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Jakobsweg Camino del Norte / Camino de la Costa individuell: Komplette Strecke von Irun nach Santiago

©carlos perez gomez/fotolia.com Pilgerwandern auf dem Camino del Norte von Irun nach Santiago de Compostela Schatten
  • Von Irun im Baskenland nach Santiago de Compostela in Galicien
  • Pilgerwandern auf dem Camino del Norte/ Camino de la Costa - über 800 km komplette Strecke

Hier bieten wir Ihnen die gesamte Strecke des Camino del Norte/ Camino de la Costa an. Auf über 800 km führt Sie diese Pilgerreise bzw. Wandertour (je nach Ihrer inneren Einstellung) von Irun bis nach Santiago de Compostela. Selbstverständlich können Sie bei dieser individuellen Pilger-Wanderreise einen Gepäcktransfer hinzubuchen und auch Tage der Erholung einlegen! Sie wohnen in vorgebuchten Unterkünften.

Reisenummer: ind 495 40 Tage ab € 3.650,-

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Tour-Karte

Pilgerwandern auf dem Camino del Norte von Irun nach Santiago de Compostela

Termine & Preise

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Termin (DZ) (EZ)
01.04.2024 - 31.05.2024 € 3.650,- € 5.550,-
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01.09.2024 - 30.09.2024 € 3.650,- € 5.550,-
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€ 650,-- pro Person Gepäcktransport (Maximal 1 Koffer oder Tasche oder Rucksack bis 15 kg)

€ 8,- Pilgerpass/Person

Transfermöglichkeiten:

  • Transfer vom Flughafen Bilbao nach Irun € 390,--/Fahrt - max. 3 Personen + maximal 3 Koffer
  • Transfer vom Hotel Santiago zum Flughafen Santiago  € 115,--/Fahrt - max. 3 Personen + maximal 3 Koffer

Zusätzliche Informationen

Bei dieser Wanderreise ist die Mitnahme/Buchung von Hunden leider nicht möglich.

€ 70,-- pro Person Zuschlag, falls nur 1 Person reist

Schwierigkeitsgrad der Pilgerreise
: Anspruchsvolle Wanderung

Wanderung ab 1 Person möglich!

Reisetermine: Anreise täglich möglich im genannten Zeitraum

Wir empfehlen während der Pilgerreise 3-4 Ruhetage einzulegen - gerne teilen wir Ihnen hier die entsprechenden Aufpreise mit.

Programm

1. Tag: Individuelle Anreise nach Irun

Übernachtung in Irun

2. Tag: Irun – San Sebastian, ca. 18 km, ca. 200 HM (anspruchsvoll, ca. 4,5 Std.)

Nach dem Anstieg bis zum Kloster von Guadalupe geht es weiter durch eine bergige Landschaft zum Fischerdorf Pasia Donibane in der Provinz Guipuzcoa. Hier könnte auf den einfacheren Weg für Fahrradpilger ausgewichen werden. Nach einer kurzen Besichtigung geht es mit dem Boot über die Bucht zum Nachbarort Pasai San Pedro. Von dort wandern Sie noch 8 km weiter bis San Sebastian.
Übernachtung in San Sebastian

3. Tag: San Sebastian – Zarautz, ca. 25 km, ca. 400 HM (mittelschwer ca. 6 Std.)

Die heutige Etappe führt direkt an der Küste entlang. Die Route bringt Sie zur romanischen Einsidelei San Martin. Über Orio, einem Ort mit großer Tradition in der Seefahrt, geht es nach Zarautz. Besonders sehenswert die gotische, festungsartige Iglesia Parroquial de Santa María de Real.
Übernachtung in Zarautz

4. Tag: Zarautz – Deba, ca. 22 km, ca. 550 HM (mittelschwer ca. 5 Std.)

Zuerst verläuft die Wanderung der Küste entlang. Sie passieren die Orte Getaria und Zumaia. Dann geht es durch das Deba-Tal. Je nach Zeit - folgt evtl. noch die Besichtigung von Santa Maria la Real, die mit einem interessanten Kreuzgang aus dem 17. Jahrhundert aufwartet.
Übernachtung in Deba

