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Die 10 schönsten Wanderungen in Hamburg und Umgebung

Mit dem größten Seehafen Deutschlands, mehr als 60 Museen und Theater sowie der bekannten „Reeperbahn“ ist die Hansestadt Hamburg ein äußerst beliebtes Ziel für Städtereisende. Ihre reizvolle Lage an Alster und Elbe lockt aber durchaus auch Naturliebhaber an, die im Rahmen eines Aufenthaltes beispielsweise das Sightseeing und Wandern in Hamburg wunderbar miteinander verbinden können.

Hamburg ist von zahlreichen Kanälen und kleinen Flüssen durchzogen. Mehr als 2.500 Brücken, wie zum Beispiel die Elbbrücken, sorgen dafür, dass diese nicht zum unüberwindbaren Hindernis werden. Beim Wandern in Hamburg lassen sich neben den alten Deichanlagen, der Binnenalster und den St. Pauli-Landungsbrücken auch kulturelle Sehenswürdigkeiten wie der „Michel“, die St. Michaelis-Kirche, das Altonaer Rathaus und die Kunsthalle entdecken. Viele Wanderwege in und um Hamburg bieten Abwechslung - wir haben uns für die folgenden 10  als die für uns schönsten Wanderungen in Hamburg entschieden:

Die 10 schönsten Wanderwege in Hamburg !

Hamburg beim Wandern in den Boberger Dünen erleben

Die Boberger Niederung gehört zu den sehenswertesten Naturräumen in Hamburg und steht als Naturschutzgebiet unter ganz besonderem Schutz. Urlauber, die in Hamburg wandern und auf diese Art und Weise die geografischen Besonderheiten der Hansestadt hautnah erleben möchten, sollten einen Ausflug in die Boberger Niederung wagen und sich der 14 Kilometer langen Rundtour durch das Gebiet widmen.

Neben der artenreichen Flora und Fauna, die in der Boberger Niederung zu jeder Jahreszeit zu finden ist, ist vor allem die Dünenlandschaft der Boberger Dünen absolut sehenswert. Diese blieben als einzige Wanderdüne Hamburgs erhalten und sind heute nicht nur eine beliebte Destination zum Wandern, sondern vor allem die Heimat seltener Tiere und Pflanzen.

Im Naturschutzinformationshaus kann man eine kleine Pause vom Wandern in der Boberger Niederung einlegen und mehr über dieses Hamburger Naturschutzgebiet erfahren. Insbesondere den Übergang von Marsch und Geest betreffend erfahren Interessierte hier viel Wissenswertes und sehen die Boberger Dünen anschließend mit anderen Augen. Hamburg ist somit auch dank der Boberger Niederung ein lohnendes Ziel zum Wandern und Aktivsein.

Wandern in Hamburg – Mystische Wanderungen durch das Wittmoor

Bereits in den 1970er-Jahren begann die Renaturierung der Moorlandschaft, so dass Naturliebhaber in dieser Kulisse mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen.
Bis in die 1950er-Jahre diente das Hamburger Wittmoor in erster Linie der Torfgewinnung. In den darauffolgenden Jahren erkannte man allerdings den Wert dieser Landschaft als ursprünglicher Naturraum. Am 21. Februar des Jahres 1978 wurde daher das Naturschutzgebiet Wittmoor eingerichtet. Seitdem erfreut sich das Moor zunehmender Beliebtheit bei Einheimischen und Touristen, die hier dem städtischen Lärm entfliehen können.

Der Damm der alten Lorenbahn erweist sich als ideale Route zum Wandern durch das Wittmoor von Hamburg. Zu Fuß kann man so das aufgestaute und renaturierte Hochmoor erkunden und vor den Toren der Stadt in eine mystische Kulisse eintauchen. Zwei Gedenksteine erinnern zudem an das KZ Wittmoor und den Schrecken des Nationalsozialismus.

Wandern in Hamburg – Spaziergang rund um die Außenalster

Der nördliche Teil des idyllischen Alstersees weist eine Fläche von mehr als 160 Hektar auf und wird im Allgemeinen als Außenalster bezeichnet. Zahlreiche Rad- und Wanderwege schlängeln sich rund um den See, der sich als grüne Lunge der Stadt präsentiert. Der beliebte Alsterpark umgibt die Außenalster und lädt zum Wandern, Radfahren und Joggen ein.

