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Wanderreisen mit Hund – Empfehlenswerte Wandergebiete

Für Hundehalter gibt es kaum etwas Schöneres, als mit ihrem Vierbeiner in der Natur unterwegs zu sein. Im oftmals stressigen Alltag kommt dies allerdings häufig zu kurz, so dass es bei einfachen Spaziergängen in unmittelbarer Nähe bleibt. Mensch und Tier können sich so mitunter langweilen und die alltäglichen Gassirunden als lästige Pflicht empfinden. Im Wanderurlaub mit Hund kann dies wiederum ganz anders aussehen. Im Zuge ausgedehnter Wandertouren hat das Mensch-Hund-Team die Gelegenheit, noch enger zusammenzuwachsen und gemeinsam etwas zu erleben. Nun stellt sich nur noch die Frage, wo die Wandertouren mit Hund stattfinden sollen. Diesbezüglich hat man die Qual der Wahl und sollte einerseits den eigenen Vorlieben Beachtung schenken und andererseits auch an die Einreisebestimmungen für Haustiere sowie die Hundefreundlichkeit vor Ort denken.
 

Wandern mit Hund in den Alpen

Die Alpen sind für viele Menschen ein absoluter Sehnsuchtsort und erfreuen sich längst nicht nur bei Wintersportlern großer Beliebtheit. Die malerischen Täler und imposanten Gipfel laden zudem auch zum Wandern ein und halten Routen für jede Könnensstufe bereit. Idyllische Spaziergänge im Tal sind ebenso wie fordernde Alpenüberquerungen möglich. Unterwegs kann man stets in urigen Hütten einkehren und beispielsweise vom Wandern ohne Gepäck profitieren. Gleichzeitig ist auch das Wandern mit Hund eine ideale Möglichkeit, die Alpen zu Fuß zu durchstreifen. Ausgedehnte Wandertouren mit Hund sind vielerorts möglich und geben Hundefreunden die Gelegenheit, die herrliche alpine Kulisse gemeinsam mit ihrem Vierbeiner zu durchstreifen.

Auf der Suche nach dem idealen Terrain zum Wandern mit Hund in den Alpen erweist sich unter anderem der Königssee als vielversprechende Destination. Hier erwarten Wanderer die Bayerischen und Salzburger Alpen sowie der malerische See. Im Nationalpark Berchtesgaden kommen Mensch und Tier gleichermaßen auf ihre Kosten und können so die Natur genießen. All diejenigen, die im Rahmen einer Wandertour nach echten Herausforderungen suchen, sollten sich fragen, ob sie sich selbst und auch ihrem Hund eine Alpenüberquerung zutrauen. Eine individuelle Wanderreise mit Gepäcktransport kann durchs Allgäu, vorbei an märchenhaften Schlössern und auch traumhaften Seen führen. Hunde finden in der Natur ihre Erfüllung, während der Mensch in der Kulisse den stressigen Alltag hinter sich lassen und zugleich der Herausforderung einer Alpenüberquerung stellen kann.

Wenn es um rundum gelungene Wanderungen mit Hund geht, sind die Alpen absolut empfehlenswert.

wandern mit hund
©Kseniya/stock.adobe.com 

Wandern mit Hund in Frankreich

Die Franzosen empfinden eine ganz besondere Liebe zum Hund und wissen um den Wert eines solchen treuen Begleiters. Zudem finden sich in Frankreich herrliche Landschaften, die nicht nur Einheimische dazu einladen, draußen gemeinsam mit ihrem Vierbeiner aktiv zu sein. Begeisterte Wanderreisende finden in Frankreich ihre Erfüllung und sind durchaus auch mit Hund willkommen. Beispielsweise in der Bretagne erwarten Wanderer zerklüftete Steilküsten sowie Impressionen des ländlichen Lebens. Auch für leibliche Genüsse ist dahingegen beispielsweise im Burgund gesorgt. Im Rahmen entsprechender Wandertouren mit Hund kann man sich wie Gott in Frankreich fühlen und die französische Küche genießen. Exzellente Weine dürfen ebenfalls nicht fehlen und runden das Wandererlebnis ab. Malerische Weindörfer finden sich zudem auch im Elsass, wo man beim Wandern mit Hund auf den Spuren des Mittelalters wandeln und gewissermaßen eine kleine Zeitreise unternehmen kann.