5. Tag: Deba – Markina-Xemein, ca. 25 km, ca. 300 HM (anspruchsvoll ca. 7,5 Std.)

Heute haben Sie u. a. den Anstieg zum Monte Arno zu überwinden. Der Weg führt vorbei an der Ermita de Santa Catalina und der Ermita del Calvario. Kurz vor unseren Übernachtungsort Markina-Xemein führt der Weg zur kuriosen Ermita des San Miguel de Arretxinaga. In Markina-Xemein empfehlen wir den Besuch der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Kirche Santa Maria de la Asunción.
Übernachtung in Markina-Xemein

6. Tag: Markina-Xemein - Guernica/Gernika, ca. 26 km, ca. 650 HM (mittelschwer ca. 7,5 Std.)

Eine mittelschwere Etappe. Sie verlassen die Küste und durch das Landesinnere kommen Sie zum malerischen Ort Bolibar und steigen zum Monasterio de Zenarruza hinauf. Es geht weiter über den kleinen Ort Munitibar. Die heutige Etappe endet in Guernica, leider wegen der Bombardierung in 1937 berühmt. Bei einem Stadtrundgang können Sie die Kirche Santa María besuchen.(Guernica = kastilisch; Gernika = baskisch).
Übernachtung in Guernica/Gernika

7. Tag: Guernica/Gernika – Lezama, ca. 22 km, ca. 400 HM (mittelschwer ca. 5,5 Std.)

Sie verlassen Guernica und gehen zuerst zum Alto de Morga und dann zum Alto de Aretxabalgana hoch. Es geht hinab nach Larrabetzu und ohne weitere Anstiege weiter zum Übernachtungsort Lezama.
Übernachtung in Lezama

8. Tag: Lezama – Bilbao, ca. 11 km, ca. 350 HM (leicht ca. 3 Std.)

Das Ziel der heutigen Etappe ist Bilbao. Über Zamudio, in der Sie die Kirche San Martín de Arteaga besichtigen können, geht es hinauf zum 355 m hoch gelegenen Naherholungsgebiet über der Stadt Bilbao. Sie steigen hinab in die Stadt, wo natürlich die Kathedrale sowie das berühmte Guggenheim Museum besucht werden kann.
Übernachtung in Bilbao

9. Tag: Bilbao – Portugalete, ca. 14 km, ca. 100 HM (leicht, 4,5 Std.)

Langsam verlassen Sie Bilbao und auf dem Weg zur alten Ermitage Sta Águeda entdecken Sie eine 250 m lange, gepflasterte Straße aus dem Mittelalter. Sie passieren Barakaldo und Sestao, um unser Tagesziel Portugalete zu erreichen.
Übernachtung in Portugalete

10. Tag: Portugalete – Castro Urdiales, ca. 28 km, ca. 400 HM (mittelschwer, 7,5 Std.)

Beeindruckend ist die einmalige Puente Vizcaya in Portugalete. Diese schwebende Hängebrückengondel aus dem Jahr 1893 wurde 2006 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Am Strand La Arena vorbei, überqueren Sie die Grenze zwischen Baskenland und Kantabrien. In Ontón nehmen Sie den alten Weg über Otañés und Sámano und kommen in Castro Urdiales an.
Übernachtung in Castro Urdiales

11. Tag: Castro Urdiales – Laredo, ca. 29 km, ca. 350 HM (mittelschwer, 8 Std.)

Die heutige Etappe führt Sie von Castro Urdiales, einer der wichtigsten mittelalterlichen Hafenstädte in Nordspanien, bis zur Kleinstadt Laredo, deren Hafen einst als wichtige Handelsbindung zwischen Kastilien und Nordeuropa diente. Kurz nach Islares besteht die Möglichkeit, entweder auf dem alten Weg über La Magdalena (Etappe 35 km) oder teilweise neben der Nationalstrasse (Etappe 25 km) nach Laredo zu wandern.
Übernachtung in Laredo

