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Jakobsweg Camino Francés: Individuell wandern auf dem Jakobsweg von St. Jean nach Santiago

©carlosvelayos/fotolia.com Pilgerwandern auf dem Camino Francés Schatten
  • Jakobsweg pilgern von St.-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela!
  • Camino Francés, der klassische Jakobsweg, GESAMTE Strecke!

Pilgern auf dem Jakobsweg (Camino Francés) - Sie wandern von der französischen Grenze (St. Jean) bis nach Santiago de Compostela. Wandern bzw. pilgern Sie mit vorgebuchtem Hotel, ausführlichen Informationen und entdecken in Ihrem individuellen Wandertempo die Faszination dieses Weges! Sie pilgern auf gut markierten Wanderwegen, die Ausdauer erfordern. Sie wandern individuell und übernachten in vorgebuchten Hotels und Pensionen. Sie haben die Möglichkeit einen Gepäcktransport hinzuzubuchen. Selbstverständlich können Sie auch noch die Jakobswanderung "an das Ende der Welt" nach Finisterre anschließen.

Reisenummer: ind 215 35 Tage ab € 3.150,-

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Tour-Karte

Pilgerwandern auf dem Camino Francés

Termine & Preise

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Termin (DZ) (EZ)
01.04.2024 - 31.07.2024 € 3.150,- € 3.990,-
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01.09.2024 - 31.10.2024 € 3.150,- € 3.990,-
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€ 590,-- pro Person Gepäcktransport (Maximal 1 Koffer oder Tasche oder Rucksack bis 15 kg)

€ 8,- Pilgerpass/Person

Transfer:

  • Transfer Flughafen Pamplona zum Hotel in Saint Jean Pied de Port € 280,--/ Fahrt - max. 3 Personen + maximal 3 Koffer
  • Transfer Flughafen Bilbao zum Hotel in Saint Jean Pied de Port € 690,--/ Fahrt - max. 3 Personen + maximal 3 Koffer
  • Transfer Hotel Santiago zum Flughafen Santiago € 80,--/ Fahrt - max. 3 Personen + maximal 3 Koffer

Zusätzliche Informationen

Bei dieser Wanderreise ist die Mitnahme/Buchung von Hunden leider nicht möglich.

€ 130,-- Aufschlag, wenn nur 1 Person reist

Schwierigkeitsgrad der Wanderungen
: Mittlere bis sportliche Wanderungen auf gut markiertem Wanderweg, die Ausdauer erfordern. Höhenunterschied normalerweise nicht über 300m, einmal jedoch 1250m. Ansonsten keine größeren Höhenunterschiede, jedoch einige recht lange Etappen.

Wanderung ab 1 Person möglich!

Reisetermine: Anreise täglich möglich Mitte Mai - Oktober (außer August)

An- bzw. Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Anreise:

  • Fahrt von Ihrem Heimatbahnhof mit der Bahn bis St. Jean de Pied-de-Port. (Umweltfreundlichste Anreise)
  • Alternativ können Sie auch noch von Ihrem Heimatflughafen zum nächstgelegen Flughafen: Biaritz fliegen, von dort aus zum Bahnhof in Bayonne fahren (mit einem Flughafenbus) und weiter mit der Bahn bis St. Jean-Pied-de-Port.

Abreise:

  • Bahnfahrt von Santiago de Compostela zu Ihrem Heimatbahnhof. (Umweltfreundlichste Abreise)
  • Alternativ mit Linienbussen von Santiago zum Flughafen Santiago und von dort den Heimflug antreten.

Allgemeine Links für die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
 
Busverbindungen:
http://www.alsa.es
http://www.empresafreire.com/html/ingles/seccion0.php

Bahn:
http://www.bahn.de/p/view/index.shtml
http://www.renfe.com/EN/viajeros/index.html

Hinweis: Individuelle Verlängerungen (tageweise möglich) - auch ist die Kombination von mehreren Etappen (mit und ohne Zwischenübernachtungen) buchbar - sprechen Sie uns hier doch einfach an.