Wenn es ein Wanderurlaub mit Hund in Frankreich sein soll, profitieren Touristen grundsätzlich von den einfachen Einreisebestimmungen innerhalb der EU. Der Hund muss demnach geimpft und gechipt sein, um seine Menschen im Frankreichurlaub begleiten zu dürfen. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel, denn bei sogenannten Kampfhunden kennt der französische Staat kein Pardon, so dass diesen die Einreise untersagt ist. Ansonsten begegnet man Hunden in Frankreich jedoch sehr wohlwollend, weshalb ausgiebigen Wanderungen in Begleitung des geliebten Vierbeiners eigentlich nichts im Wege stehen sollte.

Wandern mit Hund in Großbritannien

Großbritannien gehört nicht gerade zu den Ländern, an die man denkt, wenn man nach einer lohnenden Destination für den nächsten Wanderurlaub sucht. Nichtsdestotrotz hat Großbritannien einiges zu bieten. England, Wales, Schottland und Nordirland halten herrliche Küsten, malerische Hügellandschaften und sehenswerte Orte bereit. Wer kein Regenwetter scheut und abseits der gängigen Pfade wandeln möchte, sollte eine Wanderreise nach Großbritannien ins Auge fassen. Schöne Landschaften, freundliche Gastgeber und geschichtsträchtige Orte schaffen ein rundum gelungenes Ambiente. Beim Wandern ohne Gepäck sichern sich Wanderreisende zudem höchsten Komfort und erleben eine rundum perfekt organisierte Wandertour.

Wenn es um das Wandern mit Hund geht, ist Großbritannien bestenfalls ein Geheimtipp. Mittlerweile muss der Vierbeiner auch nicht mehr in Quarantäne, um einreisen zu dürfen, so dass die üblichen Bestimmungen für Reisen mit Hund innerhalb der EU gelten. Die Briten präsentieren sich dabei als sehr hundefreundlich. Es liegt demnach nahe, den Hund in den Wanderurlaub nach Großbritannien mitzunehmen. Ein exzellentes Terrain dafür sind unter anderem die Cotswolds, die als Herz Englands gelten und sich durch eine sanfte Hügellandschaft auszeichnen. Hier müssen sich weder Mensch noch Tier im Rahmen einer Wanderung verausgaben. Als echtes Highlight erweist sich zudem der Shakespeare-Weg, der Fußgänger auf den Spuren von William Shakespeare von Stratford bis nach Broadway führt.

Wandern mit Hund in Deutschland

Auf mehr als 357.000 Quadratmetern Fläche präsentiert sich Deutschland als überaus facettenreiches Land mit Wandergebieten für jedermann. Hohe Gipfel, malerische Täler, romantische Seen, lange Küsten und viele weitere Landschaften sorgen dafür, dass man nicht weit in die Ferne schweifen muss, um einen erfüllenden Wanderurlaub zu genießen. Vor allem diejenigen, die sich auf Wandertouren mit Hund freuen und ihren Vierbeiner mitnehmen möchten, wissen die kurze Anreise sehr zu schätzen. Zudem muss man keine besonderen Einreisebestimmungen beachten, sondern kann sich auf einen abwechslungsreichen Wanderurlaub mit Hund freuen.

Die Eifel, das Allgäu, der Harz und der Schwarzwald sind gute Beispiele für lohnende Wanderdestinationen in Deutschland. Hunde sind vielerorts auch herzlich willkommen und können ihre Menschen so bei ausgedehnten Streifzügen durch ihre deutsche Heimat begleiten. Dass man im Notfall rasch einen Tierarzt aufsuchen kann und keine sprachlichen Barrieren fürchten muss, ist ein weiterer Pluspunkt, der für das Wandern mit Hund in Deutschland spricht.

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©Christoph Hähnel/fotolia.com

Wandern mit Hund in Österreich

Österreich gehört zu den beliebtesten Destinationen für einen Wanderurlaub in Europa und punktet zudem auch mit ausgezeichneten Bedingungen für ausgedehnte Wandertouren mit Hund. Wer gerne auf Schusters Rappen unterwegs ist und auch während seines wohlverdienten Urlaubs nicht auf die Gesellschaft seines Hundes verzichten will, kann hier seine Erfüllung finden. Insbesondere das Bergwandern mit Hund kann man hier genießen und so gemeinsam mit seinem Vierbeiner zu einem wahren Gipfelstürmer werden.

