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Camino Primitivo: Gesamtstrecke - individuell wandern auf dem ältesten Jakobsweg in Spanien

©Martin Schütz/fotolia.com Pilgerwandern auf dem Camino Primitivo von Oviedo nach Santiago de Compostela Schatten
  • Gesamte Strecke von Oviedo nach Santiago de Compostela - ca. 300 km
  • Auf den Spuren der ersten Jakobus-Pilger durch den Nordwesten Spaniens

Wandern nach Santiago de Compostela, ca. 300 km auf dem ältesten Jakobsweg.
Der Camino Primitivo ist der Weg, den im IX Jh. König Alfons II machte und damit zum ersten Jakobus-Pilger wurde. Der Camino führt immer wieder durch eine grüne, meistens unberührte, Landschaft - bedarf aber einer sehr guten Kondition. Sie pilgerwandern individuell durch den Nordwesten Spaniens und übernachten in vorgebuchten Hostals und Hotels.

Reisenummer: ind 564 16 Tage ab € 1.220,-

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Tour-Karte

Pilgerwandern auf dem Camino Primitivo von Oviedo nach Santiago de Compostela

Termine & Preise

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Termin (DZ) (EZ)
01.04.2024 - 31.10.2024 € 1.220,- € 1.660,-
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€ 60,-- pro Person Aufschlag, falls nur 1 Person reist

Zusätzlich buchbar:

€ 290,-- pro Person Gepäcktransport (Maximal 1 Koffer oder Tasche oder Rucksack bis 15 kg)

€ 8,- Pilgerpass/Person

Transfermöglichkeiten:
Transfer Flughafen Oviedo - Hotel Oviedo  € 180,-- / Taxi - (maximal 3 Personen + maximal 3 Koffer)
Transfer Hotel Santiago - Flughafen Santiago € 79,-- / Taxi - (maximal 3 Personen + maximal 3 Koffer)

Zusätzliche Informationen

Bei dieser Wanderreise ist die Mitnahme/Buchung von Hunden leider nicht möglich.

Schwierigkeitsgrad des Camino Primitivo: Ein sehr fordernder Weg, mit teilweise langen Wegstrecken - gute Kondition erforderlich.

Reisetermine: Anreise täglich im Zeitraum April bis Oktober 

Wanderung ab 1 Person möglich!

Hinweis: Individuelle Verlängerungen (tageweise möglich)- sprechen Sie uns hier doch einfach an.

Programm

1. Tag: Individuelle Anreise nach Oviedo

Nachmittags kann z. B. die Altstadt und vor allem die Kathedrale San Salvador besichtigt werden.
Übernachtung in Oviedo.

2. Tag: Oviedo – Grado

Sie beginnen ihren Pilgerweg nach Santiago an der Kathedrale San Salvador von Oviedo und kommen nach Llampaxua mit seiner mittelalterlichen Einsiedelei. Der Weg verläuft am Fuß des Naracoberges und kleiner Orte wie Loriana. Weiter durch Wälder und Wiesen nach Grado, ein kleiner Ort mit Resten von historischen Bauwerken.
Übernachtung in Grado / Strecke ca. 25 km

3. Tag: Grado – Salas

Sie verlassen Grado und kommen nach San Juan de Villapañada mit dem “Santuario” (Heiligtum) la Virgen del Fresno. Auf dem Weg sehen Sie die bekannten asturischen Horreos (Maiskornspeicher) die Sie in Asturien und
Galicien immer begleiten werden. In Santa Eulalia de Dóriga können Sie die romanische Pfarrkirche besichtigen. Das Kloster San Salvador de Cornellana, unter Denkmalschutz, repräsentiert die Bedeutung der Mönche vor allem Benediktiner für den Jakobsweg. Am Ende der heutigen Etappe kommen Sie nach Salas, ein kleines mittelalterliches Städtchen.
Übernachtung in Salas / Strecke ca. 21 km

