Hunsrück: Geführte Wanderreise über Traumschleifen und Geierlay

... bis 18 Uhr. Nach einer kurzen Programmvorstellung essen wir gemeinsam zu Abend.

Unsere Wanderung beginnt nahe der Steinbachtalsperre, die wir auf abwechslungsreichen Wegen entlang von kleinen Wasserläufen, durch Wald und über weite Fluren umrunden. Etwa zur Mittagszeit erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wanderung, wo sich uns ein eindrucksvolles Panorama mit Blick auf die Talsperre, den Wildenburger Kopf und das Idartal bietet. Im Klosterhotel Marienhöh können wir uns bei einer Einkehr stärken (fakultativ). Anschließend geht es über Felder und Wiesen bergab. Wir passieren unter anderem ein altes Dachschieferbergwerk, einen Fischweiher. Im Wechsel durch Wald und offenes Gelände kehren wir zu unserem Ausgangspunkt zurück (GZ: 4 Std., +/-160 m).

Ein herrlicher Weg durch eine nahezu unberührte Landschaft – wahrlich ein Juwel unter den Traumschleifen. Wir wandern zunächst von Nohen stetig bergauf durch ursprüngliche Mischwälder und offene Wiesenlandschaften zum beeindruckenden Aussichtspunkt „Felsklipp". Immer wieder bieten sich sensationelle Aussichten. Begleitet werden wir zudem vom wildromantischen Tal der Nahe. Wer mag, kann während der Mittagspause im Fluss ein erfrischendes Fußbad nehmen. Gestärkt nehmen wir nach der Pause noch einmal einen kleineren Anstieg in Angriff. Auf der Höhe angekommen, geht es zunächst durch und am Wald entlang bis wir auf den „Waldgeisterpfad" treffen. Allmählich führt unser Weg wieder bergab und wir erreichen Nohen wieder (GZ: 4 1/2 Std., +/- 170 m, mehrfache Auf- und Abstiege).

Unser Bus bringt uns in das nur wenige Kilometer vom Hotel entfernte Dorf Herrstein, dessen historischer Ortskern uns zunächst eine Führung wert ist. Danach wandern wir auf der "Traumschleife Mittelalterpfad", die vor einigen Jahren zum schönsten Wanderweg Deutschlands gewählt wurde, über weite Höhen, entlang idyllischer Talauen und vorbei an bedeutsamen Naturdenkmälern wie der„Jammereiche“ oder der „Rabenkanzel“. Von Herrstein geht es wieder zurück mit dem Bus zu unserem gemütlichen Hotel (GZ: 3 Std., +/- 150 m).

Wie wäre es mit einer weiteren fakultativen Wanderung auf dem Saar-Hunsrück-Steig? Unsere Reiseleitung gibt dir gerne Tipps.

Heute wartet die 360 m lange, über eine 100 m tiefe Schlucht erbaute Hängeseilbrücke Geierlay, auf uns – ein richtiges kleines Abenteuer! Wir verbinden ihre Überquerung mit einer Wanderung (GZ: 5 Std., +/- 200 m) auf der herrlichen Traumschleife Masdascher Burgherrenweg, die durch verwunschene Täler, vorbei an murmelnden Bächen und uralten Gemäuern aus Kelten-, Römer- und Ritterzeiten führt.

Heute machen wir uns von Bundenbach auf ins wildromantische Hahnenbachtal und passieren das „Besucherbergwerk Herrenberg“. Die Traumschleife führt uns weiter durch Wald und über Wiesen bis wir nach einem kleinen Anstieg die verwunschene Ruine Hellkirch erreichen. Ungeklärt ist bis heute, um was es sich bei der Ruine handelt. Es könnte ein Kirche, eine Kapelle oder ein mittelalterlicher Wehrbau gewesen sein. Wir genießen die herrlichen Ausblicke auf das Hahnenbachtal und wandern auf einem steilen Pfad ein Stück abwärts. Hier treffen wir auf einen naturbelassenen Weg der in Richtung Schmidtburg führt. Von der Schmidtburg wandern wir nun bergab und am Hahnenbach entlang. Wir passieren zwei Felsentunnel, die früher dem Schiefertransport dienten und gelangen zur Schinderhannes-Tränke, wo uns der Bus abholt (GZ: 3 1/2 Std., +/- 100 m).

... nach dem Frühstück.