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Die 10 schönsten Wanderungen in Wuppertal und Umgebung

Das Bergische Land in Nordrhein-Westfalen ist ein wahres Paradies für Aktivurlauber. Wer einen Wanderurlaub in dieser Region plant und diese zu Fuß erkundet, wird überrascht sein, dass auch die großen Städte viel Grün zu bieten haben. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Stadt Wuppertal. Bedingt durch die großen Höhenunterschiede innerhalb des Stadtgebietes ist beim Wandern in Wuppertal eine gewisse Kondition erforderlich.

Wuppertal liegt am Rande des Rheinischen Schiefergebirges und bildet somit ein ideales Ziel für ambitionierte Wanderer. Man muss aber nicht erst in die Berge ziehen, um steile Anstiege zu erleben, denn beim Wandern in Wuppertal geht es in den Straßen und auf zahlreichen Treppen immer wieder bergauf und bergab. Für passionierte Wanderer sollte dies aber kein Problem sein, schließlich kann man sich bei einer Fahrt mit der Schwebebahn oder bei einem Zoobesuch ausgiebig erholen.

Wandern in Wuppertal - Wandern auf den Spuren der Industriekultur

13 Routen der Industriekultur laden in Wuppertal zum Wandern und Entdecken ein. Neben der industriellen Entwicklung der Stadt steht auch die Wuppertaler Sozialgeschichte im Fokus dieser Wanderwege, die Fußgängern das komplette Stadtgebiet erschließen. Im Zooviertel dominieren herrschaftliche Villen, während in Cronenberg der Erzbergbau sowie die Werkzeugindustrie Spuren hinterlassen haben.
All diejenigen, die beim Wandern in Wuppertal die Bedeutung der Textilindustrie nachempfinden möchten, kommen auf den Industrierouten ebenfalls auf ihre Kosten. In Heckinghausen werden 300 Jahre Textilgeschichte lebendig.

Entlang der Friedrich-Ebert-Straße, die einst als Prachtstraße galt, zeugen Webereien und Färbereien ebenfalls von der textilen Vergangenheit der Stadt Wuppertal.
Das Wandern in Wuppertal muss Besucher der Stadt nicht zwingend in die faszinierende Kulisse des Bergischen Landes führen, sondern kann sich auch mit der industriellen Geschichte beschäftigen. Die insgesamt 13 Industrietouren stellen dies unter Beweis und garantieren ganz besondere Wandererlebnisse. Die Wuppertaler Textilindustrie wird so erlebbar und zu einem echten Highlight für Wanderer.

Wandern in Wuppertal – Auf dem Bergischen Weg durch Wuppertal wandern

Bei dem Bergischen Weg handelt es sich um einen mehr als 260 Kilometer langen Weitwanderweg, der vom Essener Baldeneysee bis nach Königswinter führt. Hier ist der Drachenfels der Schlusspunkt dieser mehrtägigen Wanderung durchs bergische Land, die in 13 Etappen bewältigt werden kann. Vom Ruhrgebiet geht es wandernd bis ins Siebengebirge.

Wer sich dem Wandern auf dem Bergischen Weg widmet, darf einen Abstecher nach Wuppertal auf keinen Fall auslassen und kann hier eine der Städte im Herzen des Bergischen Landes erleben. Die ausgeprägte Industriekultur erweist sich als Kontrast zur landschaftlichen Idylle, so dass beim Wandern auf dem Bergischen Weg mit Sicherheit keine Langeweile aufkommt.