Ein Spaziergang rund um die Außenalster bringt Urlaubern eines der schönsten Stücke Hamburgs näher. Wer sich hier nicht nur fortbewegen möchte, sondern auch der einen oder anderen Wassersportart nachgehen will, kommt keinesfalls zu kurz, denn das Tretbootfahren, Rudern und Segeln erfreuen sich auf der Außenalster ebenfalls großer Beliebtheit.

 Wandern in Hamburg auf dem Alsterwanderweg

Für ausgedehnte Wanderungen in und um Hamburg ist die Alster stets prädestiniert und zeigt, dass auch eine Metropolregion wie Hamburg landschaftlich reizvolle Ecken hat. All diejenigen, die diese auf Schusters Rappen entdecken und in Hamburg wandern möchten, sollten den Alsterwanderweg ins Auge fassen. Insgesamt reicht der gesamte Alsterwanderweg von der Quelle des Alsterflusses in Schleswig-Holstein bis zu dessen Mündung in die Elbe in der Hansestadt Hamburg. Mystische Moorlandschaften, gut ausgebaute Wege und sehenswerte Ortschaften säumen den Alsterwanderweg. In Hamburg angekommen muss man das Wandern keineswegs aufgeben, schließlich geht der Alsterwanderweg hier nahtlos in den Elbuferwanderweg über. Ebenfalls erwähnenswert ist zudem der Umstand, dass der Alsterwanderweg ein Teilstück der Via Baltica darstellt, die auch als Norddeutscher Jakobsweg bekannt ist.

Hamburg - Wanderungen auf dem Heidschnuckenweg

Die Idylle Norddeutschlands trifft in Hamburg auf das pulsierende Leben und einen der bedeutendsten Häfen weltweit. Einheimische und Touristen, die dem bunten Treiben zeitweise entfliehen und nach Herzenslust wandern möchten, sollten sich beispielsweise am Bahnhof Hamburg-Neugraben-Fischbek einfinden, denn von dort aus nimmt der rund 220 Kilometer lange Heidschnuckenweg seinen Lauf. Die Fischbeker Heide und die Harburger Berge sind die ersten Naturschönheiten, die man hier beim Wandern vor den Toren Hamburgs entdecken kann. Im weiteren Verlauf geht es dann durch die Lüneburger Heide bis nach Celle, wo das beeindruckende Schloss Celle das Ende der Route markiert. Dass man unterwegs immer wieder den namensgebenden Heidschnucken begegnet, die in den Heide- und Moorlandschaften Norddeutschlands beheimatet sind, ist ein weiteres Highlight, das Wanderfreunde zu begeistern weiß.

Wandern in Hamburg auf dem Elbuferwanderweg

Die Elbe ist für viele Menschen ein wichtiges Wahrzeichen der Hansestadt Hamburg und nicht nur für Touristen überaus sehenswert, sondern für die Einheimischen das Ziel vieler Ausflüge. Ein Blick auf die Elbe oder auch gemütliche Stunden am Elbufer lassen den stressigen Alltag rasch in Vergessenheit geraten. Wer sich dabei auch noch körperlich betätigen möchte, kann hier herrlich wandern. Dafür sorgt der Elbuferwanderweg, der gewissermaßen auch als Fortsetzung des Alsterwanderweges betrachtet werden kann. Der Weg beginnt dort, wo die Alster in die Elbe mündet und somit der Alsterwanderweg endet. Auf dem Elbuferwanderweg geht es dann über mehr als 20 Kilometer an der Elbe entlang. Im holsteinischen Wedel endet der Wanderweg dann am Schulauer Hafen. Bis dahin gibt es vieles zu sehen, wie zum Beispiel die St. Pauli-Landungsbrücken, die Elbchaussee, den Museumshafen und den Wittenbergener Leuchtturm. Das Wandern lässt sich dank des Elbuferwanderweges in Hamburg auch wunderbar mit einer Sightseeing-Tour verbinden.

