisenummer: x175 11 Tage ab € 1.860,-

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Termine & Preise

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Termin (DZ) (EZ)
24.08.2024 - 03.09.2024 - wenige Doppelzimmer verfügbar € 1.860,- € 2.160,- auf Anfrage
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07.09.2024 - 17.09.2024 - wenige Doppelzimmer verfügbar € 1.860,- € 2.160,- auf Anfrage
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  • = Mindest-Teilnehmerzahl erreicht
    Termin findet garantiert statt
  • = Mindest-Teilnehmerzahl noch nicht erreicht

Zusätzliche Informationen

Bei dieser Wanderreise ist die Mitnahme/Buchung von Hunden leider nicht möglich.

Preise gelten ab/bis Abflughafen Frankfurt. Weitere Abflughäfen gegen Aufpreis möglich. Hin- und Rückflug mit Umstieg in München, Frankfurt oder Paris Charles de Gaulle.

So wohnen wir: 
Die ersten 4 Tage wohnen wir im schönen Städtchen Cahors im ruhig am Ufer des Lot gelegenen Hotel La Chartreuse mit Swimmingpool, Garten und Terrasse. Das Frühstück und Abendessen nehmen wir im Hotel ein. Cahors hat eine malerische Altstadt mit schmalen Gassen und einladenden Straßencafés. Die nächsten 6 Übernachtungen erfolgen in der Auberge Saint-Fleuret, einem kleinen, gemütlichen und für seine gute und regionale Küche bekannten Hotel mit kleine Swimmingpool im Zentrum von Estaing. Das mittelalterliche Dorf wird von einer mächtigen Burg direkt
an einer Schleife des Flusses Lot dominiert und gilt als einer der schönsten Orte im Département Aveyron.

Programm

1. Tag: Bonjour Occitanie

Nach der Ankunft in Toulouse bringt uns der Bus durch das sanft-hügelige Pyrenäenvorland, in die ehemalige Grafschaft Quercy. Im grünen Flusstal des Lot schmiegt sich Cahors, unserer erster Urlaubsstandort am Jakobsweg, in eine weite Schleife des Lot (Fahrtzeit: 1 1/2 Std.).

2. Tag: Cahors, die mittelalterliche Metropole

Auf einem Rundgang erkunden wir die Gassen der Altstadt und Sehenswürdigkeiten der lebendigen Kleinstadt mit seiner Kathedrale, dem Stadtpalais und der mittelalterlichen Wehrbrücke, der Pont Valentré. Wie die Jakobspilger wandern wir über dieses geschichtsträchtige Wahrzeichen von Cahors auf die südlichen Anhöhen der Causses du Quercy. Am Mont Saint-Cyr bestaunen wir die wunderbare Aussicht auf die Kalkhochflächen, das Lot-Tal und Cahors. Eine Variante des Pilgerweges bringt uns in die Innenstadt mit seinen einladenden Cafés und zurück zum Hotel, wo das Schwimmbad schon auf uns wartet (GZ: 3 Std., +/- 280 m).

3. Tag: Kulturlandschaft des Quercy

Heute geht es auf dem Pilgerweg durch die Hügel der Causses du Quercy. Vom charmanten Montcuq durchqueren wir auf schmalen Bergrücken und kleinen Tälern bunte Wiesen, Sonnenblumenfelder, Obsthaine und schattige Eichenwälder. Hier sind wir mitten im Eldorado der Gourmets, denn hier gedeihen die schwarzen Trüffel, das Gold des Query. Auf einer Anhöhe liegt Lauzerte, eine hübsche Bastide, in strategisch günstiger Lage. Arkadengänge der alten Stein- und Fachwerkhäuser säumen den zentralen Platz. Nach einem Bummel durch die mittelalterlichen Gassen lassen wir die Wanderung in einem der Straßencafés ausklingen (GZ: 4 1/2 Std., +/- 420 m).

4. Tag: Saint-Cirq-Lapopie

Im stillen Célé-Tal lehnt sich das schmucke Dorf Cabrerets an die steil aufragenden Kalkfelsen. Oberhalb der Ortschaft erwartet uns ein Wunder der Natur: die Tropfsteinhöhle Pech Merle. Zahlreiche bewegende Malereien von Tieren und den Händen unserer Vorfahren können im Original bestaunt werden – eine einmalige Gelegenheit! Auf einer Variante des Jakobsweges pilgern wir auf einem aus dem Fels gehauenen Treidelweg entlang des Lots nach Saint-Cirq-Lapopie. Das Felsendorf mit seinen steilen Gassen, gesäumt von alten ziegelgedeckten Steinhäusern, ist eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Wir genießen die Atmosphäre dieses urtümlichen Ortes, der hoch über dem Lot wie ein Adlerhorst schwebt (GZ: 4 1/2 Std., +/- 580 m).