Wandern in Wuppertal auf dem Wuppertaler Rundweg

Wenn es ums Wandern in und rund um Wuppertal geht, ist der etwa 100 Kilometer lange Wuppertaler Rundweg fast schon ein absolutes Muss. Indem man dem W im Kreis folgt, kann man das gesamte Stadtgebiet umwandern und die Stadt Wuppertal so in all ihren Facetten erkunden. Im Zuge der Wanderung sind rund 2.200 Höhenmeter zu überwinden, so dass auch ambitionierte Wanderer durchaus auf ihre Kosten kommen. Die einzelnen Etappen sind bestens zu erreichen, weshalb auch nur einzelne Teilstücke in Angriff genommen werden können, sofern man keinen ganzen Wanderurlaub in Wuppertal verbringen möchte. Zahlreiche Wandertafeln sorgen zudem dafür, dass man beim Wandern auf dem Wuppertaler Rundweg einiges erfährt. Bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie zum Beispiel die Klosterkirche Sankt Maria Magdalena, die Ronsdorfer Talsperre, das Arboretum und das Tal der Wupper, säumen den Weg und gestalten die Rundwanderung überaus abwechslungsreich.

Wandern in Wuppertal: Wanderungen im Wuppertaler Arboteum

Waldreiche Wanderungen in Wuppertal und Umgebung führen vielfach in den Staatsforst Burgholz, der sich harmonisch in das Bergische Land einfügt. Ein besonderes Highlight ist das hiesige Arboretum, das zum Wandern in Wuppertal einlädt und mit mehreren Arboretumswegen aufwarten kann. Insgesamt gibt es hier vier als Themenwege angelegte Wanderwege, die allesamt Bäume in den Fokus rücken. Die vier Wege tragen die Namen „Impressionen aus Europa“, „Impressionen aus Nordamerika“, „Impressionen aus Asien“ und „Wälder der Welt“. Insgesamt erstreckt sich das Arboretum im Staatsforst Burgholz auf einer Fläche von etwa 250 ha und beherbergt 130 Nadel- und Laubhölzer. Eine Wanderung durch diesen Wald in Wuppertal kann so leicht den Charakter einer Weltreise haben und bringt Fußgängern Waldbäume aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt näher. 

Wandern in Wuppertal: Wanderungen im Müngstener Brückenpark bei Wuppertal

Die Müngstener Brücke gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen des Bergischen Landes und ganz Deutschlands, schließlich handelt es sich dabei um die höchste Eisenbahnbrücke in der Bundesrepublik. Sie führt über die Wupper und verbindet die beiden Städte Solingen und Remscheid. Die Nähe zu Wuppertal lässt sich allerdings nicht leugnen, weshalb unter anderem all diejenigen, die sich dem Wandern in Wuppertal widmen möchten, auch die Müngstener Brücke auf dem Plan haben sollten. Ein ideales Terrain zum Wandern ist hier der Müngstener Brückenpark. Die Parkanlage befindet sich dort, wo Solingen, Wuppertal und Remscheid aufeinandertreffen. Ausblicke auf die beeindruckende Müngstener Brücke sowie die landschaftliche Idylle der Wupper schaffen hier beste Bedingungen für ausgedehnte Wanderungen.

Wandern in Wuppertal: Auf dem Wuppertaler Geopfad

Das Wandern in Wuppertal lässt sich wunderbar mit einer intensiven Auseinandersetzung mit der Erdgeschichte verbinden. Dafür sorgt der Wuppertaler Geopfad, der knapp zehn Kilometer misst und somit bestens für einen abwechslungsreichen Wandertag im Norden Wuppertals geeignet ist. Zu Fuß geht es am Gymnasium Sedanstraße los und zunächst zum Sedansberg mit seinen historischen Siedlungen. Im Wuppertaler Nordpark bietet sich Wanderern dann die Gelegenheit, einen alten Steinbruch zu besichtigen. Neben Vulkangestein kann man hier die verschiedenen regionaltypischen Sedimentschichten bewundern. Das Wildgehege im Park, der Spielplatz und auch das Dolinengelände im Naturschutzgebiet im Hölken sind Garanten für eine abwechslungsreiche Wanderung. Die geologischen Aufschlüsse verleihen dem Wuppertaler Geopfad seinen besonderen Charakter und machen jede Tour zu einem echten Erlebnis.