12. Tag: Laredo – Arnuero, ca. 20 km, ca. 200 HM (leicht, 5 Std.)

Nach dem Frühstück verlassen Sie Laredo mit der gotischen Kirche Santa María und gelangen wieder an eine Weggabelung: entweder wählen Sie den Weg über Colindres und San Miguel de Meruelo (Umweg) oder über Santoña der Küste „Playa de Berria“ entlang gehen. Die letztere Variante bietet die Möglichkeit, die Bucht per Fähre zu überqueren. Am Nachmittag kommen Sie in Arnuero an.
Übernachtung in Arnuero

13. Tag: Arnuero – Santander, ca. 23 km (37 km), ca. 150 HM (leicht, 6 Std.)

Nach wenigen km errreichen Sie Bareyo. Bei dieser Etappe gibt es mehrere Varianten die direkt an der Küste mit schönen Stränden und Buchten verlaufen. Sie wandern nach Galizano mit der Kirche Nuestra Señora und weiter nach Somo. In Somo besteht die Möglichkeit, ein Schiff nach Santander zu nehmen (wir empfehlen dies, man hat einen sehr schönen Blick und dazu kann man sich über 15 km sparen. Sonst muss man die gesamte Bucht von Santander gehen, die durch das Industriegebiet von Astillero verläuft). Heutige Übernachtung in Santander, Hauptstadt von Kantabrien. Sehenswert sind vor allem die Kathedrale, der Palast Palacio de la Magdalena und der Strand El Sardinero.
Übernachtung in Santander

14. Tag: Santander – Mogro, ca. 20 km, ca. 200 HM (leicht, 5 Std.)

Unsere erste Station auf unserem heutigen Weg ist Santa Cruz de Bezana mit seinem schönen mittelalterlichen Wegkreuz. Sie wandern weiter nach Puente Arce, wo Sie eine Brücke aus dem 16. Jh sowie die Kirche Santa María besuchen können. Ankunft in Mogro.
Übernachtung in Mogro

15. Tag: Mogro - Santillana del Mar, ca. 20 km, ca. 200 HM (leicht, 5 Std.)

Heute wandern Sie über Barreda und Camplengo. Es folgt der leichte Aufstieg nach Santillana del Mar.
Übernachtung in Santillana del Mar

16. Tag: Santillana del Mar - Comillas, ca. 21 km, ca. 300 HM (mittelschwer, 5,5 Std.)

Bevor Sie Santillana, „das schönste Dorf Spaniens“ verlassen, können Sie bei einem Rundgang durch die Altstadt die Stiftskirche Santa Juliana aus dem 12. Jh. besichtigen. Vorbei an der Iglesia Parroquial de San Pedro und der Zisterzienserabtei Santa María de Viaceli in Cóbreces, geht es weiter geht es nach Comillas.
Übernachtung in Comillas

17. Tag: Comillas - Unquera, ca. 29 km, ca. 300 HM (mittelschwer, 7,5 Std.)

Das Erkennungszeichen Comillas ist die Universität Pontificia, Päpstliche Universität, die 1890 durch Papst Leo XIII. zunächst als katholisches Seminar zur Priesterausbildung gegründet wurde. Vergessen sollten Sie auch nicht den Palast Sobrellano und das Gaudí-Haus. Der Weg führt weiter über San Vicente de la Barquera. Hier thront die Igelsia de Santa María de los Àngeles über die Stadt. Nach weiteren 15 Kilometern erreichen Sie Ihren Übernachtungsort.
Übernachtung in Unquera

18. Tag: Unquera – Llanes, ca. 24 km, ca. 200 HM (mittelschwer, 6 Std.)

Heute geht es auf Ihrer Etappe nach Llanes. In Colombres bewundern Sie die in dieser Gegend zahlreichen alten Casas de Indianos, bzw. die eleganten Wohnungen der in Amerika reich gewordenen und heimgekehrten Spanier. Die kleinen Orte La Franca, Buelna und Pendueles lassen Sie hinter uns und es folgt jetzt nach Arenillas, wo die Bufones, bzw. Einsturzlöcher über Brandungshöhlen, aus denen das Meerwasser bei starkem Seegang bis zu 40 m hoch aufspritzt, erlebenswert sind. Weiter geht es zum ehemaligen Walfangort Llanes.
Übernachtung in Llanes