4. Tag: Salas – Tineo

Der Friede und die Stille der Landschaft begleiten Sie. Ein mittelalterlicher Weg führt Sie nach La Espina. Durch den Ort El Pedregal kommen Sie nach Tineo. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie bei einem Rundgang das ehemalige Franziskanerkloster, heute Pfarrkirche San Pedro und sehen sich einige Bauwerke aus 14.-16. Jahrhundert.
Übernachtung in Tineo / Strecke ca. 20 km

5. Tag: Tineo – Polar de Allande

Die heutige lange und anstrengende Etappe verläuft durch eine sehr schöne unberührte bergige Landschaft. Die Anstrengung dieses Tages wird jedoch mit der Schönheit der Berge und der Stille ausgeglichen. Unterweges sehen Sie das Kloster von Obona.
Übernachtung in Pola de Allande / Strecke ca. 28 km

6. Tag: Pola de Allande – La Mesa

Von Pola startend, erreichen Sie nach 5 km den Pass del Palo, 1.146 m hoch. In Montefurado, einem kleinen Dorf aus Steinhäusern, können Sie die Einsiedelei Santiago besichtigen.
Übernachtung in La Mesa / Strecke ca. 25 km

7. Tag: La Mesa – Grandas de Salime

Heute legen Sie ihre letzte Wegetappe in Asturien zurück und kommen im Laufe der Pilgerwanderung zum Stausee de Salime. In Grandas de Salime können Sie die Stiftskirche San Salador und das ethnographische Museum besuchen.
Übernachtung in Grandas de Salime / Strecke ca. 18 km

8. Tag: Grandas de Salime – A Fonsagrada

Nach dem heutigen Frühstück starten Sie und haben eine Bergetappe bis 1000 m zu bewältigen. Nach den kleinen Orten Castro und Peñafuente haben Sie den Anstieg zum Pass El Acebo erreicht. In Fonsagrada können Sie das Völkerkundemuseum und die Kirche Santa Maria besuchen.
Übernachtung in A Fonsagrada / Strecke ca. 25 km

9. Tag: Fonsagrada – Cadavo Baleira

Weiter geht Ihre Wanderung durch eine bergige Landschaft, die nun aber nicht mehr so anstrengend ist. Sie sehen kleine Dörfer mit interessanten Kirchen und Landhäusern. Alto de Montouto ist ein typischer Ort am Camino Primitivo in dem Sie noch Reste der Real Hospital de Santiago, gebaut im 14. Jh. sehen können. In Fontaneira besuchen Sie die Jakobskirche.
Übernachtung in Cadavo Baleira / Strecke ca. 25 km

10. Tag: Cadavo Baleira – Lugo

Bei dieser Etappe sehen Sie immer wieder etwas typisches von Galicien: Maiskornspeicher und die Wälder mit Eichen- und Buchenbäumen sowie immer wieder Häuser aus Granit sowie Schieferdächer. Es ist eine sehr einsame Etappe. Unterwegs erreichen Sie den Ort Castroverde wo Sie die Jakobskirche besuchen können. Dann in Lugo können Sie diese schöne römische Stadt besuchen, vor allem die Kathedrale, Altstadt und die Stadtmauer.
Übernachtung in Lugo / Strecke ca. 31 km

11. Tag: Lugo – Ponte Ferreira

Sie verlassen Lugo und erreichen über die Burgo und Taboeiro ihren nächsten Etappenort Ponte Ferreira.
Übernachtung in Ponte Ferreira / Strecke ca. 26 km

12. Tag: Ponte Ferreira – Melide

Über Eukalyptuswälder kommen Sie nach Melide, wo sich der Camino Primitivo mit dem Hauptweg, dem französischen Jakobweg (Camino Francés) vereint.
Übernachtung in Melide / Strecke ca. 21 km

13. Tag: Melide – Arzua

Sie verlassen Melide und kommen durch Eukalyptuswälder über Boente und Ribadiso nach Arzua.
Übernachtung in Arzua / Strecke ca. 17 km