Programm

1. Tag: Individuelle Anreise nach St.- Jean-Pied-de-Port.

Übernachtung: St. Jean de Pied de Port.

2. Tag: St. Jean – Roncesvalles (26 km, 1400 Hm)

Die Pyrenäen-Überquerung ist sicherlich die anstrengendste Etappe des ganzen Weges, da St.Jean fast auf Meereshöhe liegt und der Höhenunterschied gewaltig ist. Es handelt sich aber um eine landschaftliches Erlebnis geprägt von Buchenwäldern und Almen, das vom ersten großen Kloster des Weges, dem von Roncesvalles abgerundet wird.
Übernachtung: Roncesvalles.

3. Tag: Roncesvalles – Zubiri (23 km, 500 Hm)

Wieder landschaftlich sehr schön geht es durch die Pyrenäen Navarras, die teilweise mitteleuropäisch wirken, über mehrere kleine Pässe an kleinen Dörfern vorbei nach Zubiri, einem mittelgroßen Ort mit den typischen Fachwerkhäusern und modernen Gebäuden.
Übernachtung: Zubiri.

4. Tag: Zubiri – Pamplona (21 km, 300 Hm)

Auf kleinen Pfaden geht es am Arga-Fluss entlang weiter Richtung Süden. Die Orte werden größer und Sie nähern sich der ersten spanischen Großstadt, die am Weg liegt an: Pamplona, die für die Sanfermines-Feste, aber natürlich auch für ihre Kathedrale bekannt ist.
Übernachtung: Pamplona.

5. Tag: Pamplona – Puente la Reina (25 km, 500 Hm)

Sie durchqueren die Vororte Pamplonas und überschreiten den Perdón-Pass mit seinem bekannten Pilger-Monument. Der Blick geht nun weit ins Land, das immer trockener wird. Die satten Wiesen werden nun durch Getreidefelder und später auch durch Weinberge ersetzt. Kurz vor Puente la Reina können Sie einen Abstecher zu einem der Schmuckstücke der spanischen Romanik, der 6-eckigen Kirche von Eunate, machen.
Übernachtung: Puente la Reina.

6. Tag: Puente la Reina – Estella (22 km, 450 Hm)

Die mächtige Brücke, die dem Ort seinen Namen gibt, wird von ihnen überquert. In Puente la Reina vereinigen sich der französische und der aragonische Weg zum Hauptweg, der nun 700 km bis nach Santiago führt. Durch abwechslungsreiche Landschaft geht es zum historisch interessanten Ort Estella mit der Kirche San Pedro de la Rúa.
Übernachtung: Estella.

7. Tag: Estella – Los Arcos (23 km, 350 Hm)

Sie wandern am Kloster Irache vorbei, wo eine Wein-Quelle dem Pilger den Weg erleichtern soll. Die Landschaft ist nun trocken, felsig und immer baumloser. Sie wandern durch eine Art Steppenlandschaft, aus der der kleine und reizvolle Ort Los Arcos, plötzlich auftaucht.
Übernachtung: Los Arcos.

8. Tag: Los Arcos – Logroño (29 km, 300 Hm)

Weiter geht es durch ein leichtes Hügelland, das im Süden und Westen von felsigen Bergketten umstellt ist, Richtung Ebro-Tal und Logroño. In der historischen Stadt Viana bietet es sich an noch einmal Rast zu machen, um die letzten flachen km in Angriff zu nehmen. Diesen letzten Teil, der Sie durch Industriegebiete und Wohnviertel führt, kann auch mit dem Linienbus bewältigt werden.
Übernachtung: Logroño.