19. Tag: Llanes – Ribadesella, ca. 28 km, ca. 200 HM (mittelschwer 7,5 Std.)

Diese Etappe verbindet die kleinen Orte Llanes, einen ehemaligen Walfangort, dessen romanisch-gotische Kirche Santa María und ein schöner Turm aus dem 13. Jh sehenswert sind, und Ribadesella mit einem interessanten mittelalterlichen Stadtkern. Der Küste entlang, gehen Sie über Celario und Niembro bis zum Zisterzienserkloster San Antolín, von dem heute nur noch die Kirche erhalten ist. Über Nueva und Cuerres führt uns der Weg weiter nach Ribadesella.
Übernachtung in Ribadesella

20. Tag: Ribadesella – La Isla, ca. 17 km, ca. 200 HM (einfach 4 Std.)

Heute bewundern Sie die einmalig wünderschöne Natur Asturiens, da unsere Etappe uns sowohl der Küste entlang als auch durch urige Wälder und kleine Dörfer mit den typischen Hórreos, bzw. den hochgelegenen Getreidespeichern, führt. Durch einen mittelalterlichen Weg erreichen Sie über Berbes, La Isla unser Tagesziel.
Übernachtung in La Isla

21. Tag: La Isla - Villaviciosa, ca. 23 km, ca. 200 HM (einfach 5,5 Std.)

Über die kleinen Dörfer Colunga und Pernús kommen Sie nach Sebrayo. Wieder sehen Sie "Horreos" (Maiskornspeicher), die in Asturien und Galizien typisch sind, aber in Galizien anders aussehen.
Übernachtung in Villaviciosa

22. Tag: Villaviciosa - Gijon, ca. 30 km, ca. 500 Hm (mittelschwer 8 Std.)

Die Pässe zum Alto de la Cruz und zum Alto del Curbiello sind zu überwinden. Das industrielle Herz von Asturien werden Sie heute erleben. Bis auf eine Strecke auf dem Berg Areo, bildet diese Gegend einen interessanten Kontrast zu den vorigen landschaftlich reichen Etappen. Trotzt des starken industriellen Charakters dieser Stadt ist auf Grund der zahlreichen Paläste ein Besuch des alten Stadtkerns zu empfehlen.
Übernachtung in Gijon

23. Tag: Gijon - Avilés, ca. 26 km, 300 HM (einfach, 6,5 Std.)

Der Weg führt heute über Poago, Santa Eulalia und Tabaza zu Ihrem Übernachtungsort Aviles. Herz der Altstadt ist die Plaza de España mit dem Rathaus aus dem 17. Jahrhundert.
Übernachtgung in Aviles

24. Tag: Aviles – Soto del Barco, ca. 16 km, ca. 300 HM (mittelschwer, 4,5 Std.)

Unser Weg führt uns über Salinas und La Ventaniella/Santiago de Monte mit der aus dem 12. Jh. stammenden Kirche Ermita de los Remedios nach El Castillo und weiter nach Soto del Barco.
Übernachtung in Soto de Barco

25. Tag: Soto del Barco - Soto de Luiña, ca. 18 km, ca. 300 HM (mittelschwer 5 Std.)

Über El Pito mit dem Palacio Selgas, Rellayo und Mumayor kommen Sie in Soto de Luiña an.
Übernachtung in Soto de Luina

26. Tag: Soto de Luiña – Cadavedo, ca. 22 km, ca. 400 HM (mittelschwer 6 Std.)

Für den mittelalterlichen Pilger waren oft die anstrengendsten Abschnitte des Weges diejenigen, bei denen es hieß, Bäche zu überqueren. Durch die Verlegung des Weges ist heutzutage von der ursprünglich grossen Anzahl von Bächen auf dieser Strecke kaum etwas zu spüren. Trotzdem darf der moderne Pilger noch z.B. die in einem französichen Lied aus dem 17. Jh. erwähnte „zitternde Brücke“ in Ballota bewältigen. Im typischen Dorf Cadavedo erfolgt Ihre Übernachtung.
Übernachtung in Cadavedo

