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Die 5 schönsten Wanderungen auf Teneriffa: Insel des ewigen Frühlings

Teneriffa ist die größte Kanareninsel – und deshalb bei Touristen besonders beliebt. Tatsächlich bietet sie aber genügend Raum, dass auch Aktivurlauber mit Bedarf an ruhigen Wegstrecken voll auf ihre Kosten kommen. Das Wandern auf Teneriffa ist vor allem eines: abwechslungsreich. Denn die Wanderrouten sind so vielfältig wie die Landschaft auf der Atlantikinsel.

Alpines Gelände finden Trekkingfans hier ebenso vor wie ausgedehnte Lava- und Wüstenlandschaften, traumhafte Strände, klassische Steppengebiete und schattige Wälder. Für eine Wanderreise nach Teneriffa sollte man deshalb durchaus ein paar Tage mehr einplanen. Wir geben einen kurzen Überblick über die unserer Meinung nach 5  schönsten Wandertouren auf Teneriffa. 

Auf der ganzjährig in mildem Klima liegenden Insel kommen Wanderfreunde aller Coleur auf ihre Kosten. Wer eindrucksvolle Küstenpanoramen liebt, ist hier ebenso gut aufgehoben wie begeisterte Bergwanderer. Saftig-grüne Bananenplantagen lassen sich im selbst gewählten Wanderrhythmus ebenso erschließen wie karge Vulkankrater oder urwüchsige Wälder. 


1. Wandern auf Teneriffa:  Leichte Wanderung um den Teide 

Wer zwar kein alpiner Wanderkünstler ist, sich aber dennoch die Gegend um den Pico del Teide wandernd erschließen möchte, dem sei die Route entlang der Piedras Amarillas und des Cañada Blanca Trails empfohlen. Da diese Wanderung knapp 14 Kilometer Strecke umfasst, ist entsprechende Grundkondition zwar wichtig.

Es sind jedoch auf der gesamten Länge nur gut 400 Höhenmeter in sanft auf-oder absteigendem Gelände zu überwinden. Trittsicher mit festem Schuhwerk sollten Trekking-Urlauber auf diesem Trail dennoch zu Werke gehen, denn der Untergrund besteht vielerorts aus Schotterpiste oder steinigen Wegen. Startpunkt ist Teleférico del Teide, von wo aus es durch geradezu außerirdisch anmutende Lavafelder gen Südosten geht.

Im weiteren Verlauf passiert die Wanderroute die Pista de Siete Cañadas, die eindrucksvollen gelben Sandsteinfelsen der Piedras Amarillas und das Besucherzentrum Parador Naciónal del Teide. Von dort schwenkt man ein auf den Cañada Blanca Trail, der zum Majúa Trail führt. Dieser Abschnitt endet dort, wo die Wanderreise begonnen hat: Teleférico del Teide. 

 

2. Alpine Herausforderung beim Wandern auf Teneriffa

Natürlich hält die Ferieninsel auch Trekking-Herausforderungen für anspruchsvolle Wanderurlauber bereit. Dazu zählt zum Beispiel die Route im Teide-Nationalpark, hinauf zum Guajara auf über 2700 Metern Höhe. Startpunkt ist Parador Nacional de las Cañadas, dann geht es durch felsiges Gelände hinauf zum Guajara.

Vom Gipfel hat man einen grandiosen Blick hinüber zum höchsten Berg der Insel, dem Pico del Teide. Außerdem sind bei schönem Wetter sogar Gran Canaria und El Hierro zu sehen. Auf dem Weg werden bei dieser Wandertour die Piedras Amarillas passiert, die berühmten gelben Felsen der Teide-Region. Die Hin- und Rücktour umfasst 13 Kilometer, wobei es gut 1200 Höhenmeter zu überwinden gilt. Neben einem Faible für alpines Wandern ist deshalb auch festes Schuhwerk unbedingt nötig.

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3. Wandern auf Teneriffa: Bananenplantagen und Meerblick

Bei einer Wanderreise nach Teneriffa darf natürlich ein Ausflug in die beeindruckend umfangreichen Bananenplantagen der Insel nicht fehlen. Zwischen mannshohen Bananenstauden kann man schließlich nicht alle Tage flanieren. Dafür bietet sich zum Beispiel die als einfach bis mittelschwer zu klassifizierende Wanderroute von Puerto de la Cruz gen Santa Ursula an.