9. Tag: Logroño – Nájera (30 km, 400 Hm)

Durch den großen Freizeitpark Logroños geht es langsam ansteigend durch ein Hügelland, das von Wein- und Weizenanbau geprägt ist. Sie durchqueren den pittoresken Ort Navarrete, überschreiten einen kleinen Pass und sehen Nájera mit seinen roten Sandsteinfelsen vor Ihnen liegen. Ihre Altstadt ist eine der schönsten am ganzen Weg.
Übernachtung: Nájera.

10. Tag: Nájera – Santo Domingo de la Calzada (22 km, 400 Hm)

Sie sind weiterhin in der Rioja, die mit den Klöstern von San Millán als Wiege des geschriebenen Kastillischen (Spanisch) und Baskischem gelten. Langsam steigt der Weg an und Sie gelangen nach Santo Domingo, einem der vielen Orte, die ihre Gründung und Konsolidierung dem Jakobsweg schulden. Unbedingt sehenswert: die Kathedrale, die für das „Hühnerwunder“ berühmt geworden ist.
Übernachtung: Santo Domingo.

11. Tag: Santo Domingo – Belorado (20 km, 450 Hm)

Der Weinanbau ist inzwischen verschwunden und Sie durchwandern endlose gewellte Weizenfelder. Im Süden erhebt sich mächtig die Sierra de la Demanda, die fast 2300 m erreicht ist und sogar eine Skistation aufweisen kann. Kurz vor Belorado überschreiten Sie die Grenze zu Kastillien und der Provinz Burgos.
Übernachtung: Belorado.

12. Tag: Belorado – San Juan de Ortega (25 km, 500 Hm)

Belorado liegt auf bereits über 700 m und Sie nähern sich der spanischen Inlandshochebene, der Meseta an. Nach Villafranca durchqueren Sie im langsamen Aufstieg, die „Montes de Oca“, die Gänseberge mit ihren Eichenwäldern und steigen vom Pedraja-Pass (1150m) zum Kloster von San Juan de Ortega ab.
Übernachtung: San Juan de Ortega.

13. Tag: San Juan de Ortega – Burgos (27 km, 200 Hm)

Der Weg führt Sie weiter durch baumloses Hügelland. Sie überschreiten die letzte Sierra vor der Meseta und Burgos, die Sierra de Atapuerca, zwischenzeitlich weltberühmt für ihre prähistorischen Fundstellen. Sie wandern auf der Hochebene bis nach Burgos, das auf 900 m Meereshöhe liegt.
Sehr Sehenswert: der historische Stadtkern und die Kathedrale der Provinzhauptstadt.
Übernachtung: Burgos.

14. Tag: Burgos – Hornilos del Camino (22 km, 250 Hm)

Sie beginnen die Durchquerung der Meseta.
Übernachtung: Hornilos del Camino.

15. Tag: Hornilos - Castrojeriz (21 km)

Der Weg führt Sie durch ein abwechslungsreiches Hügelland mit den hier noch anzutreffenden „páramos“, den hier typischen Erosionshügeln. Das Schloss von Castrojeriz erhebt sich auf einem dieser páramos mächtig über der Ebene.
Übernachtung: Castrojeritz.

16. Tag: Castrojeriz – Frómista (26 km, 200 Hm)

Sie verlassen die alte Festungsstadt und erklimmen den letzte höhere Erhebung für die nächsten 200 km. Die Hochebene fällt langsam zum Pisuerga-Fluss ab, den Sie auf einer der schönsten Brücken des Weges überschreiten. Gegen Ende der Etappe wandern Sie am Kanal von Kastilien entlang nach Fromista. Sehr Sehenswert: die romanische Kirche von San Martin (direkt gegenüber dem Hotel), zusammen mit Eunate eines der Schmuckstücke des Weges.
Übernachtung: Frómista.

