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Wandern auf dem Schladminger Tauern Höhenweg

Der Schladminger Tauern Höhenweg führt in sieben Etappen von der Hochwurz nach St. Nikolai. Eine große landschaftliche Vielfalt und einige geologischen Besonderheiten sind entlang des Trekkings zu bestaunen. Der Abschnitt des Zentralalpenhöhenweges 02 ist technisch anspruchsvoll. Lange Tagesetappen und versicherte Wegabschnitte sind zu bewältigen. Die beste Reisezeit reicht von Mitte Juli bis September, aber auch im Hochsommer kann es entlang des Weges Neuschnee geben. Wandern ohne Gepäck ist auf dem Schladminger Tauern Höhenweg möglich.

Die Höhenwanderung lässt sich an jedem beliebigen Etappenziel beginnen oder abbrechen. Die erste Etappe führt in fünf Stunden von der Hochwurzen zur Ignaz Mattis Hütte. Zunächst geht es mit der Gondelbahn von Rohrmoos auf die Hochwurzen, dann führt uns die schöne Höhenwanderung über die Grate des Schiedecks. Über den Klamm- und Brettersee geht es schließlich hinunter zur Hütte.

Die zweite Etappe des Trekkings führt zunächst steil bergauf zur Rotmandlscharte, von dort wandern wir über die Krukeckscharte zur Keinprecht Hütte, die wir nach vier Stunden Gehzeit erreichen. Die nächste Strecke führt uns aussichtsreich in sechs Stunden zur Golling Hütte. Wir wandern hinauf zur Trockenbrotscharte, bei guten Bedingungen führt der Weg fast höheneben entlang des Grates zur Gollingscharte. Bei Schnee sollte man jedoch zur Landawirsee Hütte absteigen und von dort auf die Gollingscharte laufen.

Die Königsetappe der Tour führt in sechs Stunden zur Preintaler Hütte. Grandiose Ausblicke zur Hochgolling Nordwand und zum Greifenstein machen die Etappe zum landschaftlichen Höhepunkt des Schladminger Tauern Höhenwegs. Steil und zum Teil versichert geht es auf den Greifenberg, ebenso anspruchsvoll geht es auf der anderen Seite hinunter durch den Klafferkessel. Durch das Lämmerkar leitet uns der Wanderweg zur Preintaler Hütte.

Am nächsten Tag geht es einsam hinauf zum Trattenkar, mit 2408 m geografischem Höhepunkt der Tour. Durch Latschenwälder geht es hinab zur Breitlahnhütte, die nach sechs Stunden Gehzeit erreicht wird. Ebenso lang ist die Gehzeit am sechsten Tag zur Rudolf Schober Hütte. Einsam geht es über die Hinterkarscharte zum Hubenbauertörl. Durch Alpenrosenhänge geht es in einen einsamen Zirbenwald hinab, bevor am Ende noch rund 30 Minuten Aufstieg bis zur Hütte zu bewältigen sind.

Auf der letzten Etappe dieser Trekkingtour geht es anfangs steil zur Schimpelscharte bergauf. Weniger anstrengend geht es über den Schimpelrücken, bevor der mit einer Leiter versicherte Abstieg in den Hohenwald beginnt. Nach sechs Stunden ist schließlich der Zielort der Tour, St. Nikolai im Naturpark Sölktäler, erreicht.

150 Wasserfälle, mehr als 300 Bergseen und die tosenden Wildbäche entlang des Weges sind weitere Glanzpunkte beim Wandern ohne Gepäck auf dem Schladminger Tauern Höhenweg. Verfallene Hütten erinnern an die Bergbau-Vergangenheit des Gebiets um Schladming und Rohrmoos. 

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