27. Tag: Cadavedo – Luarca, 16 km, ca. 300 HM (einfach 4 Std.)

Heute wandern Sie über San Cristóbal und Querúas bis nach Caroyas. Hier sehen Sie wieder das Meer. Unser Etappenziel ist heute das typische Fischerdorf Luarca.
Übernachtung in Luarca

28. Tag: Luarca – Navia, ca. 21 km, ca. 250 HM (einfach 5,5 Std.)

Morgens folgt der Aufstieg zur Kapelle mit letztem Blick über der Stadt. Vorbei an der Ruine der Santiago-Kirche geht es über Otur bis Sie Villapedre erreichen, wo Sie die romanische Jakobus-Kirche aus dem 13. Jh. bewundern können. Weiter geht es nach Navia.
Übernachtung in Navia

29. Tag: Navia - Ribadeo, ca. 31 km, ca. 300 HM (mittelschwer 9 Std.)

Lange Etappe mit viele kleinen Auf und Abs – Es kann immer wieder auf der Straße abgekürzt werden. Insgesamt rund 5 km! Über La Caridad, Valdepares und El Franco erreichen Sie Porcia, wo Sie entweder mit einem Umweg über Tapia de Casariego oder direkt nach Tol gehen können. Sie verlassen Asturien und kommen in Galicien an. Übernachten werden Sie in der im 12. Jh. gegründeten Kleinstadt Ribadeo, die im Mittelalter als Hafenstadt eine wichtige Rolle spielte.
Übernachtung in Ribadeo

30. Tag: Ribadeo – Lourenzana, ca. 29 km, ca. 500 HM (schwer, 8 Std.)

Verlassen Sie die Fischerhafenstadt Ribadeo und auf dem alten Weg nach Lourenzana (sehr wahrscheinlich eine frührere Handelsstrasse aus der Römezeit), kommen Sie zum Berg Santa Cruz mit wunderschönem Blick zur Stadt Ribadeo. Dann wandern Sie durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit stillen Tälern, waldreichen Höhen und saftigen Wiesen nach Lourenzana wo Sie die Klosterkirche mit dem Sarkofag des Conde Santo besuchen können.
Übernachtung in Lourenzana

31. Tag: Lourenzana – Mondoñedo, ca. 10 km, ca. 250 HM (einfach 2,5 Std.)

Heute haben Sie eine kurze Etappe, aber dafür haben Sie mehr Zeit auszuruhen und auch die interessante Bischofstadt Mondoñedo zu besichtigen, vor allem die Kathedrale und Altstadt.
Übernachtung in Mondoñedo

32. Tag: Mondoñedo – Abadin, ca. 17 km, ca. 500 HM (kurz aber schwer 5 Std.)

Bevor Sie die Stadt Mondoñedo verlassen, können Sie einen Abstecher zum Besuch der Höhle von Rey Centolo unternehmen. Die heutige Strecke ist nicht lang aber anstrengend. Verlassen Sie Mondoñedo und gehen hoch durch eine unberührte Landschaft durch die Orte Sasdonigas und Gontan nach Abadin.
Übernachtung in Abadin

33. Tag: Abadin – Villalba, ca. 21 km, ca. 200 HM (mittelschwer, 5,5 Std.)

Bevor Sie von Abadin aufbrechen, Besichtigung der romanischen Kirche Santa Maria. Dann wandern Sie bis Villalba. Die heutige Strecke ist führt durch die bekannte Landschaft Terra Cha. Über Castromaior und Goiritz kommen wir nach Villalba.
Übernachtung in Villalba

34. Tag: Villalba – Baamonde, ca. 21 km, ca. 290 MH (einfach 6 Std.)

Villalba ist das Herz von Terra Cha, bekannt für die Gastronomie wie z.B. Käse. Wandern Sie weiter durch die Orten Alba und Pigara nach Baamonde. Hier können Sie eine in einen Baumstamm geschnitzte Maria vor der Kirche bewundern.
Übernachtung in Baamonde