17. Tag: Frómista – Carrión de los Condes (21 km, flach)

Hier beginnt die „Hölle des Pilgers“, zumindest historisch gesehen, als es auch kaum Unterkünfte am Wege gab. Sie wandern durch die endlosen Weizenfelder der spanischen Kornkammer ... kaum Bäume, kaum Orte – bis Carrion vor Ihnen auftaucht, ein mittelgroßer historischer Ort mit viel Atmosphäre.
Übernachtung: Carrión.

18. Tag: Carrión – Calzadilla (18 km, flach)

Hier ist eine der „Schlüsselstellen“ des Jakobsweges. Eine endlose Strecke führt Sie durch Weizenfelder. Der Ort Cueza de la Calzada taucht wie eine Fata Morgana aus dem Nichts auf.
Übernachtung: Calzadilla.

19. Tag: Calzadilla - Bercianos (30 km – flach)

Weiter geht es nach Bercianos über Sahagún, einer der schönsten und wichtigsten Städte am Wege weiter. Besonders hervorzuheben sind die Kirche von San Lorenzo mit ihrem breiten Backstein-Turm und die Ruinen der riesigen Herbergsanlagen aus dem Mittelalter.
Übernachtung: Bercianos.

20. Tag: Bercianos – Mansilla de la Mulas (27 km, flach)

Die letzte Übergangsetappe vor dem Finale nach León und dem Ende des monotonen Teiles des Meseta, der aber mit interessanten und teilweise überraschenden Örtlichkeiten aufwarten kann.
Übernachtung: Mansilla.

21. Tag: Mansilla – León (20 km, kleine Anstiege)

Die beiden letzten kurzen Etappen. Lassen Sie besser das letzte Stück der Etappe ruhig angehen und durchqueren Sie die Vororte von León mit kleinem Anstieg. Am Schluss sind Sie dann noch ausgeruhter und frisch genug, um Leon, sicherlich eine der schönsten Städte Spaniens, ausführlich zu besichtigen. Pflichtbesuche: die weiße Kathedrale und der Platz von San Isodoro und sein Palast.
Übernachtung: León.

22. Tag: León – Villadangos del Páramo (22 km, hügelig)

Übernachtung: Villadangos del Páramo.

23. Tag: Villadangos del Páramo – Astorga (29 km, 200 Hm)

Sie lassen nun allmählich die Meseta hinter sich und treffen sogar wieder auf kleine Wälder. Die Etappe führt Sie auf angenehmen und abwechslungsreichem Weg in die Bischoffstadt Astorga, die wie León fast ein mediterranes Ambiente hat. Sehenswert: Kathedrale und Bischofspalast von Gaudí.
Übernachtung: Astorga.

24. Tag: Astorga – Rabanal del Camino (21 km, 350 Hm)

Liegt Astorga noch am Rande der Meseta auf 900m Höhe wandern Sie nun allmählich in die „Montes de León“. Ihr Tagesziel liegt bereits auf fast 1200 m. Rabanal ist ein alter keltischer Ort, der aus anderen Zeiten stammt. Authentisch und die Unterkunft urig!
Übernachtung: Rabanal del Camino

25. Tag: Rabanal del Camino – Molinaseca (26 km)

Diese ist einer der schönsten und wichtigsten Etappen des Jakobsweges. Sie pilgern durch verlassene Dörfer und erreichen einen der höchsten Punkte des Jakobsweges (mehr als 1500m) mit dem „Cruz de Ferro“, dem Eisenkreuz, wo viele Pilger einen Stein aus ihrer Heimat ablegen.
Übernachtung: Molinaseca.

26. Tag: Molinaseca – Villafranca del Bierzo (32 km)

Diese lange und sehr abwechslungsreiche Etappe führt Sie durch das fruchtbare und warme Bierzo-Becken, das von allen Seiten her von Gebirgszügen, die die 2000 m überschreiten, umlagert und geschützt ist. Sie wandern durch Weinberge und an Paprikafeldern vorbei nach Villafranca del Bierzo, das auch das kleine Santiago genannt wird. Hier konnten kranke und alte Pilger im Mittelalter bereits ihren Ablass erhalten.
Übernachtung: Villafranca del Bierzo.

