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Die 2 schönsten Wanderungen in Bochum und Umgebung

Als Zentrum des mittleren Ruhrgebietes sind die Stadt Bochum und ihr Umland nicht gerade als Wandergebiet bekannt. Nichtsdestotrotz gibt es grüne Oasen innerhalb des Stadtgebietes sowie in der Umgebung, die man zum Wandern in Bochum nutzen kann. Oftmals steht hier die Industriekultur im Fokus und gibt Wanderfreunden beispielsweise einen Einblick in das Thema Bergbau.

Bochum ist der Standort einer der größten Universitäten Deutschlands, beherbergt interessante Sehenswürdigkeiten wie das Planetarium, das Deutsche Bergbaumuseum und das Schauspielhaus und lockt mit dem Musical „Starlight Express“ stets zahlreicher Besucher ins Ruhrgebiet. Beim Wandern in Bochum ist große Abwechslung garantiert.

Wandern in Bochum: Auf dem Bergbauwanderweg

Der Bergbauwanderweg Bochum Süd bietet Wanderern zwei Wegvarianten, die jeweils als Rundwege angelegt sind. Der erste führt über 3 Kilometer von dem Fußweg „Auf der Krücke“ im Ortsteil Sundern über den Rauendahler Kohlenweg direkt ins Ruhrtal. Im Mittelpunkt dieser Wanderung stehen die Transportarten der Kohle. Zum Ausgangspunkt zurück geht es dann über den ehemaligen Kohleschiebeweg.

33 Stätten des ehemaligen Steinkohlenbergbaus der Region Bochum erschließen sich dem Fußgänger auf der zweiten Variante des Bergbauwanderweges Bochum Süd. Es geht entlang früherer Trassen der Kohlenschleppbahnen, ehemaliger Zechengebäude und Stollenmundlöcher. Informationstafeln am Wegesrand vermitteln Wissenswertes zu den einzelnen Objekten. Das Wandern in Bochum gestaltet sich äußerst interessant und informativ.

Wandern in Bochum - Entlang der Erzbahntrasse

In den Jahren 1912 bis 1929 sorgte die Erzbahn für den Anschluss unterschiedlichster Bergbau-Betriebe an den Rhein-Herne-Kanal. Heute können Radler und Wanderer auf dieser geschichtsträchtigen Trasse wandeln und die Kultur des Ruhrgebietes hautnah erleben. Den Anfang nimmt der Erlebnis-Radweg Erzbahntrasse im Westpark an der Jahrhunderthalle Bochum. Über die Erzbahnschwinge geht es dann durch das Gewerbegebiet Bochums.

Kulturelle Höhepunkte der Wanderung sind beispielsweise die Reste der Zeche Carolinenglück, in der von 1850 bis ins Jahr 1964 Kohle abgebaut wurde. Idyllischer geht es im Grünzug D zu, der einen guten Kontrast zum eher tristen Industriegebiet bildet. Hier könnte man fast vergessen, dass man sich in der Großstadt befindet. Im weiteren Verlauf führt der Wanderweg über die Erzbahnbrücke. Bevor Fußgänger die Brücke überqueren, bietet sich ihnen die Möglichkeit eines Abstechers ins Industriemuseum der Zeche Hannover. Das Wandern in Bochum verspricht echte Kulturerlebnisse.

Wandern in Bochum: Stiepel-Rundwanderung lädt zum Wandern in Bochum ein

Passionierte Wanderer finden auch in Bochum attraktive Wandermöglichkeiten vor, wie zum Beispiel den Stiepel-Rundwanderweg, der auf einer Strecke von rund 12 Kilometern einmal rund um Bochums Stadtteil Stiepel führt. Es geht zwar hauptsächlich durch hügeliges Gebiet, der Stiepel-Rundwanderweg gilt allerdings als leichte Route, die sich somit auch sehr gut für eine Wanderung mit der gesamten Familie eignet. Ausgangspunkt und Ziel ist der Klosterhof im nördlichen Stiepel. Vorbei am Kemnader See geht es zur ersten Sehenswürdigkeit der Wanderung, der St. Marien Wallfahrtskirche, die zum hiesigen Zisterzienserkloster gehört und Ziel zahlreicher Pilger ist. Hier bietet sich unter anderem eine Klosterführung an mit anschließendem Spaziergang durch die Gartenanlagen mit Kreuzweg. Der Knösels Bach, die Dorfkirche von Stiepel und der Kemnader See bilden weitere Highlights auf dem Stiepel-Rundwanderweg, der Wanderfreunden reizvolle Natur erschließt und das Wandern in Bochum zum Vergnügen werden lässt.