Wandern in Hamburg - Der Freudenthalweg

Der Freudenthalweg ist die perfekte Route für alle, die in Hamburg wandern und sich dabei aber nicht nur auf das Hamburger Stadtgebiet beschränken möchten. Dass es sich bei dem Freudenthalweg um einen rund 150 Kilometer langen Fernwanderweg handelt, kommt diesen Wanderfreunden sehr entgegen. Namensgeber sind die bekannten Heimatschriftsteller und Dichter Friedrich und August Freudenthal. Die beiden Brüder waren eng mit ihrer norddeutschen Heimat verbunden, die man entlang des Freudenthalweges fußläufig durchstreifen kann. Ausgangspunkt der Wanderung ist der Stadtteil Marmstorf in Hamburg-Harburg. Bald lässt man die Stadt hinter sich und erschließt sich beim Wandern das malerische Naturschutzgebiet der Lüneburger Heide. Nach einem Streifzug durch das Naturschutzgebiet Hügelgräber-Heide bei Kirchlinteln erreichen Fußgänger dann bald mit Verden das Ziel des Freudenthalweges.

Wandern in Hamburg auf dem Kollauwanderweg

Im Vergleich zu Elbe und Alster ist die Kollau nicht ganz so bedeutend, schließlich misst das Bächlein gerade einmal acht Kilometer und schlängelt sich durch den Norden Hamburgs. Einheimische und Touristen, die beim Wandern auch verborgene Ecken der Hansestadt auf Schusters Rappen durchstreifen möchten, sollten die Kollau aber durchaus auf dem Zettel haben. Der Kollauwanderweg ist hier in besonderem Maße hervorzuheben und ein ausgezeichnetes Terrain für ausgedehnte Spaziergänge im nördlichen Hamburg. Dort, wo die Kollau in Schnelsen entspringt und den Kollauteich schafft, nimmt auch der Kollauwanderweg seinen Lauf. Ausgehend von diesem Quellteich passieren Wanderer hier unter anderem den Vielohgraben sowie das Niendorfer Gehege und machen sich schlussendlich auf den Weg zur Mündung der Kollau in die Tarpenbek bei Groß Borstel.

Spannende Spaziergänge am Hamburger Hafen

Der Hamburger Hafen ist nicht nur ein großer Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region, sondern ein wahrer Touristenmagnet. Zudem kommen auch Einheimische gerne hierher und schauen dem geschäftigen Treiben an einem der bedeutendsten Häfen Europas zu. Unberührte Natur findet man hier zwar eher nicht vor, doch dies muss niemanden am Wandern hindern. Im Rahmen einer 14 Kilometer langen Wanderung kann man an imposanten und wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbeispazieren und Hamburg so etwas besser kennenlernen. Die lohnenswerte Rundtour beginnt an der allseits bekannten Reeperbahn und führt unter anderem zum Hafen sowie zu den St. Pauli-Landungsbrücken. Die gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr sorgt zudem dafür, dass sich Fußgänger auch nur einzelne Abschnitte herauspicken können.

Wandern in Hamburg im Loki Schmidt Garten

Im Jahr 2012 fand eine Umbenennung des Neuen Botanischen Gartens unweit der Universität Hamburg in Loki Schmidt Garten statt. Hierdurch wurde die verstorbene Ehefrau des deutschen Altkanzlers Helmut Schmidt in besonderem Maße geehrt. Hannelore „Loki“ Schmidt widmete sich zeitlebens dem Naturschutz und liebte Pflanzen sehr. Der Loki Schmidt Garten soll genau dies verkörpern und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Das Wandern in Hamburg erhält hier einen ganz speziellen Charakter, denn in der Parkanlage kann man sich der Biologie, Ökologie und Pflanzensystematik durchaus auch wissenschaftlich nähern. Die zahllosen Beete sind zudem wahre Augenweiden und somit ein echter Genuss für Menschen, die sich eine kurze Auszeit vom hektischen Treiben in der Weltmetropole Hamburg nehmen möchten. Zahlreiche Wege laden zum Wandern ein, während man in Rosengärten, chinesischen Gärten, japanischen Gärten oder im Gesteinsgarten immer wieder innehalten und die enorme Vielfalt auf sich wirken lassen kann.

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