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Wandern auf dem Bruder-Konrad-Weg von Pfarrkirchen zum Geburtshaus - Erlebnisbericht von Alexander Bürger

Eine Pilgerschaft mit besonderem Ziel: Das Geburtshaus des Hl. Bruder Konrad in Parzham. Der Weg ist noch nicht markiert, aber auf der Karte Jakobsweg Böhmen - Bayern - Tirol ist er bereits eingezeichnet. Eine gute Beschreibung liefert auch das Heft: "Rott- und Inntaler Wallfahrtswege". Der Weg hat eine Nordroute, eine Zentralroute und eine Südroute. Alle verbinden das Geburtshaus in Parzham mit dem Marienwallfahrtsort Altötting. Bei mir sollte es nur eine Tagestour werden.

©Alexander B./wandern.de
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Ausgangpunkt war für mich die Kreisstadt Pfarrkirchen mit der Wallfahrtskirche Gartlberg. Hier folgt man den der Jakobwegmarkierung in Richtung Krumau, also gegen den Pfeil!

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Auf der Römerstraße (diese hat ihren Namen zurecht) pilgert man durch den Wald erreicht man Brombach. Hier trennen sich Jakobsweg und Bruder-Konrad-Weg. Eine Schild mit der Aufschrift "Wanderweg Hirschbach" bringt uns in den kleinen Ort. In Hirschbach sollte man die Pfarrkirche St. Martin besichtigen.

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Von Hirschbach nimmt man die Wegemarkierung nach Obertattenbach. Nun ging ich weiter - mit Blick auf Kirchberg - durch den Wald und dann zur kleinen Hubertuskapelle. Diese stand offen.

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Durch Wald und Wiesen wandert man weiter nach Bad Birnbach. Der Kurort eignet sich vorzüglich für die Mittagspause. Viele Cafés und Gaststätten bieten Einkehrmöglichkeiten. Sehenswert ist die Filialkirche St. Johannes der Täufer im historischen Zentrum. Am Ortsrand gelangt man zur kleinen Bruder-Konrad-Kapelle.

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Durch den Wald gelangt man zur Wallfahrtskirche Lugens und weiter zum kleinen Ort Thal. Als "Bruder-Konrad-Pilger geht man nun nach St. Wolfgang und nicht den kurzen Weg nach Weng.

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In der Wallfahrtskirche St. Wolfgang wurde der Hl. Konrad getauft. Die Kirche stand offen.

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Auf Asphalt führt der Weg schließlich doch nach Weng, wo früher auch eine Wallfahrtskirche stand. Hier stoßen wir auch auf die Via Nova. Dieser folgen wir bis nach Parzham zum Vierseithof, wo der Hl. Konrad 1818 als elftes von zwölf Kindern geboren wurde.

 

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Das Geburtshaus des Hl. Bruder Konrad und die Nebengebäude sind heute eine Museum. Hier sollte man Zeit einplanen. Ein wunderbares Ende einer Tagestour.

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Die Rückfahrt nach Pfarrkirchen ist vom Bahnhof in Bayerbach möglich.

(Anmerkung: Teilweise meine Archivbilder, die nicht auf dieser Wanderung entstanden)

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