Wandern in Bochum im Weitmarer Holz

Das Weitmarer Holz ist eine etwa 80 Hektar umfassende grüne Oase im Bochumer Stadtteil Weitmar. Beim Wandern in Bochum kann man hier nicht nur in malerische Landschaften eintauchen, sondern auch ein Stück Bergbau-Geschichte erleben. Die Wanderung beginnt am Parkplatz in der Nähe des Friedhofs Weitmar und führt durch das Weitmarer Holz zunächst zum Malakowturm, der der einzige Ruhrsandstein-Förderturm im Ruhrgebiet und somit eine Besichtigung wert ist. Durch den Rauendahler Wald geht es dann zu einem weiteren Highlight, der Sternwarte Bochum. Hier lädt eine Dauerausstellung zum Thema Raumfahrtgeschichte zu einer Wanderpause ein. Beim Wandern im Weitmarer Holz in Bochum kommen Kulturinteressierte und Naturliebhaber gleichermaßen auf ihre Kosten. Ein großes Wildgehege, saftige Wiesen und Zeugnisse der Bergbau-Geschichte fügen sich harmonisch in die abwechslungsreiche Landschaft ein. Nach einer Wanderung kann man dann die Angebote der örtlichen Gastronomie nutzen und bei einem kühlen Getränk im Biergarten verweilen.

Wandern in Bochum : Universitätswanderweg führt von Dortmund nach Bochum

Der Universitätswanderweg verbindet die Technische Universität Dortmund mit der Ruhr-Universität Bochum. Startpunkt der Wanderung ist der Uniparkplatz der Technischen Uni Dortmund, wobei sie dann direkt in den Landschaftspark Rahmkebachtal führt. Durch den Campus Süd geht es weiter über eine Autobahnbrücke an den Rand des Niederhöweler Waldes in den Stadtteil Kruckel. Die Route erschließt Fußgängern reizvolle Waldgebiete, wie zum Beispiel Buchenholz und Herrenholz. Das Naherholungsgebiet am Hohenstein, der Wasserspeicher Helenenberg, der Helenenturm, das Schloss Steinhausen sowie das Gruben- und Feldbahnmuseum im Muttental zeugen von der landschaftlichen und kulturellen Vielfalt, die Wanderer auf dem Universitätswanderweg zwischen Dortmund und Bochum erwartet. Nach einem Besuch im Industriemuseum Zeche Nachtigall geht es weiter über Herbede vorbei am Kemnader See ins Waldgebiet Kalwes, das als größter Wald der Stadt Bochum gilt. Am Rande des Waldes wird dann das Ziel der Wanderung, die Ruhr-Universität Bochum, erreicht.

Bergisch-Märkischer Weg lädt zum Wandern in Bochum ein

All diejenigen, die Lust aufs Wandern in Bochum und Umgebung haben, können auf dem Bergisch-Märkischen Weg ihrer Passion nachgehen und von Bochum aus durch die Elfringhauser Schweiz bis nach Hattingen wandern. Die 46 Kilometer lange Route führt hauptsächlich auf Feld- und Waldwegen durch hügeliges Gebiet, weshalb festes Schuhwerk eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Der Bergisch-Märkische Weg beginnt am Bahnhof Bochum Dahlhausen und geleitet Fußgänger entlang der Ruhr über Hattingen zunächst ins Dreibachtal bei Kupferdreh. Nachdem Wanderer auch das Asbachtal durchquert haben, dürfen sie sich auf kulturelle Highlights wie Schloss Hardenberg und den Wallfahrtsdom in Neviges freuen. Die Elfringhauser Schweiz empfängt Wanderer mit artenreicher Natur und erholsamer Stille, bevor der mittelalterliche Stadtkern von Hattingen zu einer Sightseeing-Tour einlädt. Beim Wandern auf dem Bergisch-Märkischen Weg kann man feststellen, dass das Ruhrgebiet viele Facetten hat, die durchaus überraschen und es zu einem attraktiven Wandergebiet machen.