14. Tag: Arzúa – Lavacolla

Der vorletzte Teil ihrer Pilgerreise nach Santiago de Compostela führt an vielen Dörfern vorbei, die in Eukalyptuswäldern versteckt liegen, um schließlich nach Lavacolla zu gelangen, dem Ausgangsort des letzten Teilstückes ihrer Pilgerwanderung nach Santiago.
Übernachtung in Lavacolla / Strecke ca. 30 km

15. Tag: Lavacolla – Santiago de Compostela

Nun führt der Weg über Río Lavacolla, dem Fluss in dem sich die Pilger durch eine Waschung auf die Begegnung mit dem Apostel vorbereiteten über den Monte del Gozo (Berg der Freude). Es geht hinab in die Stadt des Heiligen Jakobus und Sie haben die gesamte Pilgerstrecke des Camino Primitivo gemeistert!
Übernachtung in Santiago de Compostela / Strecke ca. 12 km

16. Tag: Ende der Reise  

Individuelle Abreise oder evtl. eine Verlängerung in Santiago de Compostela? Auch der Weg nach Finisterre (Camino Fisterra) ist möglich - sprechen Sie uns einfach vor Buchung der Gesamtreise an.

Leistungen

  • 15 Nächte Übernachtungen in Hostals und Hotels in Zimmern mit Bad/Dusche und WC
  • Frühstück
  • Pro Zimmer 1 Wanderführer "Camino Primitivo" aus dem Conrad Stein Verlag o. ä.
  • Deutschsprechende Ansprechpartner vor Ort, per Telefon erreichbar

Wichtige Informationen

  • Mindest-Teilnehmerzahl: 1 Personen
  • Anzahlung in Prozent: 20% des Reisepreises
  • Fälligkeit des Restbetrages: 14 Tage vor Reisebeginn

Diese Reise ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen grundsätzlich nicht geeignet - sprechen Sie uns doch in Zweifelsfällen für eine individuelle Beratung an.

Optionen

  • Einzelzimmer verfügbar
  • Doppelzimmer verfügbar

Bewertungen

1 Bewertung

5.00 von 5 Punkten von Ulrike L. am 01.08.2021
  • Unterbringung
  • Programm
  • Service

Vom ersten Kontakt mit wandern.de bis zur (unfreiwilligen) Abreise fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. Es gab zu keiner Zeit ein Problem, das man mit den überaus freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen von wandern.de nicht hätte ansprechen bzw. lösen können - alles in direktem persönlichen Kontakt. Ich wollte den Camino Primitivo alleine laufen und bekam dazu jede nur mögliche Hilfestellung bzw. individuell auf mich zugeschnittene Tipps. Die Strecke selbst scheint auch in sog. "normalen" Zeiten wenig frequentiert zu sein, war aber in diesem Sommer ganz besonders einsam. Ich habe in den drei Wandertagen keine weiteren Pilger*innen auf dieser Strecke gesehen, was mich zunächst nicht sonderlich gestört hat, zumal ich mich absolut sicher auf diesen wunderschönen Strecken fühlte. Dennoch wollte ich dann ein wenig "abkürzen", um rascher auf stärker besuchte Wanderabschnitte zu kommen. Allerdings machte COVID-19 dann mir und wandern.de einen Strich durch die Rechnung: ich wurde nach 3 Tagen vom organisierenden Büro aus kontaktiert, dass die Inzidenzen im Wandergebiet extrem in die Höhe geschnellt seien. Man würde mir deshalb zum Abbruch der Wanderung raten, um mich (und andere) nicht zu gefährden. Nach einer kurzen Bedenkzeit habe ich diesem Vorschlag zugestimmt und meine Heimreise (sehr verfrüht) über Bilbao angetreten. Inzwischen ist Spanien wieder zum Hochinzidenzgebiet erklärt worden, so dass diese Entscheidung richtig war. Die entstandenen Stornokosten wurden mir innerhalb weniger Tage erstattet; auch das ist keine Selbstverständlichkeit.
Zusammenfassend kann ich nicht viel zum Camino selbst sagen, jedoch umso mehr zu der überaus umsichtigen und verantwortungsvollen Organisation seitens wandern.de. Nicht nur hat das Unternehmen dafür gesorgt, dass die Reise selbst perfekt organisiert war, sondern auch das Risiko in einem sich durch das Corona-Virus so schnell verändernden Gebiet richtig und vorausschauend eingeschätzt wurde. Auch dies trug zu meinem Gefühl der völligen Sicherheit bei. Natürlich habe ich den so schnellen Abbruch dieser so lange geplanten Reise sehr bedauert, werde sie aber auf jeden Fall zu einem anderen Zeitpunkt nachholen. Sie dürfen drei Mal raten, mit wem ich sie wieder durchführen werde....