27. Tag: Villafranca del Bierzo – O’Cebreiro (29 km, 800-1200 Hm, beliebig verkürzbar)

Wieder eine der schönsten und wichtigsten, aber auch der härtesten Etappen des gesamten Weges. Von Villafranca aus geht es entweder an der alten, jetzt verkehrslosen Nationalstraße langsam ansteigend oder auf einem Panoramaweg steil auf einem Bergrücken und durch Kastanienhaine bis nach Ambasmestas. Von dort aus führt Sie der Weg durch eine satte grüne und im Frühjahr vom Ginster gelbe Landschaft an urigen Dörfern vorbei bis zum Grenzdorf 0’Cebreiro, das auf 1300 m Höhe direkt auf dem Pass liegt. Es ist ein atemberaubende Landschaft in den sog. Ancares, wo es heute noch Wölfe gibt. Das erste galizische Dorf begrüßt Sie mit den typischen „pallozas“, mit Strohdächern gedeckten Steinhäusern.
Übernachtung: O’Cebreiro.

28. Tag: O’Cebreiro – Triacastela (23 km, langer Abstieg)

Von O’Cebreiro aus wandern Sie auf einem Bergrücken entlang über mehrere kleine Anhöhen hinweg (immer auf 1200-1400m Höhe). Sie sehen weit ins Hügelland Galiziens hinein und steigen auf guten Wegen langsam nach Triacastela ab. Die schwersten Pässe auf dem Weg nach Santiago sind überwunden, allerdings wird Sie das Auf und Ab des Mittelgebirges bis nach Santiago begleiten.
Übernachtung: Triacastela.

29. Tag: Triacastela– Sarria (24 km, 300 Hm)

Diese Etappe führt Sie durch abgelegene Wälder und Auen, an kleinen Dörfern und immer an Bächen entlang nach Sarria. Es handelt sich um einen mittelgroßen modernen Ort mit einem schönen Altstadtkern.
Übernachtung: Sarria.

30. Tag: Sarria –Portomarín (23 km, 350 Hm)

Eine der charakteristische Etappe durch Galizien. Natur Pur: Sie wandern durch eine grüne, artenreiche Landschaft mit Auen, Buchenwäldern und kleinen Bächen. Hier gibt es noch zeitlose kleine Ortschaften, die nur auf ausgebauten Fußwegen erreichbar sind. Auf ihrem Weg entdecken Sie auch den berühmten Stein, der die letzten 100 km bis Santiago ankündigt. Sie steigen dann gemächlich ins Miño-Tal hinunter. Dort wurde auf der gegenüberliegenden Uferseite der Ort Portomarín Stein für Stein wieder aufgebaut, nachdem der Originalplatz vom Stausee des Miño geflutet wurde. Sehenswert: Besuch der Wehrkirche
Übernachtung: Portomarín.

31. Tag: Portomarín – Palas der Rei (24 km, 500 Hm)

Ein langer allmählicher Anstieg führt Sie wieder aus dem Miño-Tal heraus. Sie kommen auf eine kleine Hochebene, die von einer nördlich wirkenden Heidelandschaft geprägt ist. Wieder geht es über urige Dörfer und immer hügelig in den nächsten größerem Ort, Palas de Rei.
Übernachtung: Palas de Rei.

32. Tag: Palas de Rei- Arzúa (30 km, 300 Hm)

Die nächsten beiden, längeren und anstrengenden Etappen führen Sie durch mittlere moderne Ortschaften, die ihre Entstehung nicht mehr direkt dem Jakobsweg verdanken. Dazwischen immer wieder kleine Täler, Bäche und Flüsse, die typischen kleinen Ortschaften mit wenigen Häusern. Die neue Note: Eukalyptus-Wálder, die als schnell wachsende Bäume bei den hohen Niederschlagsmengen sehr beliebt sind.
Übernachtung: Arzúa.

