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Vulkanland Wanderung

Durch die sanften Hügel des Vulkanlands führen mehrere Trekkings. Wandern ohne Gepäck ist in der steirischen Landschaft möglich. Der Boden in der Umgebung der alten Vulkane ist heute besonders fruchtbar, die Wanderungen führen durch eine geologisch und botanisch vielfältige Landschaft.

Auf den Spuren der Vulkane wandern wir auf einsamen Wegen abseits der Hauptverkehrsstraßen durch das reizvolle Hügelland. Das Trekking Rückgrat ist eine Möglichkeit, das Vulkanland kennenzulernen. Es führt in drei je etwa fünf Stunden langen Etappen von Feldbach nach Tieschen. Auf den aussichtsreichen Wiesen- und Waldwegen sind Anstiege bis maximal 200 Höhenmeter zu bewältigen.

Von Feldbach führt der Weg über Mühldorf auf den Steinberg, einen Basaltvulkan. Weiter geht es in Richtung der Gleichenberger Kogel, der ältesten Vulkane der Landschaft. Wir wandern weiter zum Mühlsteinbruch, in dem Aufmerksame Fossilien entdecken können. Auf einem Waldweg geht es nach Bad Gleichenberg, dem Ziel des ersten Tages.

Am zweiten Tag geht es auf den höchsten Berg des Vulkanlands, den 608 m hohen Stradner Kogel. Mit schönen Ausblicken geht es über das weitläufige Basaltplateau von Hochstraden nach Schemming. Durch Weinberge geht es hinab ins Pleschbachtal und am Schluß noch einmal steil hinauf nach St. Anna am Aigen. In dem Weinort findet sich die die Gesamtsteirische Vinothek, die zum Probieren einlädt.

Vorbei an der sprudelnden Brodelsulz geht es nach Frutten. Nach dem Aufstieg zur Vulkanlandaussichtswarte geht es über den Drachenrücken durch Weinberge und an historischen Hügelgräbern vorbei nach Tieschen, dem letzten Etappenort.

Die Handspur, ein weiteres Trekking, führt in drei Tagen durch das steirische Vulkanland. Der abwechslungsreiche Weg ist mit maximalen Steigungen von 100 Metern auch für Einsteiger geeignet. Wir wandern am ersten Tag gemütlich in sieben bis acht Stunden von Loipersdorf nach Karpfenstein. Über eine Aussichtswarte geht es auf abwechslungsreichen Wegen nach Hohenbrugg. Vorbei am Schloss geht es auf den Fröhlichberg und weiter nach Fehring mit der sehenswerten Pfarrkirche. Über den Kuruzzenkogel geht es zum Kapfensteiner Kogel und zum Ziel der ersten Etappe.

Am zweiten Tag geht es in acht Stunden über viele Vulkane nach Gnas. Wir überschreiten die Grenze zum Burgenland, wo der Weinbau von Obstplantagen abgelöst wird. Über Bad Gleichenberg geht es auf den Rudolfskogel und abwechslungsreich am westlichsten Vulkan der Region, dem Kaskögerl, vorbei zur Marktgemeinde Gnas.

Die letzte Etappe führt in knapp fünf Stunden nach St. Stefan im Rosental. Über Obergnas geht es auf den Kochberg, der einen grandiosen Rundblick auf das Vulkanland bietet. Weiter geht es nach Lichtenegg und über die Marienkapelle zu den Weinbergen von St. Peter. Gemütlich und aussichtsreich führt der Weg durch die Weinberge hinab ins Etappenziel St. Peter.

Die beste Jahreszeit für Wanderungen im Vulkanland ist von Mai bis Oktober. Die beschriebenen Wandertouren lassen sich, wenn nicht zu viel Schnee liegt, auch im Winter durchführen. Auf zahlreichen Tageswanderungen im Vulkanland bietet sich Wandern ohne Gepäck an. Auf Themenwegen lassen sich neben der Landschaft auch alte Sagen und Mythen entdecken.

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