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Wandern in Kretas Südwesten - Erlebnisbericht von Alexander Bürger

Eine Wandertour von "wandern.de", die ich als PILGER gehen wollte. Es gibt Wege und es gibt Kirchen. Braucht der PILGER mehr? Ist vielleicht jeder Wanderer ein Pilger oder umgekehrt? Diese Frage sollten mir die nächsten 8 Tage auf dieser Wanderreise in Kretas Südwestküste beantworten.

Vom Flughafen in Heraklion ging es mit dem Linienbus über Chania zum gebuchten Hotel in Paleochora. Auf dem langen Weg konnte man vom Busfenster die Schönheit der Nordkürste und die hohen Berge im Zentralland genießen. Am frühen Abend war ich in meinem Hotel. Übernachtungen und eventuelle Transfers waren bereits gebucht. Komfort-Pilgern mit Rucksacktransport- Wer meine Reisetagebücher aus Spanien kennt, dem ist bekannt, dass ich zunehmend Hotels den Herbergen vorziehe...

Jetzt standen 6 Wandertage auf dem Programm...

Tag 1 - Von Elafonissi nach Paleochora:

Tag 1
©Alexander B./wandern.de

Nach dem ausgiebigen Frühstück in Buffetform ging es mit dem Schiff nach Elafonissi. Hier sollte der Ausgangspunkt meiner Tour sein. Ich stieß gleich auf die ersten vier Wanderer aus England. Wie auf all meinen Pilgerschaften sieht man sich auf den Wegen immer mehr als einmal. Ich begegnete die Engländer auf meiner ganzen Tour immer wieder.

©Alexander B./wandern.de
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Es war angenehm warm, 30 Grad. Über Steine und Bäume ging es los. Etwas anstrengend, aber diese Tour solle keine Pilgerschaft auf Teerstraßen werden. Bei mir kamen die ersten Erinnerungen an den Küstenweg in Spanien zurück ins Gedächtnis. Wohl eine meiner schönsten Touren.

Immer wieder lud das Meer zu einer kleinen Pause ein. Herrliche menschenleere Strände, wie man sie wohl nur selten findet. Das Meer wirkt oft grün, an anderen Orten eher dunkelblau. Was für ein Farbenspiel... Auch im Gesicht bemerkte ich die erste Farbe. Der Wanderhut wurde somit zur täglichen Pflicht.

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Es folgte ein kleiner Aufstieg, eine Schluchtenwanderung eben. Für mich ein Traum, denn ich suche immer eine Mischung aus Laufen und Bergsteigen.

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Belohnt wird die Mühe durch einen herrlichen Blick über die Insel und das Meer. Es ging weiter auf und ab, bis schließlich ein kleiner spiritueller Teil der Reise folgen sollte.

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Zwei Kirchen lagen nun am Weg. Schön sind auch immer wieder die kleinen Hauskapellen. Die Wanderung endete in Krios am Strand. In der kleinen Taverne gönnte ich mir ein Bier. Hier wurde ich mit dem Taxi zurück nach Paleochora gebracht. Es wären noch rund 12 Kilometer auf der Teerstraße. Vielleicht nur etwas für echte Pilger!

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Die Kirche des Ortes Paleochora bildete einen wunderbaren Ausklang des Tages. Sie war geöffnet. In Georgien hatte ich letztmals diese schönen orthodoxen Gotteshäuser gesehen. Man muss den Innenraum auf sich wirken lassen. Wieder Farbenspiele.

Am herrlichen Strand laden am Abend diverse Lokale mit typischer Küche zum Essen ein. Die schönen warmen Nächte des Südens wollte ich nochmal in vollen Zügen genießen. Kreta ist ein beliebtes Reiseziel für Deutsche. Alle Lokale hatten Speisekarten in deutscher und englischer Sprache.

Tag 2 - Von Paleochora nach Sougia:

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Der zweite Tag begann mit mehreren Kilometern entlang des Strandes. Nein - Der Tag begann mit einem wunderbaren Frühstück im Hotel. Wurst und Käse und frischer Orangensaft - Ein Traum für jeden Pilger und Wanderer aus Bayern. Im Hotel waren Holländer und Briten. Fast alle in Wanderausrüstung.                                

Die Schotterstraße auf den ersten 5 Kilometern ist für Wanderer und auch Radfahrer sehr angenehm. Hier traf ich auch den einzigen Radfahrer meiner ganzen Tour.

 Jetzt folgt die erste Pause im "Cantina Paradise". Eine Bar mit wunderbarem Strand. Für mich war es zu früh für an ein Bad im Meer. Ich stärkte mich nur mit einer Cola light an der Bar.