Im Rahmen einer Alpenüberquerung geht es beim Wandern mit Hund durch die faszinierende Bergwelt. Wer dahingegen auch nach spirituellen Erlebnissen sucht, sollte an den Hemma-Pilgerweg denken und die Gelegenheit nutzen, mit Hund durch Kärnten zu wandern. Der Millstätter See erweist sich hier ebenfalls als reizvolles Wandergebiet und ist eine ausgezeichnete Wahl für all diejenigen, die in den Wandertouren mit Hund keine sportlichen Herausforderungen sehen, sondern vornehmlich genießen wollen. Österreich hat vieles zu bieten und ist somit ein exzellentes Ziel für Wanderreisen. Dass die Österreicher Hunde gerne willkommen heißen, ist ein weiterer Pluspunkt.

Wandern mit Hund in Italien

Italienreisen müssen nicht zwingend an den Strand oder in bedeutende Städte wie Rom oder Venedig führen, sondern können auch bestens für Wandertouren in mediterraner Kulisse genutzt werden. Hundehalter können ihren geliebten Vierbeiner auch mitnehmen und so gemeinsam durch die italienischen Naturlandschaften streifen. Eine perfekte Destination zum Wandern mit und auch ohne Hund ist ohne Frage der Gardasee. Auf verschlungenen Pfaden kann man hier ausgedehnte Wanderungen mit Hund unternehmen und zudem hin und wieder an einem der Hundestrände innehalten. Hier können Mensch und Tier den herrlichen Gardasee in vollen Zügen genießen und eine kleine Rast vor der nächsten Etappe einlegen.

Hundefreundliche Unterkünfte und Wandergebiete finden sich auch in anderen Regionen Italiens. Hier ist beispielsweise Südtirol zu nennen. Unabhängig davon, wohin es im Wanderurlaub mit Hund in Italien gehen soll, müssen Hundehalter ein paar Dinge beachten. So muss der Vierbeiner geimpft und gechipt sein. Außerdem sollte der Hund angeleint sein, auch wenn die weiten Landschaften dazu einladen, dem Hund Freilauf zu gewähren.

Wandern mit Hund in Südtirol

Südtirol ist die nördlichste Provinz Italiens und eine lohnende Destination für Wanderer. Kulturell und auch sprachlich unterscheidet sich Südtirol sehr vom Rest Italiens, so dass es ein ganz besonderes Erlebnis ist, hier mit Hund zu wandern. Nicht selten ist Südtirol das nächste Ziel einer Alpenüberquerung, die auch als Wandertour mit Hund geeignet ist und so für Mensch und Tier ein echtes Abenteuer darstellt. Neben den Alpen gibt es auch noch die Dolomiten, die herrliche Bergtouren in Südtirol ermöglichen. Vielerorts kann man nicht nur hohe Gipfel bewundern, sondern auch spektakuläre Schluchten erblicken. Dass man in einem solchen Terrain den Hund an der Leine führen sollte, ist eine Selbstverständlichkeit. Ansonsten sollte der Hund ebenfalls angeleint sein, denn es herrscht allgemeine Leinenpflicht.

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©Sheila/fotolia.com

Wandern mit Hund im Elsass

Das französische Elsass ist ein ausgezeichnetes Terrain für Wandertouren mit Hund, wenn es nicht unbedingt extreme Wanderungen sein sollen. Im Osten des Landes präsentiert sich das Elsass als Region zwischen Rhein und Vogesen und hat landschaftlich einiges zu bieten. Wer beim Wandern mit Hund vor allem die Natur sowie die gemeinsame Zeit mit dem Vierbeiner genießen möchte, kann hier auf historischen Pfaden wandeln und die Hundefreundlichkeit der Franzosen hautnah erleben. Eine Wanderung durch das Elsass kann so leicht zu einer Zeitreise ins Mittelalter werden, denn viele Burgen und Städtchen sind bis heute erhalten und zeugen von längst vergangenen Zeiten.

Die liebliche Landschaft des Elsass kann mit romantischen Dörfern aufwarten, in denen die Weintradition gepflegt wird. Mensch und Hund brauchen ohnehin hin und wieder kleine Pausen, so dass es sich anbietet, die Wanderung für eine Einkehr oder auch Weinprobe zu unterbrechen. Wenn man in der Heimat von Riesling und Gewürztraminer auf Wanderschaft ist, darf man es sich schließlich nicht entgehen lassen, die edlen Tropfen direkt vor Ort zu genießen.
 

Wandern mit Hund im Salzkammergut

Das Salzkammergut ist eine überaus bedeutende Tourismusregion in Österreich und auch bestens für Wanderurlaube mit Hund geeignet. Die österreichischen Bundesländer Steiermark, Salzburg sowie Oberösterreich haben Anteil am Salzkammergut, das mit Bad Ischl, dem Wolfgangsee, dem Ausseerland, dem sogenannten MondSeeLand, dem Fuschlsee, Traunsee, Attersee, dem Almtal sowie dem Attergau reizvolle Destinationen für einmalige Naturerlebnisse bereithält.