Nachhaltigkeit Diese Reise ist CSR-zertifiziert

Wir empfehlen, wo möglich, eine ökologische Anreise. Wenn Sie per Flug anreisen, bitten wir um Beachtung, dass ein CO2 Ausstoß erfolgt, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Mit myclimate gibt es aber eine Möglichkeit, selbst Verantwortung für die Folgen des Fluges zu übernehmen. Freiwillig können Sie für die durch die Flugreise verursachten Klimagase eine Klimaschutzspende an myclimate leisten. myclimate investiert Ihren Beitrag in Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern. Diese sparen eine vergleichbare Menge CO2 für Ihren Flug ein und verbessern zudem die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort.

Wir empfehlen, wo möglich, innerdeutsche Anschlußflüge aus ökologischen Gesichtspunkten zu vermeiden und eine umweltfreundlichere und emissionsärmere Anreise zu wählen z. B. per günstiger DB Bahnreise.

Einreise- und Gesundheitsbestimmungen

Einreisebestimmungen für Spanien

Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.

Falls Sie oder einer der Mitreisenden kein Deutscher Staatsbürger sind/ist, so sprechen Sie bitte Ihre Botschaft/Ihr Konsulat aufgrund unterschiedlicher Einreisebestimmungen an.

Gesundheitsbestimmungen für Spanien

Keine Impfungen vorgeschrieben.

Impfempfehlungen und weitere Informationen zur gesundheitlichen Lage finden Sie unter diesem Link:

Centrum für Reisemedizin: http://www.crm.de/

Schwierigkeitsgrade

1 leicht Einfache, gut befestigte Wander- und Forstwege ohne viele Höhenunterschiede. Gehzeiten bis 3,5 Stunden, für Wanderanfänger geeignet bzw. vergleichbare Anforderungen.

2 leicht – mittelschwer Wanderwege mit teilweise unebenen Wanderwegen, bis zu 500 Höhenmeter und Gehzeiten zwischen 3-6 Stunden. bzw. vergleichbare Anforderungen.

3 mittelschwer Anspruchsvollere Wanderwege in unebenen Gelände mit bis zu 1.000 Höhenmeter und Gehzeiten bis zu 7 Stunden Gute Kondition erforderlich bzw. vergleichbare Anforderungen.

4 mittelschwer – schwer Unwegsame, steile Pfade im Gebirge (Alpen, Himalaya, Anden oder Rocky Mountains) mit weiteren Anspruch wie Höhenluft, Wanderrucksack selbst tragen. Gehzeiten bis zu 8 Stunden und durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Sehr gute Kondition und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit erforderlich. bzw. vergleichbare Anforderungen.

5 schwer Berg- und Trekkingtouren mit höchsten Ansprüchen für erfahrene Bergwanderer / Bergsteiger; Anforderung wie Schwierigkeitsgrad 4, jedoch Gehzeiten bis zu 10 Stunden und mehr als durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Äußerst gute Kondition, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

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Der Pilgerpass
Wichtig ist der Pilgerpass für alle, die ihn in Santiago de Compostela erhalten möchten.
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