Dazu auf dem Panorama-Küstenweg von Puerto de la Cruz aus gen Norden wandern – und am Café Vista Paraiso umkehren. Ungefähr auf halbem Wege führt die Wandertour durch die berühmten Bananenfelder. Die ca. 11 Kilometer umfassende Route hält auch noch weitere Highlights bereit – beispielsweise den Blick auf die Punta de la Laja de la Sal, oder den als Fotomotiv beliebten Blick zum Bollullo-Strand.

 

 

4. Wandern auf Teneriffa:  Wüsten-Charme im Süden Teneriffas

Auch im Süden von Teneriffa kann man schön wandern – beispielsweise auf einer Rundtour, die in Gonzalez de Yerro beginnt und endet. Auf leicht begehbaren Wanderwegen geht es hinauf zu einem hübschen Aussichtspunkt. Unterwegs begegnen den Wanderern Zeugen der Besiedlungsgeschichte der Insel und viele landschaftliche Attraktionen.

Dazu zählen zum Beispiel ein alter Steinofen bei einer verlassenen Finca, umsäumt von Kakteen und Steppengewächsen, sowie die Kakteenfelder von Barranco del Rey. Unterwegs passiert man auf dem 11 Kilometer langen Rundweg das wunderschön gelegene Gasthaus El Refugio. Allerdings sollte man sich vorab informieren, ob das Restaurant geöffnet hat, denn während des Sommers ist hier häufig geschlossen. Diese Wanderroute ist geprägt durch karge Steppengebiete mit entsprechender Vegetation, die umgebenden Profile eindrucksvoller Bergketten – und bei schönem Wetter durch ungehinderte Sonneneinstrahlung.

 

 

5. Wandern auf Teneriffa:  Die grüne Seite der Insel entdecken

Im Herzen der Kanareninsel wartet ein grüner Urwald auf Entdecker. Dieser lässt sich zum Beispiel bei einer Wanderung vom Picknick-Platz La Caldera bis nach Pinolere erkunden. Die Landschaft auf dieser gut 6 Kilometer langen, für alle Wanderfreunde geeigneten Wandertour auf Teneriffa ist eindrucksvoll: Satt-grüner Urwald bildet den Rahmen, gibt jedoch regelmäßig den Blick frei auf grandiose Panoramen. Gewaltige Felsen prägen das Bild, schattige Waldpfade sorgen für ein angenehmes Wanderklima.

 

Die beste Zeit für eine Wanderreise nach Teneriffa

Bei der Planung ihrer Reise sollten Wanderfans auch die klimatischen Bedingungen beachten. Auf Teneriffa gilt dabei: Frühling und Herbst sind warm, der Sommer durchaus hitzig, der Winter eher mild. Wandern ist auf Teneriffa also im Grunde das ganze Jahr hindurch möglich, wobei allerdings nicht alle Hotels, Pensionen und Gasthäuser ganzjährig geöffnet sind. Besonders zu empfehlen für eine Wanderreise nach Teneriffa ist der Herbst, wenn die Tage noch recht lang, die Höchsttemperaturen jedoch auch bei anstrengenderen Aktivitäten gut erträglich sind.

Planung der Wanderreise nach Teneriffa

Wer zum Wandern nach Teneriffa reisen möchte, sollte sich vorab um alle organisatorischen Fragen kümmern. Dazu zählen vor allem Etappen-Planung und die Buchung von Übernachtungen. Das kann schnell sehr umfangreich in der Organisation werden – weshalb sich die Buchung einer Wanderreise über spezialisierte Anbieter empfiehlt. Wir kennen nicht nur die schönsten Gegenden für ausgedehnte Wandertouren auf der Kanareninsel, sondern auch die zum jeweiligen Anspruch der Reisenden am besten passenden Unterkünfte. Natürlich sind im Service auch Tipps zu kulturellen Highlights beim Kanarenurlaub für Wanderfans enthalten.

Auf Teneriffa umher reisen

Teneriffa gehört zu den touristisch am besten erschlossenen Ferieninseln. Deshalb können Aktivurlauber hier nicht nur mittels Mietauto voran kommen. Auch das hiesige Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln ist gut ausgebaut. Beim Wandern auf Teneriffa lassen sich die einzelnen Ziele und Wander-Etappen oftmals mit dem Bus gut erreichen – die Busse fahren sogar bis hinauf zum Teide-Besucherzentrum. Zudem sind auch flexible Kleinbusse als Transportmittel für Wandergruppen auf Teneriffa sehr beliebt.

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