1) Langsam einsteigen: Zum Einstieg ins Wandern mehrere kurze Touren statt einer langen Tour planen
2) Anstrengungen steigern: Mit Touren in der Ebene beginnen und nach und nach stärkere Anstiege in die Wanderrouten einbauen.
3) Körperwerte beim Wandern im Blick behalten: Mit Fitnesstrackern den eigenen Puls etc. überprüfen.
4) Den Hausarzt einbeziehen: Rücksprache mit dem Arzt hilft, gesundheitsschädliche Überforderung beim Wandern zu verhindern.
5) Vorsicht bei Gruppenwanderungen: Wenn die schnellsten Wanderer voraus gehen, kann das die Nachfolgenden schnell überfordern.
6) Regelmäßig trinken: Gerade an heißen Tagen sind ca. all 15 min ein paar Schlucke Wasser wichtig. Hilfreich ist dafür ein Trinkschlauch, der beim Laufen stets griffbereit ist.
7) Wohlfühltemperatur mit Schicht-Bekleidung: Mehrere Kleidungsschichten erlauben die Anpassung an jede Anstrengung und jedes Wetter.
8) Einseitige Belastung vermeiden: Gelenke werden z. B. bei einem stundenlangen steilen Abstieg enorm strapaziert. Bei der Routenwahl sollte man deshalb auf den regelmäßigen Wechsel von Auf- und Abstiegen achten – und Wanderstöcke einpacken.
9) Mentale Gesundheit fördern: Wandern als Kontrastprogramm zum Alltag sehen – und in einer Umgebung wandern, die sich möglichst stark von der Alltagsumgebung unterscheidet.
10) Entspannung nach individuellen Vorlieben: Manch einer kann beim einsamen Wandern am besten entspannen, andere sehnen sich nach dem unbeschwerten Austausch in der Gruppe – jeder sollte seine Bedürfnisse kennen und danach seine Wanderungen gestalten.