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Alpe Adria Trail

Unsere Wandertouren Alpe Adria Trail finden Sie HIER

Der Alpe Adria Trail führt in 38 Tagen vom Großglockner nach Triest. Das rund 700 km lange Trekking führt durch Österreich, Slowenien und Italien. Auch Wandern ohne Gepäck ist auf diesem Fernwanderweg möglich. Durch die schöne Bergwelt Kärntens führt die Wanderung zum Dreiländereck Italien, Slowenien und Österreich, vorbei am Wappenberg der Slowenen, dem Triglav, und weiter an das adriatische Meer. Die Gehzeiten der einzelnen Etappen liegen meist bei etwa sechs Stunden. Bis zu 1600 Höhenmeter sind pro Tag zu bewältigen. Dennoch ist das Trekking auch für weniger erfahrene Wanderer machbar, die Etappen sind zumeist als mittelschwere Bergwege klassifiziert.

Die erste Etappe führt von der Franz-Josefs Höhe an der Großglocknerstraße nach Heiligenblut. Über den Gletscherweg geht es vorbei am größten Gletscher Österreichs, der Pasterze. Mit stetem Blick auf den Großglockner beginnen wir den Abstieg. Auf der fünfstündigen Etappe sind 1350 Höhenmeter im Abstieg zu bewältigen. Von Heiligenblut geht es in viereinhalb Stunden durch das Mölltal weiter nach Döllach. 500 Meter Aufstieg und 800 Meter Abstieg sind auf dieser Etappe zu bewältigen. Am dritten Tag wandern wir in sieben Stunden nach Marterle. Mehr als 1100 m Aufstieg fordern uns auf dieser Etappe. In gut vier Stunden geht es am nächsten Tag weiter nach Stall. Auf dieser Etappe ist ein Abstieg von gut 1100 m zu bewältigen.

Auf der anstrengenden fünften Etappe wanden wir in sieben Stunden nach Innerfragant, wobei knapp 1400 m im Aufstieg und 1000 m im Abstieg zu erwandern sind. In acht Stunden führt uns die nächste Etappe nach Mallnitz, auch hier sind wieder viele Höhenmeter zu bezwingen. Im Heilklimatischen Höhenluftkurort befindet sich ein Infozentrum des Nationalparks Hohe Tauern. Auf der vierstündigen Etappe nach Obervellach geht es hingegen vorwiegend bergab. Die nächste Wanderetappe auf dem Alpe Adria Trail nach Danielsberg fordert wieder mit einem Anstieg von gut 800 m. Während der Etappe bieten sich schöne Blicke auf die Kärntner Seen. Die Gehzeit beträgt fünfeinhalb Stunden. Die folgende Etappe nach Hühnersberg ist ebenso lang.

Ebenfalls mit vielem Auf und Ab geht es am nächsten Tag in sechs Stunden nach Gmünd in Kärnten. Die mittelalterliche Künstlerstadt ist einen Besuch wert. Der nächste Wandertag ist etwas gemütlicher. In vier Stunden wandern wir nach Seeboden am Millstätter See. Auf dem tiefsten See Kärntens bietet sich zum Beispiel eine Fahrt mit den Kursschiffen an.
Am nächsten Tag geht es hinauf zur Millstätter Alpe. In der sanften Hügellandschaft lassen sich einmalige Ausblicke auf die Berg- und Seenlandschaft genießen. In siebeneinhalb Stunden sind rund 1600 m im Aufstieg zu überwinden. In sieben Stunden geht es am folgenden Tag wieder hinab an den Millstätter See nach Döbriach. Auf der 14. Etappe geht es in sechs bis sieben Stunden nach Langalmtal. Auch an diesem Tag sind wieder 1200 m im Aufstieg zu bewältigen.

In sechseinhalb Stunden führt uns der Wanderweg weiter durch den Nationalpark Nockberge zum Falkerthaus und schließlich in siebeneinhalb Stunden nach Bad Kleinkirchheim. Auch an diesen beiden Tagen sind zahlreiche Höhenmeter zu bewältigen. Für die folgende Etappe nach Arriach werden sieben Stunden Gehzeit benötigt. 1200 Höhenmeter bergauf geht es am nächsten Tag zur Gerlitzen Alpe, die nach fünf bis sechs Stunden Gehzeit erreicht wird. Ebenso lange dauert der Abstieg am folgenden Tag nach Ossiach.
Auf der 20. Etappe geht es in vier Stunden etwas gemütlicher nach Velden am Faaker See. Von der Burgruine Finkenstein bieten sich schöne Ausblicke auf die Kärntner Berge. In sechs Stunden geht es am nächsten Tag hinauf auf die Baumgartner Höhe, die fantastische Weitblicke bietet. Von hier bietet sich eine Rundtour durchs Gailtal in die Karnischen Alpen an, die nach der 22. Etappe wieder auf den Hauptweg stößt.

Vom berühmten Skiort Krajnska Gora in den Karnischen Alpen führt der Weg in sechseinhalb Stunden nach Trenta. Hier begeben wir uns in den slowenischen Nationalpark Triglav, der mit einer wunderschönen und einsamen Landschaft aufwartet. In fünf Stunden geht es etwas gemächlicher durch die Julischen Alpen nach Bovec. Die 25. Etappe führt in sechseinhalb Stunden nach Drežnica. Diese Etappe verläuft großteils entlang des malerischen Flusses Soca. In sechseinhalb Stunden führt die nächste Etappe nach Tolmin.

In fünf Stunden geht es nun hinauf nach Tribil di Sopra in Italien. Sechseinhalb Stunden werden für den Abstieg nach Cividale benötigt. Auf der nächsten, dreistündigen Etappe nach Breg kann man es etwas gemütlicher angehen. Dafür bieten sich an diesem Tag bei gutem Wetter b. In fünfeinhalb Stunden geht es weiter nach Dobrovo. Ebenso lang ist die 31. Etappe nach Cormons. Nun geht es weiter durch die italienische Hügellandschaft, die von Weinanbau geprägt ist.

In fünf Stunden geht es weiter nach Gradisca, wobei ab jetzt nur noch wenige Höhenmeter zu bewältigen sind. Nach sechseinhalb Stunden erreichen wir Duino, wobei wir entlang des Isonzo, einer der schönsten Flüsse Europas, wandern und schließlich das Meer erreichen. In sechs Stunden geht es auf einem steinigen Karstplateau weiter nach Prosecco. Nach der fünfstündigen Etappe nach Lipica, dem Ursprung der Lipizzanerpferde, trennen uns nur noch zwei Tage vom Ziel des Fernwanderwegs.

Auf dem windigen Karstplateau oberhalb von Triest fordert der Alpe Adria Trail nochmals viel Kraft, nach fünf Stunden erreichen wir San Dorligo della Valle / Dolina. Auf einer letzten vierstündigen Wandertour geht es noch durch die tiefe Rosandraschlucht nach Muggia. Durch mediterrane Vegetation führt uns der Trail auf einsamen Wegen an das Fischerdorf am Meer.

Generelle Informationen zum Alpe Adria Trail:
Der Weg ist durchgehend einheitlich beschildert. Die beste Jahreszeit reicht von der Öffnung der Großglocknerstraße im Mai bis Anfang Oktober. Insbesondere die Etappen in Italien sollte man in der größten Hitze im Juli und August meiden. Selbstverständlich kann der Alpe Adria Trail auch in der anderen Richtung begangen werden.

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