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Jetzt ging es merklich immer auf und ab. Der Blick auf das Meer war so wunderbar, dass man unweigerlich ständig einen Halt für Fotos machen musste. Bereits beim ersten Stopp überholten mich wieder die vier Engländer.

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Es ging hinauf auf 261 Meter. Nur an wenigen Stellen war der Aufstieg anstrengend. Ich wurde allerdings von ein paar Supersportlern überholt. Aber ich wollte aus der Wanderung keinen Wettbewerb machen.

  Am höchsten Punkt angekommen, geht es einige Meter flach dahin. Es wehte ein angenehmer Wind. Die Wegemarkierungen sind alle gut sichtbar. Immer wieder weisen auch Steinpfeile den Weg. So etwas kennt man ja auch vom Camino in Spanien.

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Jetzt folgt der Abstieg fast auf Meereshöhen, auch immer wieder mit wunderbare Ausblicken. Hier muss man einfache verweilen. Die Zahl der Wanderer wurde immer größer. Ich lernte Österreicher, Belgier und den Rest Europas hier kennen.

Letzter Halt für eine längere Pause bietet die Kirchenruine von Lisos. Hier wurde auch ein sehr schöner Rastplatz eingerichtet. Es war Zeit für die Mittagspause in Picknickform. Ich hatte auf den Wanderungen immer nur meinen kleinen Tagesrucksack zu tragen. Hierdurch war es kein Problem zwei Liter Wasser mitzutragen.

Jetzt kam noch ein Aufstieg von rund 200 Höhenmetern. Es war sehr heiß und ich muss gestehen, dass ich durchaus etwas ins Schwitzen kam. Aber die griechische Fahne, die auf den Stein gemalt wurde, markierte den Ende des Aufstiegs.

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 Oben angekommen, ist es für ein paar Meter wieder flach und ein wenig schattig. Ich gönnte mir aber nur eine kurze Pause.

Es folgt der Abstieg und dann die herrliche Wanderung durch die kleine Schlucht. Ein kleiner Vorgeschmack auf die nächsten beiden Tage. Man geht auf einem kleinen Pfad und die Wände der Schlucht überragen einen. Ein einmalige Gefühl.

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Schließlich ist wieder der Strand zu sehen. Es folgen nur noch ein paar Meter steiler Abstieg. Auf dieser Tour empfehlen sich Trekkingschuhe. Jedoch gab es viele Wanderer die mit Turnschuhen und auch Strandschuhen unterwegs waren.

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Jetzt konnte ich am Strand ein Bad im Meer nehmen. Es sind noch wenige Meter bis zum Zentrum von Sougia. Als Pilgerziel - die kleine Kirche des Ortes - als weltliches Ziel die nächste Bar. Ich freute mich auch das griechische Abendessen. Nach der getanen "Arbeit" konnte ich sehr gut schlafen. Die Nächte waren Ende September bereits angenehm kühl. Ich schlafe ungern mit Klimaanlage.

Tag 3 - Von Sougia nach Omalos:

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Mit dem Taxi ging es nach dem Frühstück am frühen Morgen die rund 5 Kilometer zum Eingang der Irini-Schlucht. Hier ist auch eine kleine Bar, in der man sich Proviant oder Getränke für die Tour kaufen kann. Es waren wieder sehr viele Wanderer unterwegs. Gerade als Alleinreisender wird man hier sehr schnell Anschluss finden.

Ein wunderschöne Wanderpfad bringt den "Pilger" mit jedem Schritt ein paar Meter weiter und vor allem höher hinauf. Ab und zu sind auch die Hände nützlich.

Es wurden immer mehr Menschen, die zu Fuß den Aufstieg bewältigen wollten. Ich lernt Wanderer aus Brasilien kennen. Die ganze Welt auf Kreta in der wunderbaren Schlucht.

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Zur Mittagspause war zirka die halbe Höhe des Aufstiegs erreicht. Eine kleine, sehr einfache Taverne bietet Proviant und Getränke an. Ich wollte die Pause etwas kurz halten. Auch die Brasilianer waren hier.

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Jetzt folgt der Aufstieg auf der alten Steinstraße. Diese Weg verbindet Agia Irini mit der Omalos-Ebene. Die alte Steinstraße ist für mich auch ein Highlight des Tages.