35. Tag: Baamonde – A Roxica ca. 25 km, ca. 350 HM (mittelschwer 6,5 Std.)

Sie verlassen Baamonde und kommen zuerst nach San Paio de Seixon. Die romanische Kirche hat noch die originale Fassade. Weiter nach Leijosa und Santiago de Miraz. Transfer (Abholung durch den Gastgeber, Unterkunft liegt Abseits der Route).
Übernachtung in A Roxica

36. Tag: A Roxica – Sobrado de los Monjes, ca. 16 km, ca. 190 HM (mittelschwer 4 Std.)

Um 09:00 Uhr Transfer nach A Roxica. Ab hier wandern Sie nach Sobrado de los Monjes und können dort das Zisterzienserkloster besuchen.
Übernachtung in Sobrado de los Monjes

37. Tag: Sobrado – Arzúa, ca. 24 km, 350 HM (einfach 6 Std.)

Bevor Sie aus Sobrado starten, besuchen Sie doch das Kloster, das im Jahr 952 für Mönche und Nonnen gebaut wurde. Dann durch die Orte Carelle und Mella und Sie erreichen Arzua, auf dem französischen Jakobsweg. (Camino Frances)
Übernachtung in Arzúa

38. Tag: Arzúa – Lavacolla, ca. 30 km, ca. 400 HM (mittelschwer 7,5 Std.)

Der berühmte Camino Francés ist erreicht. Wanderung auf der Rúa do Carmen zum Eichenwald von As Barrosas und dann durch Eukalyptuswälder nach Lavacolla.
Übernachtung in Lavacolla

39. Tag: Lavacolla – Santiago de Compostela, ca. 12 km, ca. 200 HM (einfach 3 Std.)

Wanderung von Lavacolla über den gleichnamigen Fluss in dem sich der mittelalterliche Pilger von Sünden und Schmutz reinigen musste. Anschließend über den Monte del Gozo, von dem sich ein erster Blick auf die Türme der Kathedrale bietet, weiter in die Stadt des hl. Jakobus. Gang durch die mittelalterlichen Straßen und Plätze der Altstadt. Besuch der Kathedrale, die auch heute noch das ersehnte Ziel zahlloser Jakobuspilger ist.
Übernachtung in Santiago de Compostela

40. Tag: Individuelle Abreise - oder Verlängerung in Santiago!

Gerne bieten wir Ihnen auch an, den Camino Fisterra an "das Ende der Welt" noch zu pilgern!

Leistungen

  • 39 Übernachtungen in Pensionen bzw. Hotels in Zimmern mit Dusche/Bad und WC
  • Frühstück
  • Transfers laut Programm
  • Pro Zimmer:  Wanderführer "Jakobsweg - Camino del Norte"
  • deutsch sprechende Ansprechpartner vor Ort, per Telefon erreichbar

Wichtige Informationen

  • Mindest-Teilnehmerzahl: 1 Personen
  • Anzahlung in Prozent: 20% des Reisepreises
  • Fälligkeit des Restbetrages: 14 Tage vor Reisebeginn

Diese Reise ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen grundsätzlich nicht geeignet - sprechen Sie uns doch in Zweifelsfällen für eine individuelle Beratung an.

Optionen

  • Einzelzimmer verfügbar
  • Doppelzimmer verfügbar

Bewertungen

1 Bewertung

4.75 von 5 Punkten von B.C. am 17.10.2022
  • Unterbringung
  • Wanderunterlagen
  • Programm
  • Service

