Wandern auf dem Harzer Hexenstieg
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Der Harzer Hexenstieg ist ein sehr abwechslungsreicher Wanderweg von ca.100km Länge, der von Osterode durch den Harz und über den Brocken (wahlweise auch mit Brocken-Umgehung) nach Thale führt. Da man auf dieser Route auch einen Hexentanzplatz und andere mystische Stätten passiert, ist es unter Umständen ratsam einen Besen mitzunehmen. Was aber auf keinen Fall fehlen darf ist ein Fotoapparat um die Eindrücke des Bodetals, auch "Harzer Grand Canyon" genannt, festzuhalten. Das Bodetal ist übrigens das tiefste Felsental nördlich der Alpen.
Der Hexestieg beginnt in Osterode und führt von dort aus über Lerbach nach Buntenbock, welches von den Oberharzer Teichen eingerahmt ist. Diese Teiche sind ein Teil des Oberharzer Wasserregales, zu dem auch der Dammgraben gehört. Der Weg folgt nun dem Dammgraben und passiert das Dammhaus sowie das Grabenhaus Rose. Vorbei am Förster Ludwig-Platz und den Nabentaler Wasserfällen, wird über die "Steile Wand" Torfhaus erreicht. Hier können Sie wählen ob Sie den Brocken bezwingen, oder lieber umgehen wollen.
Die "Brockenroute" führt über den Goetheweg auf den Brocken und weiter nach Königshütte. Die "Umgehungsroute" führt am Brocken vorbei, zu weiteren Sellen des Oberharzer Wasserregals, wie z.B. dem Oderteich. Über Sankt Andreasberg und Braunlage vereinigt sich der Weg wieder mit der Hauptroute. Von Königshütte aus kann man zwischen zwei verschiedene Routen nach Altenbrak wählen. Die Erste führt entlang der Rübelandbahn, die Zweite an der Rappbodentalsperre vorbei. Von Altenbrak aus läuft der Hexenstieg zu seinem Ende in Thale.