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Ötztal Trek

Einmal rund ums Ötztal führt in 400 km und über 30 000 Höhenmeter der Ötztal Trek. Ausgehend von Ötztal Bahnhof wandern wir auf dem Trekking in 22 Etappen auf der östlichen Talseite zum Ötztaler Alpenhauptkamm und auf der anderen Talseite zurück nach Ötztal Bahnhof. 15 interessante Varianten umgehen die schwierigsten Stellen. Wandern ohne Gepäck ist auf der anspruchsvollen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordernden Trekkingtour nicht möglich. Rund die Hälfte der Etappen verläuft über schwierige, schwarz markierte Bergwege. Einige Etappen führen über Gletscher.

Die erste Etappe führt über mittelschwere Bergwege in rund sechs Stunden zur Dortmunder Hütte. Vorbei am malerischen Amberger See führt die Etappe durch eine noch sanfte Berglandschaft. Durch das Skigebiet von Kühtai und am Finstertaler Stausee vorbei führt uns die zweite Etappe des Trekkings in vier Stunden zur Schweinfurter Hütte. Auf der Finstertaler Scharte bieten sich Ausblicke zur Mieminger Kette und der Wildspitze, dem höchsten Berg Nordtirols. In gemütlichen vier Stunden wandern wir am nächsten Tag zur Winnebachseehütte.

Die folgende Etappe zur Hochstubaihütte stellt die erste Herausforderung dar. In rund fünf Stunden führt die Wanderung über zwei Gletscher, unerfahrenen Wanderern wird ein Bergführer empfohlen. Alternativ bietet sich der Abstieg ins Tal von der Winnebachseehütte und eine Busfahrt nach Sölden an. Von dort geht es gletscherfrei hinauf zur Hochstubaihütte. Auch auf dem fünfeinhalbstündigen Weg zur Hildesheimer Hütte wandern wir über Gletscher, diese sind jedoch präpariert und bei normalen Verhältnissen ohne Gletscherausrüstung zu bewältigen.

Die siebte Etappe zur Siegerlandhütte ist mit vier Stunden wieder recht kurz und nur mittelschwer. Auf dem aussichtsreichen Weg über das Gamsplatzerl sind mitunter Steinböcke zu beobachten. Abwechslungsreich geht es am nächsten Tag des Ötztal Treks in viereinhalb Stunden zum Brunnenkogelhaus, das auf dem Gipfel des Vorderen Brunnenkogels steht und mit einmaligen Ausblicken aufwartet.

Die neunte Etappe führt in fünf Stunden über einen an Ausblicken reichen Weg zum Timmelsjoch, von wo es mit dem Bus nach Obergurgl geht. Auf der zehnten Etappe geht es in sieben Stunden über das Hochwildehaus zum Ramolhaus. Der Weg führt abwechslungsreich durch Zirbenwälder und über den Gurgler Ferner. Die zwölfte Etappe führt in sechs Stunden zum Martin Busch-Haus. Fixseile und Eisentritte erleichtern den Aufstieg zum Ramoljoch. 
Nach einer kurzen, zweistündigen Etappe zur Similaunhütte geht es in fünf Stunden über Gletscher zum Hochjochhospiz. Alternativ steigt man nach Vent hinab, um von dort unschwierig zu einer der nächsten Hütte aufzusteigen. In gut drei Stunden geht es vom Hochjochhospiz zum Brandenburger Haus, von wo die Königsetappe in fünf Stunden über den 3497 m hohen Fluchtkogel zur Vernagthütte führt. Von dort geht es in zwei Stunden gemütlich zur Breslauer Hütte. Am Nachmittag bietet sich Wandern ohne Gepäck auf den Gipfel des Wilden Männles an.

Mehr als sieben Stunden sind für die aussichtsreiche Etappe zur Braunschweiger Hütte einzuplanen. Über den Mainzer Höhenweg geht es anspruchsvoll in zehn Stunden zur Rüsselsheimer Hütte. Ebenso schwierig und lang ist die folgende Etappe zur Hauerseehütte. Die letzten Etappen über Frischmann- zur Erlanger Hütte des Ötztal Treks sind mittelschwer und kürzer. Nur der Abstieg nach Ötztal Bahnhof ist mit 2350 Höhenmetern noch einmal eine Herausforderung.

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