Hi,
Die Reise war wirklich meine Reise. Mein Weg. Das Team von Wandern.de (und auch die lokale Agentur in Spanien) hat mir die komplette Organisation abgenommen, so dass ich mich allein auf den Weg konzentrieren konnte. Es hat einfach alles gepasst. Ja, einige unterküftige waren manchmal sehr „einfach“ und ich müsste das nicht nochmal hin. Aber überwiegend war es wirklich gut. Es waren auch einige wirkliche Schätze dabei, in welchen ich gerne länger geblieben wäre.
Grundsätzlich war es auch die richtige Entscheidung den nördlichen Weg zu gehen. Dieser scheint zwar etwas anstrengender zu sein (berichte von Pilgerern die schon andere Wege gegangen sind), dafür aber wesentlich ruhiger und einsamer. Die letzten zwei Etappen des Camino del Norte verliefen auf der „Hauptroute“ (Camino del Frances). Hier habe ich mich nicht wohl gefühlt. Es waren hunderte, wenn nicht tausende Menschen/Pilger unterwegs. Volksfeststimmung! Brauche ich persönlich nicht. Daher kann ich nur unterstreichen wie glücklich ich bin den Camino del Norte gelaufen zu sein. Das Meer, die Hügelandschaften, die langen Strecken ohne eine Menschenseele. Das war genau was ich wollte.

Danke für alles. Ich denke nicht das es mein letzter Camino war.


Nachhaltigkeit Diese Reise ist CSR-zertifiziert

Wir empfehlen, wo möglich, eine ökologische Anreise. Wenn Sie per Flug anreisen, bitten wir um Beachtung, dass ein CO2 Ausstoß erfolgt, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Mit myclimate gibt es aber eine Möglichkeit, selbst Verantwortung für die Folgen des Fluges zu übernehmen. Freiwillig können Sie für die durch die Flugreise verursachten Klimagase eine Klimaschutzspende an myclimate leisten. myclimate investiert Ihren Beitrag in Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern. Diese sparen eine vergleichbare Menge CO2 für Ihren Flug ein und verbessern zudem die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort.

Wir empfehlen, wo möglich, innerdeutsche Anschlußflüge aus ökologischen Gesichtspunkten zu vermeiden und eine umweltfreundlichere und emissionsärmere Anreise zu wählen z. B. per günstiger DB Bahnreise.

Einreise- und Gesundheitsbestimmungen

Einreisebestimmungen für Spanien

Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.

Falls Sie oder einer der Mitreisenden kein Deutscher Staatsbürger sind/ist, so sprechen Sie bitte Ihre Botschaft/Ihr Konsulat aufgrund unterschiedlicher Einreisebestimmungen an.

Gesundheitsbestimmungen für Spanien

Keine Impfungen vorgeschrieben.

Impfempfehlungen und weitere Informationen zur gesundheitlichen Lage finden Sie unter diesem Link:

Centrum für Reisemedizin: http://www.crm.de/

Schwierigkeitsgrade

1 leicht Einfache, gut befestigte Wander- und Forstwege ohne viele Höhenunterschiede. Gehzeiten bis 3,5 Stunden, für Wanderanfänger geeignet bzw. vergleichbare Anforderungen.

2 leicht – mittelschwer Wanderwege mit teilweise unebenen Wanderwegen, bis zu 500 Höhenmeter und Gehzeiten zwischen 3-6 Stunden. bzw. vergleichbare Anforderungen.

3 mittelschwer Anspruchsvollere Wanderwege in unebenen Gelände mit bis zu 1.000 Höhenmeter und Gehzeiten bis zu 7 Stunden Gute Kondition erforderlich bzw. vergleichbare Anforderungen.

4 mittelschwer – schwer Unwegsame, steile Pfade im Gebirge (Alpen, Himalaya, Anden oder Rocky Mountains) mit weiteren Anspruch wie Höhenluft, Wanderrucksack selbst tragen. Gehzeiten bis zu 8 Stunden und durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Sehr gute Kondition und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit erforderlich. bzw. vergleichbare Anforderungen.

5 schwer Berg- und Trekkingtouren mit höchsten Ansprüchen für erfahrene Bergwanderer / Bergsteiger; Anforderung wie Schwierigkeitsgrad 4, jedoch Gehzeiten bis zu 10 Stunden und mehr als durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Äußerst gute Kondition, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

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Der Pilgerpass
Wichtig ist der Pilgerpass für alle, die ihn in Santiago de Compostela erhalten möchten.
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