Wandern auf dem Nahehöhenweg
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108 Kilometer zwischen Neubrücke und Bingen am Rhein - das ist der Nahehöhenweg, der wie der Name vermuten lässt, in seinem Verlauf der Nahe folgt. So ist das Nahetal eine der prägenden Landschaften beim Wandern auf dem Nahehöhenweg. Der Hunsrück sowie der Soonwald vervollständigen die natürliche Vielfalt und schaffen die Basis für rundum gelungene Wanderreisen.
Der 108 Kilometer lange Nahehöhenweg ist mit dem Naheweg, der insgesamt 75 Kilometer misst und von Saarbrücken ins Nahetal führt, eng verbunden. Für ausgedehnte Wanderreisen bietet es sich beispielsweise an, zunächst auf dem Naheweg vom Rastpfuhl bei Saarbrücken bis nach Nohfelden zu wandern. Nachdem der Naheweg das Saarland verlassen hat, nennt er sich dann in Rheinland-Pfalz Nahehöhenweg.
In Neubrücke bei Birkenfeld nimmt dann der Nahehöhenweg seinen Lauf und geleitet Wanderurlauber in aussichtsreiche Höhen. Von Kronweiler bis Idar-Oberstein wandern Urlauber dann am Ufer der Nahe entlang und werden so beständig von dem plätschernden Wasser begleitet. Auch im weiteren Verlauf folgt man der Nahe und passiert so verschiedene Ortschaften, wie zum Beispiel Fischbach und Kirn.
Von Kirn an verläuft der Nahehöhenweg dann nicht mehr am Ufer der Nahe, sondern wendet sich dem Kellenbachtal zu. Anschließend geht es wieder hoch hinaus, so dass der Nahehöhenweg seinem Namen gerecht wird und einen herrlichen Ausblick freigibt. Weitere Ziele im Rahmen einer Wanderreise auf dem Nahehöhenweg sind Bad Sorbernheim, der Hunsrück und der Soonwald.
Romantische Weinberge und vielfältige Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise das Deutsche Edelsteinmuseum in Idar-Oberstein, Burg Stromburg und die Basilika St. Martin in Bingen am Rhein, sind entlang des Nahehöhenweges zu finden und lassen beim Wandern keine Langeweile aufkommen. Der Wanderweg ist somit die ideale Gelegenheit, der Nahe von ihrer Quelle bis zum Rhein zu folgen und das Nahetal in seiner ganzen Schönheit zu erleben.