33. Tag: Arzúa – Lavacolla/Labacolla (30 km, 400 Hm)

Es handelt sich um die letzte Volletappe. Sie nehmen die Anstrengung in Kauf, um Sie so nahe wie möglich an Santiago heranzuarbeiten und an einer historischen Stelle in einer historischen Unterkunft zu übernachten. In Lavacolla haben sich die historischen Pilger noch einmal gründlich gewaschen, um so pur wie möglich in Santiago einzutreffen.
Übernachtung: Lavacolla/Labacolla.

34. Tag: Lavacolla/Labacolla – Santiago (10 km, hügelig)

Es fehlt Ihnen noch der letzte kleine Anstieg, bevor Sie auf dem Monte do Gozo, dem Freudenberg stehen, von wo aus Sie Santiago, wenn auch noch nicht die Kathedrale unter ihnen liegen sehen. Sie kommen früh in Santiago an, können ihre „Credencial“ abstemplen lassen und ausführlich Santiago besichtigen.
Übernachtung: Santiago.

35. Tag: Individuelle Abreise

oder verlängern Sie doch um ein oder zwei Tage, um die Atmosphäre von Santiago noch genießen zu können... Selbstverständlich können Sie auch noch die Tour Jakobswandern "an das Ende der Welt" nach Finisterre anschließen.

Leistungen

  • 34 Übernachtungen in Hotels und Pensionen; Zimmer mit Dusche/WC
  • Frühstück 
  • Reiseinformationen 
  • Pro Zimmer: Gedruckter Jakobswegführer v. Conrad Stein Verlag o. ä. 
  • deutschsprechende Ansprechpartner vor Ort, per Telefon erreichbar

Wichtige Informationen

  • Mindest-Teilnehmerzahl: 1 Personen
  • Anzahlung in Prozent: 20% des Reisepreises
  • Fälligkeit des Restbetrages: 14 Tage vor Reisebeginn

Diese Reise ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen grundsätzlich nicht geeignet - sprechen Sie uns doch in Zweifelsfällen für eine individuelle Beratung an.

Optionen

  • Einzelzimmer verfügbar
  • Doppelzimmer verfügbar

Bewertungen

2 Bewertungen

3.50 von 5 Punkten von Camino Patrick am 23.05.2022
  • Unterbringung
  • Wanderunterlagen
  • Programm
  • Service

Grundsätzlich war die Tou sehr gut organisiert, es gibt jedoch ein paar Punkte, die ich nicht gut fand. Die Auswahl der Unterkünfte war nicht immer optimal. Manchmal waren die Unterkünfte am Rande der Ortschaften. Wenn man jedoch mit anderen Pilgern zsammen läuft und zusammen Abendessen will, ist es nicht so toll nochmals 1,2 km zurück zu laufen (besonders nicht nach einem langen anstrengenden Marsch). Auch die Streckenführung vor dem O Cebreiro fand ich nicht optimal.
Die meisten Unterkünfte waren schelcht beheizt, manchmal war es draussen wärmer als im Zimmer. Im Frühling ein Problem, auch dass dann die Wäsche nicht trocknet. Das unbedingt im April und Mai berücksichtigen. Übrigens war es oft um die Null Grad am Morgen und mit einem eisigen Wind ist für April / Mai unbedingt genügend warme Kleidung wichtig (Kappe, Handschuhe usw.) Dafür blüht das Land und ist Grün. Der Camino Frances ist ein wunderschöner Pilgerweg und wer ein wenig mehr Sicherheit (sicherer Schlafplatz) und Konfort möchte, findet bei wandern.de die richtigen Partner.