Wandern in Bochum auf der Ümminger-See-Runde

Im Rahmen eines Besuchs in der Stadt Bochum bietet sich eine Wanderung auf der Ümminger-See-Runde an. Aktivurlauber können im Stadtteil Langendreer, im äußersten Osten von Bochum, die grüne Seite der Ruhr-Metropole für sich entdecken. Die Ümminger-See-Runde, die am Bahnhof Bochum-Langendreer-West beginnt, erweist sich als perfekte Route für Kurzentschlossene, denn sie ist lediglich sieben Kilometer lang. Beim Wandern auf der Ümminger-See-Runde geht es auf meist flachen Wegen unter anderem durch den Volkspark Langendreer, der sehenswerte Pflanzen wie Sumpfzypressen und einen beeindruckenden Urwaldmammutbaum bereithält. Entlang des Langendreer Bachs führt die Route dann zum Ümminger See, der sich über eine Fläche von 10 Hektar erstreckt und ein beliebtes Ausflugsziel darstellt. Inmitten des Sees gibt es eine kleine Insel, die verschiedenen Vogelarten als Nistplatz dient. Hier kann man das Großstadttreiben für eine kurze Zeit vergessen und sich voll und ganz dem Wandern in Bochum widmen.

Wandern in Bochum - Streifzüge durch den Bochumer Stadtpark

Als zweitältester kommunale Landschaftsgarten des Ruhrgebietes erweist sich der Bochumer Stadtpark als lohnendes Ziel für passionierte Wanderer, die die Stadt Bochum aktiv erleben möchten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand der Park zunächst als englischer Garten. Über 700 Baum- und Straucharten wurden hier angesiedelt, wobei rund 200 Gehölzarten bis heute im Bochumer Stadtpark zu finden sind. Beim Wandern durch den Bochumer Stadtpark lassen sich seltene Baumarten, wie zum Beispiel der Amerikanische Tulpenbaum und Japanische Schnurbaum, in reizvoller Landschaftskulisse entdecken. Das gesamte Areal ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Fußgänger wandern durch reizvolle Waldgebiete, an farbenfrohen Blumengärten vorbei und können an einem der beiden angelegten Teiche verweilen. Kulturinteressierte kommen beim Wandern im Bochumer Stadtpark ebenfalls auf ihre Kosten, denn es gibt verschiedenste Denkmäler zu besichtigen. Lohnend ist ebenfalls ein Besuch des Bochumer Bismarckturms, der über eine Aussichtsplattform in 34 Metern Höhe verfügt und somit einen wunderschönen Ausblick auf den Park und die Bochumer Innenstadt gewährt.

Wandern in Bochum - Wanderungen durch den Geologischen Garten Bochum

Im Stadtteil Altenbochum lädt der Geologische Garten Bochum zu ausgedehnten Wanderungen ein. Das Areal ist rund 2 Hektar groß und war einst Standort der Zeche Friederika. Seit 1971 präsentiert sich hier ein Geologischer Garten, der zahlreiche geologische Strukturen aufweist und selbstverständlich unter Naturschutz steht. Beim Wandern durch dieses Gelände stoßen Fußgänger immer wieder auf unterschiedlichste Exponate, die bis in die Kreidezeit zurückgehen und somit äußerst sehenswert sind. Lebende Fossilien wie der Urwaldmammutbaum und der Ginkgo zeugen von der Pflanzenvielfalt, die Wanderern hier begegnet. All diejenigen, die einen Besuch in Bochum mit einer kleinen Kulturreise und Wandervergnügen der besonderen Art verbinden möchten, sind im Geologischen Garten Bochum genau richtig.

Wandern in Bochum: Wandertouren durch das Naturschutzgebiet Blumenkamp in Bochum

Eine gute Gelegenheit zum Wandern in Bochum bietet das Naturschutzgebiet Blumenkamp im Norden der Stadt. Das Naturschutzgebiet liegt auf dem tiefsten Punkt Bochums und umfasst rund vier Hektar. Bergsenkungsprozesse sollen dafür verantwortlich sein, dass sich hier in einer großen Mulde ein Weiher bilden konnte. Erdkröten, Wasserschildkröten und viele andere Arten haben an diesem Ort eine Heimat gefunden und sind Teil einer reizvollen Kulisse, die sich zum Wandern bestens eignet. Zudem wird eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Blumenkamp stets von lieblichem Vogelgezwitscher begleitet, wobei auch verschiedenste Wasservögel hier brüten und ihren Nachwuchs aufziehen. Besucher Bochums, die die Großstadt im Zentrum des Ruhrgebietes wandernd erkunden möchten, sollten das Naturschutzgebiet Blumenkamp nicht auslassen und sich von der hiesigen artenreichen Flora und Fauna selbst überzeugen.

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