Die Vielseitigkeit des Salzkammergutes lässt im Wanderurlaub garantiert keine Langeweile aufkommen. So kann man zunächst fordernde Bergtouren unternehmen und am nächsten Tag an einem der malerischen Seen ausspannen. Auch das Flusssystem der Traun bietet eine herrliche Kulisse zum Wandern und ist insbesondere für Wanderer mit Hund ein überaus lohnendes Ziel.
 

Wandern mit Hund auf dem Rheinsteig

Der rund 320 Kilometer lange Rheinsteig erweist sich immer wieder aufs Neue als lohnendes Terrain für Wanderungen in Deutschland. Der Fernwanderweg führt von Bonn bis nach Wiesbaden und erschließt Fußgängern unter anderem den Rheingau sowie das UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Ausgehend von der Beethovenstadt Bonn geht es unter anderem zum Drachenfels im Siebengebirge, an der Burg Hammerstein vorbei, am Römergraben Rengsdorf entlang, durch den Kurpark Schlangenbad bis zum Schloss Biebrich in Wiesbaden. Unabhängig davon, ob man dem gesamten Rheinsteig folgt oder sich einzelne Etappen vornimmt, kann man hier einiges entdecken.

Dass Wanderungen auf dem Rheinsteig besondere Erlebnisse sind, steht außer Frage, schließlich kann man so die deutsche Heimat aus einer vollkommen neuen Perspektive entdecken. Beim Hundewandern kann man diese Erlebnisse mit seinem geliebten Vierbeiner teilen und so gemeinsame Touren auf dem Rheinsteig unternehmen. Zahlreiche Routen sind zum Wandern mit Hund besonders geeignet, so dass beispielsweise der Abschnitt zwischen Rüdesheim und St. Goarshausen ein echter Tipp für Wanderfreunde mit Hund ist.

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©manushot/stock.adobe.com         

Wandern mit Hund auf dem Rennsteig

Im Frankenwald sowie im Thüringer Wald sind Hunde willkommen und können ihre Menschen problemlos im Wanderurlaub begleiten. Abgesehen davon, dass man sich nicht um eine Unterbringung des Hundes während des Urlaubs kümmern muss, kann man auf diese Art und Weise wertvolle gemeinsame Zeit in der reizvollen Natur verbringen. Der 170 Kilometer lange Rennsteig, der als Kammweg durch Thüringen und Bayern verläuft, ist für solche Wandertouren mit Hund geradezu prädestiniert.

Da der Rennsteig in Thüringen mit einigen herausfordernden Bergtouren aufwarten kann, sollten Mensch und Tier gut vorbereitet in den Wanderurlaub starten. Konditionell und gesundheitlich sollten Wanderer sowie ihre Hunde in einer guten Verfassung sein. Außerdem ist es ratsam, den Vierbeiner anzuleinen, um ihn vor etwaigen Gefahren zu beschützen. Hundefreundliche Unterkünfte und Einkehrmöglichkeiten sind entlang des Rennsteigs vielfach vorhanden, so dass dem Wandern mit Hund im Thüringer Wald nichts im Wege steht.

Wandern mit Hund auf dem Goldsteig

Auf der Suche nach dem idealen Weg für einen Wanderurlaub mit Hund muss man nicht in die Ferne schweifen, sondern kann durchaus in der deutschen Heimat fündig werden. Ein exzellentes Beispiel dafür ist der Goldsteig, der zu den wichtigsten Wanderwegen Deutschlands gehört. Er misst nicht nur sage und schreibe 660 Kilometer, sondern kommt zudem als Prädikatswanderweg daher. Vorherrschende Landschaften des durch Bayern verlaufenden Goldsteigs sind vor allem der Oberpfälzer Wald sowie der Bayerische Wald.

In Marktredwitz im Fichtelgebirge nimmt der Goldsteig seinen Lauf und findet nach rund 660 Kilometern in der Dreiflüssestadt Passau sein Ende. Selbst ausgedehnte Wandertouren mit Hund können sich lediglich auf einen kleinen Teil des Goldsteigs beschränken, so dass Wanderfreunde die Auswahl der richtigen Etappen mit größter Sorgfalt treffen müssen. Der Nationalpark Bayerischer Wald ist bestens zum Hundewandern geeignet, sofern man den Hund an der Leine führt und auch die Tiergehege meidet.

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