Wandern in Wuppertal: Zu Fuß unterwegs auf dem Wupperweg

Mit rund 125 Kilometern Länge fällt der Wupperweg in die Kategorie der Fernwanderwege und ist somit bestens für ausgedehnte Wanderungen durch Nordrhein-Westfalen geeignet. Der Weg folgt dem Verlauf der Wupper von ihrer Quelle in Marienheide-Börlinghausen bis zur Mündung in Leverkusen-Rheindorf. Die Stadt Wuppertal verdankt ihren Namen dem Fluss und ist dementsprechend auch eine Station entlang des Wupperweges. All diejenigen, die sich dem Wandern in Wuppertal widmen möchten, finden auf dem Wupperweg somit ihre Erfüllung. In Wuppertal selbst sind der Damm der Wuppertalsperre, Wuppertal-Beyenburg, der Wuppertaler Toelleturm und Wuppertal-Küllenhahn wichtige Wegpunkte. Selbst wenn man nur in Wuppertal wandern möchte, gibt es somit gleich mehrere lohnende Etappen des Wupperweges. Insgesamt locken hier aber zwölf Etappen, die Fußgängern die Wupper in all ihrer Schönheit näherbringen.

Wandern in Wuppertal: Auf dem Eulenkopfweg

Der Eulenkopfweg besteht aus insgesamt vier Abschnitten und misst insgesamt rund 40 Kilometer. Unabhängig davon, ob man sich direkt den gesamten Weg vornimmt oder sich nur auf eine Etappe beschränkt, kann man hier das Wandern in Wuppertal und Umgebung in vollen Zügen genießen. Dabei bewegen sich die Wanderer nicht nur auf Wuppertaler Stadtgebiet, sondern sind ebenfalls in Wülfrath und Haan unterwegs. Der Eulenkopfweg geht auf die regionale Industriegeschichte ein und befasst sich zudem auch mit der Heimatkunde. Erdgeschichte und Biologie kommen ebenfalls nicht zu kurz, so dass der Eulenkopfweg abwechslungsreiche Wanderungen in und rund um Wuppertal verspricht.

Wandern in Wuppertal: Erkundungstouren im Botanischen Garten Wuppertal

Naturerkundungen in Wuppertal können auch wunderbar im Botanischen Garten stattfinden. Dieser existiert bereits seit dem Jahr 1890, wobei er zwischenzeitlich verlegt und immer wieder erweitert werden musste. Aus dem einstigen Schulgarten auf der Hardt ist so eine beeindruckende Garten- und Parkanlage im Herzen Wuppertals entstanden. Imposante Bauwerke wie die Ellersche Villa, der Elisenturm und die Orangerie prägen den Botanischen Garten ebenso wie die Gewächshäuser und malerischen Grünflächen. Wer den Botanischen Garten Wuppertal erkunden möchte, kann auf eigene Faust wandern oder auch an einer Führung teilnehmen. All diejenigen, die sich nicht nur auf eine facettenreiche Wanderung freuen, sondern auch auf fachlichen Rat hoffen, können den Pflanzenberatungsdienst in Anspruch nehmen und sich so eine gewisse Pflanzenvielfalt für zuhause sichern.

Wandern in Wuppertal: Streifzüge durch den Vorwerkpark in Wuppteral

Die Marke Vorwerk steht vor allem für Staubsauger, Küchengeräte und Bodenbeläge und ist zudem eng mit Wuppertal verbunden, denn der international agierende Konzern hat seinen Sitz in der Stadt. Vorwerk ist somit eines der wichtigsten Unternehmen der Wuppertaler Wirtschaft. All diejenigen, die die Natur des Bergischen Landes genießen wollen, sollten zudem dem Vorwerkpark in Wuppertal einen Besuch abstatten. Adolf Vorwerk gründete nicht nur das gleichnamige Unternehmen, sondern schuf außerdem auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Vorwerkpark. Dieser war zunächst privat und gehörte zur Villa Emma der Familie Vorwerk. Mittlerweile handelt es sich um einen bedeutenden Landschaftspark, der unter anderem zum Wandern in Wuppertal einlädt. Auf verschlungenen Pfaden kann man die Parkanlage Vorwerk durchstreifen und an idyllisch gelegenen Teichen oder Laubengängen Halt machen.  

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