5. Tag: Standortwechsel

Wir wechseln heute unser Urlaubsdomizil in die Region Aveyron nach Estaing ins obere Lot-Tal. Unterwegs besichtigen wir den bedeutenden Wallfahrtsort Rocamadour. Die christlichen Andachtsstätten sowie die mittelalterlichen Häuser kleben wie Schwalbennester am steilen Kalkfelsen über einem Seitental der Dordogne. Nur wenige Kilometer entfernt steigen wir hinab in die Tiefen der Gouffre de Padriac. Es ist ein einmaliges Erlebnis auf einem unterirdischen Fluss mit dem Boot an Sinterterrassen und bizarren Tropfsteinen vorbei zu schweben. Schließlich heißt uns Estaing, eines der schönsten Dörfer Frankreichs mit seiner stattlichen Burg, willkommen (Fahrtzeit: ca. 4 Std.).

6. Tag: Durch Wälder und Felder

Von St.-Chély-d’Aubrac, einem urtümlichen Dorf im Vulkanmassiv des Aubrac gelegen, führt der Weg über aussichtsreiche Hochebenen, die den Blick über die Causses zu den Cevennen freigeben, durch Laubwälder, Weiden und kleine Steinweiler hinab ins Lot-Tal. Dabei säumen gelb blühender Ginster, Gelber Enzian, Edelkastanien und so manch neugierig blickendes Aubrac-Rind unseren Weg. Wir beschließen die Wanderung im entzückenden St.-Côme-d’Olt, dessen kleine spätmittelalterliche Altstadt von Stadttoren, schmalen Gassen und der ungewöhnlichen Kirche mit dem in sich verdrehten Kirchturm geprägt ist (GZ: 4 1/2 Std., + 100 m, - 550 m).

7. Tag: Entlang des Lot

Das Lot-Tal zeigt sich heute von seiner schönsten Seite: Wir folgen dem Lauf des Lot von der Eglise de Perse, einer entzückenden romanischen Perle, nach Espalion, der „Metropole“ am Lot. Ein Fest der Sinne: Es ist Markttag in Espalion! Auf dem regionalen Markt inmitten der Altstadt locken köstliche Erdbeeren, Kirschen, Melonen und Aprikosen. Bauern der Umgebung verkaufen ihre hausgemachten Produkte wie Käse oder Würste und selbst Holzofenbrot und Kuchen wandern in unsere Rucksäcke für ein ausgiebiges Picknick. Nach dem Marktbesuch kommen wir – vorbei an einem weiteren romanischen Schmuckstück, der Kirche Saint-Pierre de Bessuéjouls – über einen kleinen Höhenzug zurück nach Estaing (GZ: 4 Std., +/- 350 m).

8. Tag: Wallfahrtsort Conques

Vom malerischen Städtchen Espeyrac gelangen wir durch die offene Wald- und Weidelandschaft mit Weitblicken auf die Höhenzüge des südlichen Zentralmassivs zu einem der Höhepunkte des Französischen Jakobsweges: Conques. Die Abtei mit der beeindruckenden Kathedrale Sainte-Foy, ihrem reichen Kirchenschatz und dem faszinierenden Tympanon des Jüngsten Gerichts haben Kultur- und Kirchengeschichte geschrieben. Rund um die Abtei schmiegen sich die malerischen Fachwerkhäuser des sympathischen Örtchens an die Berghänge. So versteckt offenbart sich seit über 1.000 Jahren nahezu unverändert dieser urige Wallfahrtsort den Pilgern (GZ: 3 1/2 Std., + 250 m, - 350 m).

9. Tag: Kulturland am Lot

Heute erkunden wir unsere „Heimat“ im Lot-Tal. Rund um das malerische Estaing wandern wir durch die Laubmischwälder und die Rebberge der Estaing-Rotweinlagen. Immer wieder öffnet sich während unserer Rundtour der Blick auf unser mittelalterliches Estaing. Mit seiner mächtigen Burg, den schiefergedeckten Steinhäusern, den engen Gassen und der historischen Pilgerbrücke über den Lot hat es die Zeit überdauert und scheint wie aus dem Bilderbuch entsprungen (GZ: 2 1/2 Std., +/- 300 m). Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

10. Tag: Mythos Aubrac

Aubrac – ein ganz besonderes Fleckchen Erde! Die landschaftlich reizvollste Etappe führt von Nasbinals über die blumenübersäte, mit kleinen Steinmäuerchen durchzogene einsame Hochebene des Aubrac. Hier möchte man gerne verweilen und wie die hübschen Aubrac-Rinder den ganzen Sommer inmitten dieser wundervollen Natur verbringen. Unvergesslich sind der saisonal wandelnde Blumenteppich aus Narzissen, Gelbem Enzian, Hornveilchen, Storchschnabel, Braunelle, Bärwurz und Orchideen. Bei jedem Schritt schnuppern wir den würzigen Duft von wildem Thymian und Minze, während uns die Stille und die Weite des Aubrac mit Rundum-Ausblicken ins Zentralmassiv und die Causses verzaubern (GZ: 4 1/2 Std., + 150 m, - 500 m).