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Wenn man glaubt, man sie schon am Gipfel, kommt der nächste Berg. Die alten Weisheit in den Bergen. Auch hier ist es so. Es folgen noch viele wunderbare Kilometer bergan. Hier leistete mir der Tourenplan einen wichtigen Dienst. Eine Wegemarkierung war umgeworfen. Vermutlich hätte ich mich verlaufen. Dann folgte ein schwieriges Geröllfeld. Hier waren Stöcke und Trekkingschuhe nahezu Pflicht.

Oben angekommen gelangt man auf die Straße, die zum Übernachtungsort Omalos führt. Vorbei geht es an einer kleine Friedhofskapelle. Dann folgen ein paar Meter Abstieg.

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Eine Hochebene wie aus dem Bilderbuch. Der höchste Punkt liegt bei 1132 m. Die Ebene immerhin noch auf über 1000 m gelegen!

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Das Hotel für die Übernachtung ist gleich neben der alten Kirche gelegen. Die vor der Reise zugesendeten Wanderkarten und Wegebeschreibungen von "wandern.de" verhindern ein langes Suchen oder gar Verlaufen....

Am Abend gab es Wunschmenü. Die Pilger aus England waren auch im Hotel. In der Nacht benötigte ich eine Decke aus dem Schrank. Durch die Höhenlage war es bereits im September kalt.

Tag 4 - Von Omalos nach Agia Roumeli:

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Wird dieser Tag der Höhepunkt werden? - JA!!! Zuerst wurde ich per Kleinbus nach Xyloskala gebracht. Hier ist der "Einstieg" (auf über 1000 Meter) zum Abstieg in der Schlucht. Auch hier ist ein kleiner Supermarkt, wo Speisen und Getränke gekauft werden können. Am Parkplatz kamen auch mehr und mehr Busse mit Tagesausflüglern.

Bereits auf den ersten Kilometern erfolgt ein sehr steiler Abstieg durch die berühmte Samaria-Schlucht. Danach wird es "leichter". Ich bin nicht der große Freund von Abstiegen. Aber bei diesen wunderbaren Ausblicken blieb keine Zeit zum "Jammern".

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Viele Wanderer und Touristen gehen durch diese Schlucht. Vermutlich haben die meisten jedoch den Aufstieg mit dem Bus bewältigt. Auch hier stieß man auf "Wanderer" in Badekleidung!

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Nach rund 4 Kilometern kommt man an der Kapelle Agios vorbei. Eine kleines Innehalten bevor die wunderbare Landschaft weiter durchwandert wird. Hier ist auch ein Rastplatz. Für mich war es noch nicht Zeit für eine Pause. Das Frühstück war mehr als ausreichend.

Im Innenraum der Kirche kann man die Ikonen bewundern. Und wieder die ganze Welt auf Kreta. Alle wollen das "Highlight" Kretas durchwandern.

Es geht nun gemächlicher bergab. Auf der Hälfte der Schluchstrecke, bei KM 7, bietet sich die Mittagspause an. Das Essen hierfür muss man allerdings am Schlucheingang kaufen!

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Über eine kleine Bücke gelangt man zum verlassenen Dorf Samaria. Hier saßen nun die ganzen "Wanderer" mit ihren mitgebrachten Speisen.

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Jetzt folgt wohl der schönste Teil der Wanderung! Herrlich blauer Himmel gab es diesen Tag gratis obendrein. Leider verhinderte oft die Sonne noch schönerer Aufnahmen.

Die Schlucht wird immer enger und imposanter. Senkrechte Wände auf der rechten und linken Seite. Mittendurch der Wanderweg. Was für ein Gefühl.

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An einigen Stellen ist die Schlucht gar nur wenige Meter breit. Zur Sicherheit der Touristen werden die Wege durch Mitarbeiter mit Esels bewacht. Für die Touristen sind die Grautiere eine weitere Attraktion.

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Es folgt nochmals ein Rastplatz. Hier waren wieder hunderte von Menschen zu sehne. Man tauschte sich über die vielen positiven Eindruck aus. Natürlich wurden auch die besten Bilder auf den Smartphones präsentiert.

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Schließlich ist der Ausgang (bei KM 14) der Schlucht erreicht. Die vielen Eindrücke muss man erst noch verarbeiten. Kaum funktioniert das Handynetz wieder, werden die Bilder in die ganze Welt verschickt. Auch ich konnte heute nicht anders.

Gleich beim Ausgang sind drei Lokale, die zum Essen einladen. Ich gönnte mir zuerst einen frischgepressten Orangensaft, der in bayerischen Weißbiergläsern ausgeschenkt wurde.