3.50 von 5 Punkten von Waltraud Falk am 08.10.2021
  • Unterbringung
  • Wanderunterlagen
  • Programm
  • Service

Die Strecken waren teilweise zu lang für mein Alter und die Unterkünfte waren teilweise als Pilger zu nobel aber schön. Insgesamt ist alles gut gelaufen und ich komme wieder auf Sie zu. Vielen lieben Dank


Nachhaltigkeit Diese Reise ist CSR-zertifiziert

Wir empfehlen, wo möglich, eine ökologische Anreise. Wenn Sie per Flug anreisen, bitten wir um Beachtung, dass ein CO2 Ausstoß erfolgt, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Mit myclimate gibt es aber eine Möglichkeit, selbst Verantwortung für die Folgen des Fluges zu übernehmen. Freiwillig können Sie für die durch die Flugreise verursachten Klimagase eine Klimaschutzspende an myclimate leisten. myclimate investiert Ihren Beitrag in Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern. Diese sparen eine vergleichbare Menge CO2 für Ihren Flug ein und verbessern zudem die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort.

Wir empfehlen, wo möglich, innerdeutsche Anschlußflüge aus ökologischen Gesichtspunkten zu vermeiden und eine umweltfreundlichere und emissionsärmere Anreise zu wählen z. B. per günstiger DB Bahnreise.

Einreise- und Gesundheitsbestimmungen

Einreisebestimmungen für Spanien

Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.

Falls Sie oder einer der Mitreisenden kein Deutscher Staatsbürger sind/ist, so sprechen Sie bitte Ihre Botschaft/Ihr Konsulat aufgrund unterschiedlicher Einreisebestimmungen an.

Einreisebestimmungen für Frankreich

Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.

Falls Sie oder einer der Mitreisenden kein Deutscher Staatsbürger sind/ist, so sprechen Sie bitte Ihre Botschaft/Ihr Konsulat aufgrund unterschiedlicher Einreisebestimmungen an.

Gesundheitsbestimmungen für Spanien

Keine Impfungen vorgeschrieben.

Impfempfehlungen und weitere Informationen zur gesundheitlichen Lage finden Sie unter diesem Link:

Centrum für Reisemedizin: http://www.crm.de/

Gesundheitsbestimmungen für Frankreich

Keine Impfungen vorgeschrieben.

Impfempfehlungen und weitere Informationen zur gesundheitlichen Lage finden Sie unter diesem Link:

Centrum für Reisemedizin: http://www.crm.de/

Schwierigkeitsgrade

1 leicht Einfache, gut befestigte Wander- und Forstwege ohne viele Höhenunterschiede. Gehzeiten bis 3,5 Stunden, für Wanderanfänger geeignet bzw. vergleichbare Anforderungen.

2 leicht – mittelschwer Wanderwege mit teilweise unebenen Wanderwegen, bis zu 500 Höhenmeter und Gehzeiten zwischen 3-6 Stunden. bzw. vergleichbare Anforderungen.

3 mittelschwer Anspruchsvollere Wanderwege in unebenen Gelände mit bis zu 1.000 Höhenmeter und Gehzeiten bis zu 7 Stunden Gute Kondition erforderlich bzw. vergleichbare Anforderungen.

4 mittelschwer – schwer Unwegsame, steile Pfade im Gebirge (Alpen, Himalaya, Anden oder Rocky Mountains) mit weiteren Anspruch wie Höhenluft, Wanderrucksack selbst tragen. Gehzeiten bis zu 8 Stunden und durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Sehr gute Kondition und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit erforderlich. bzw. vergleichbare Anforderungen.

5 schwer Berg- und Trekkingtouren mit höchsten Ansprüchen für erfahrene Bergwanderer / Bergsteiger; Anforderung wie Schwierigkeitsgrad 4, jedoch Gehzeiten bis zu 10 Stunden und mehr als durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Äußerst gute Kondition, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

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Der Pilgerpass
Wichtig ist der Pilgerpass für alle, die ihn in Santiago de Compostela erhalten möchten.
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