11. Tag: Adieu Toulouse

Wir nehmen Abschied vom Französischen Jakobsweg. Unser Bustransfer bringt uns über die Causses, die Kalkhochflächen, zurück nach Toulouse. Von hier treten wir den Rückflug an.

Leistungen

  • Flug mit Air France oder der Lufthansa Group in der Economyclass nach Toulouse und zurück
  • Rail & Fly-Ticket (2. Klasse) ab/bis DB-Heimatbahnhof
  • Transfers in Frankreich
  • 10 Übernachtungen im Zimmer mit Bad oder Dusche/WC
  • Halbpension
  • Programm wie beschrieben
  • Eintrittsgebühren Höhle Pech Merle und Gouffre de Padirac
  • Übernachtungssteuer
  • Deutschsprachige Studienreiseleitung 

Wichtige Informationen

  • Mindest-Teilnehmerzahl: 12 Personen
  • Maximale Gruppengröße: 20 Personen
  • Anzahlung in Prozent: 20% des Reisepreises
  • Fälligkeit des Restbetrages: 28 Tage vor Reisebeginn
  • Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters: 30 Tage vor Reisebeginn

Diese Reise ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen grundsätzlich nicht geeignet - sprechen Sie uns doch in Zweifelsfällen für eine individuelle Beratung an.

Optionen

  • Einzelzimmer verfügbar
  • Doppelzimmer verfügbar
  • Halbes Doppelzimmer verfügbar

Nachhaltigkeit Diese Reise ist CSR-zertifiziert

Wir empfehlen, wo möglich, eine ökologische Anreise. Wenn Sie per Flug anreisen, bitten wir um Beachtung, dass ein CO2 Ausstoß erfolgt, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Mit myclimate gibt es aber eine Möglichkeit, selbst Verantwortung für die Folgen des Fluges zu übernehmen. Freiwillig können Sie für die durch die Flugreise verursachten Klimagase eine Klimaschutzspende an myclimate leisten. myclimate investiert Ihren Beitrag in Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern. Diese sparen eine vergleichbare Menge CO2 für Ihren Flug ein und verbessern zudem die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort.

Wir empfehlen, wo möglich, innerdeutsche Anschlußflüge aus ökologischen Gesichtspunkten zu vermeiden und eine umweltfreundlichere und emissionsärmere Anreise zu wählen z. B. per günstiger DB Bahnreise.

Einreise- und Gesundheitsbestimmungen

Einreisebestimmungen für Frankreich

Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.

Falls Sie oder einer der Mitreisenden kein Deutscher Staatsbürger sind/ist, so sprechen Sie bitte Ihre Botschaft/Ihr Konsulat aufgrund unterschiedlicher Einreisebestimmungen an.

Gesundheitsbestimmungen für Frankreich

Keine Impfungen vorgeschrieben.

Impfempfehlungen und weitere Informationen zur gesundheitlichen Lage finden Sie unter diesem Link:

Centrum für Reisemedizin: http://www.crm.de/

Schwierigkeitsgrade

1 leicht Einfache, gut befestigte Wander- und Forstwege ohne viele Höhenunterschiede. Gehzeiten bis 3,5 Stunden, für Wanderanfänger geeignet bzw. vergleichbare Anforderungen.

2 leicht – mittelschwer Wanderwege mit teilweise unebenen Wanderwegen, bis zu 500 Höhenmeter und Gehzeiten zwischen 3-6 Stunden. bzw. vergleichbare Anforderungen.

3 mittelschwer Anspruchsvollere Wanderwege in unebenen Gelände mit bis zu 1.000 Höhenmeter und Gehzeiten bis zu 7 Stunden Gute Kondition erforderlich bzw. vergleichbare Anforderungen.

4 mittelschwer – schwer Unwegsame, steile Pfade im Gebirge (Alpen, Himalaya, Anden oder Rocky Mountains) mit weiteren Anspruch wie Höhenluft, Wanderrucksack selbst tragen. Gehzeiten bis zu 8 Stunden und durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Sehr gute Kondition und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit erforderlich. bzw. vergleichbare Anforderungen.

5 schwer Berg- und Trekkingtouren mit höchsten Ansprüchen für erfahrene Bergwanderer / Bergsteiger; Anforderung wie Schwierigkeitsgrad 4, jedoch Gehzeiten bis zu 10 Stunden und mehr als durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Äußerst gute Kondition, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

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