Im verlassenen alten Dorf Agia Roumeli ist das kleine Kirchlein renoviert worden. Nach ein paar weiteren Kilometern wird das neue Agia Roumeli erreicht. Hier war auch mein Hotel vorgebucht. Ich hatte einen wunderschönen Blick vom Hotelbalkon und ein sehr großes Zimmer. Am Strand beim Hotel trafen ich nach und nach die Wanderer, die ich tagsüber in der Schlucht kennenlernte. Nach einen Bad im Meer gab es noch griechische Spezialitäten vom Grill. Leben wie Gott in Frankreich? Nein - Leben wie die Götter in Griechenland!

Tag 5 - Agia Roumeli - Loutro Bay:

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Nach einem griechischen Frühstück "pilgerte" ich los. Ein Tag mit vielen Auf und Abs. Immer wieder dieser schöne Blick auf das Meer und die Steilküste. Nur hier fallen derart steile Berge direkt ins Meer.

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Ein wenig Klettern und dann wieder weiter am Strand. Erinnerungen an den Camino de la Costa in Spanien werden wieder wach.

Eine kleine Taverne wird erreicht. Hier machte ich ein ausgiebiges zweites Frühstück. Die Höhlen hier sind auch Aussteigerparadies. In der Taverne saßen wohl die letzten übrigen Hippies. Cat Stevens war nicht dabei! Gleich neben der Taverne liegt die Pavlos-Kirche. Schaden, dass ich immer gegen die Sonne fotografieren musste.

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Es geht wieder bergauf. Auf dem Sand oft anstrengend. Auch auf dieser Wanderschaft leisteten mir meine Trekkingstöcke guten Dienst.

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 Auch hier ist man selten alleine. Hier waren auch wieder die vier Engländer. Bei einer kleinen Pause setzten wir unsere Unterhaltung vom Vortag fort.

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Über Stock und über Stein wird schließlich Marmara Bay erreicht. Es wehte ein kräftiger Wind vom Meer und es zogen erstmals auf dieser Reise Wolken am Himmel auf.

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Das Meer lud mich jetzt zum Baden ein. Durch die wenigen Hotels sind die kleinen Buchten nicht mit Badenden überlaufen. Hier badet man mit oder ohne Badekleidung. Jeder wie er will.

Bei mir stand noch das Mittagsessen in einem Lokal über dem Meer auf dem Tagesprogramm. Ein Fan der griechischen Küche bin sowieso.

Es wird nochmals etwas anstrengend. Der Blick fällt auf Likos und Finika Bay. Beide Orte bestehen eigentlich nur aus ein paar Hotels und Lokalen.

Jetzt noch über den letzten Hügel...

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Und die Ankunft in Loutro Bay mit meinem Hotel war erreicht. Der Ort mit den weißen Häusern liegt waaaaaahnsinnig romantisch in der Bucht. Er ist nahezu autofrei. Auf der Uferpromenade wird man von gegrillten Köstlichkeiten förmlich erschlagen. Lokal an Lokal - und alle bieten ihre Spezialitäten an. Hier durfte ich zwei Nächte verbringen.

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Tag 6 - Rundwanderung:

Mein letzter Tag sollte ein Tag mit wenig "Wandern" werden. Ich ging zum Frühstück und dann zum Mittagessen. Dazwischen war ich mehrere Stunden am Strand. Ein langes Bad im Meer bei Wassertemperaturen von über 25 Grad am letzten Urlaubstag...

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Danach wollte zu Fuß noch um die Bucht bei Loutro Bay wandern. Es ging ein herrlicher, warmer Wind.

Hier sieht man die Reste der alten Kapelle. Gleich daneben der Neubau. Vor der Kirche saßen wieder die Engländer. Inzwischen waren alle Pro und Contra des Brexit diskutiert. Leider ohne Ergebnis.

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Für mich war es auch das Ende dieser Wanderreise, die ich als Pilger unternahm. Der Unterschied zwischen Wandern und Pilger ist so gering, wie ich mir gedacht haben. Es gibt überall Kirchen und Wege Auch wenn es keinen Nachweis über Pilgerschaften auf dieser Strecke gibt, geeignet ist sie dafür.

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Eines der schönen Zimmer auf meiner Reise. Keine Herbergen - nein Hotels!!!

7. Abreise

Am nächsten Tag ging es mit Schiff, Bus und Flieger zurück nach Deutschland. Für mich war es eine Komfort-Wanderreise. Aber ich werde sicherlich wieder eine derartige Reise unternehmen. Alles klappte wunderbar... 

Kein Stress mit Übernachtungssuche und schwerem Gepäck - Mehr Zeit für die Seele!!!!

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