logo wandern.de
Banner
- Werbung -

Der ganze Weg: Jakobsweg Camino Francés: Individuell wandern auf dem Jakobsweg von St. Jean nach Santiago

©carlosvelayos/fotolia.com Pilgerwandern auf dem Camino Francés Schatten
  • Jakobsweg pilgern von St.-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela!
  • Camino Francés, der klassische Jakobsweg, GESAMTE Strecke!

Pilgern auf dem Jakobsweg (Camino Francés) - Sie wandern von der französischen Grenze (St. Jean) bis nach Santiago de Compostela. Wandern bzw. pilgern Sie individuell mit vorgebuchten Unterkünften, ausführlichen Informationen und entdecken in Ihrem individuellen Wandertempo die Faszination dieses Weges! Sie pilgern auf gut markierten Wanderwegen, die Ausdauer erfordern. Sie haben die Möglichkeit, einen Gepäcktransport mitzubuchen. Selbstverständlich können Sie auch noch die Jakobswanderung "an das Ende der Welt" nach Finisterre anschließen.

Reisenummer: ind 215 36 Tage ab € 2.495,-

Unverbindliche Anfrage Sie haben Interesse an dieser Reise? Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage und erhalten Sie Infos zur Verfügbarkeit.

Anmeldeunterlagen anfordern Sie haben sich für diese Reise entschieden? Gerne schicken wir Ihnen Ihre maßgeschneiderten Unterlagen zur Reiseanmeldung zu.

Tour-Karte

Pilgerwandern auf dem Camino Francés

Termine & Preise

Sie haben Interesse an dieser Reise? Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage und erhalten Sie Infos zur Verfügbarkeit.
Sie haben sich bereits für diese Reise entschieden? Gerne schicken wir Ihnen Ihre maßgeschneiderten Unterlagen zur Reiseanmeldung zu.

Termin (DZ) (EZ)
01.05.2025 - 31.07.2025 € 2.495,- € 3.495,-
Unverbindlich anfragen  Anmeldeunterlagen anfordern
01.09.2025 - 31.10.2025 € 2.495,- € 3.495,-
Unverbindlich anfragen  Anmeldeunterlagen anfordern

€ 50,- Aufschlag, wenn nur 1 Person reist

€ 500,- pro Person Gepäcktransport (Maximal 1 Koffer oder Tasche oder Rucksack bis 25 kg)

€ 8,- Pilgerpass/Person

Transfer:

  • Transfer Flughafen Pamplona zum Hotel in Saint Jean Pied de Port € 220,--/ Fahrt - max. 3 Personen + maximal 3 Koffer
  • Transfer Flughafen Bilbao zum Hotel in Saint Jean Pied de Port  auf Anfrage / Fahrt - max. 3 Personen + maximal 3 Koffer
  • Transfer Hotel Santiago zum Flughafen Santiago € 65,-/ Fahrt - max. 3 Personen + maximal 3 Koffer


Wir empfehlen während der Pilgerreise 3-4 Ruhetage einzulegen.


Verlängerungsnächte:

St. Jean:
Übernachtung mit Frühstück pro Person im Doppelzimmer € 75,-
Übernachtung mit Frühstück pro Person im Einzelzimmer € 102,-

Pamplona:
Übernachtung mit Frühstück pro Person im Doppelzimmer € 96,-
Übernachtung mit Frühstück pro Person im Einzelzimmer € 145,-

Burgos:
Übernachtung mit Frühstück pro Person im Doppelzimmer € 75,-
Übernachtung mit Frühstück pro Person im Einzelzimmer € 105,-

Astorga:
Preis pro Person im Doppelzimmer/Nacht mit Frühstück: € 65,-
Preis pro Person im Einzelzimmer/Nacht mit Frühstück: € 96,-

Santiago de Compostela:
Preis pro Person im Doppelzimmer/Nacht mit Frühstück: € 72,-
Preis pro Person im Einzelzimmer/Nacht mit Frühstück: € 108,-

 

Zusätzliche Informationen

Bei dieser Wanderreise ist die Mitnahme/Buchung von Hunden leider nicht möglich.

Schwierigkeitsgrad der Wanderungen: Mittlere bis sportliche Wanderungen auf gut markiertem Wanderweg, die Ausdauer erfordern. Höhenunterschied normalerweise nicht über 300m, einmal jedoch 1250m. Ansonsten keine größeren Höhenunterschiede, jedoch einige recht lange Etappen.

Wanderung ab 1 Person möglich!

Reisetermine: Anreise täglich möglich Mitte Mai - Oktober (außer August)

An- bzw. Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Anreise:

  • Fahrt von Ihrem Heimatbahnhof mit der Bahn bis St. Jean de Pied-de-Port. (Umweltfreundlichste Anreise)
  • Alternativ können Sie auch noch von Ihrem Heimatflughafen zum nächstgelegen Flughafen: Biaritz fliegen, von dort aus zum Bahnhof in Bayonne fahren (mit einem Flughafenbus) und weiter mit der Bahn bis St. Jean-Pied-de-Port.

Abreise:

  • Bahnfahrt von Santiago de Compostela zu Ihrem Heimatbahnhof. (Umweltfreundlichste Abreise)
  • Alternativ mit Linienbussen von Santiago zum Flughafen Santiago und von dort den Heimflug antreten.

Allgemeine Links für die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
 
Busverbindungen:
http://www.alsa.es
http://www.empresafreire.com/html/ingles/seccion0.php

Bahn:
http://www.bahn.de/p/view/index.shtml
http://www.renfe.com/EN/viajeros/index.html

Hinweis: Individuelle Verlängerungen (tageweise möglich) - auch ist die Kombination von mehreren Etappen (mit und ohne Zwischenübernachtungen) buchbar - sprechen Sie uns hier doch einfach an.

Programm

1. Tag: Individuelle Anreise nach St.- Jean-Pied-de-Port

Übernachtung: St. Jean de Pied de Port. Hotelbeispiel: Hotel Central in St. Jean

2. Tag: St. Jean – Roncesvalles, ca. 26 km, ca. 1400 Hm

Die Pyrenäen-Überquerung ist sicherlich die anstrengendste Etappe des ganzen Weges, da St. Jean fast auf Meereshöhe liegt und der Höhenunterschied gewaltig ist. Es handelt sich um eine Wanderung mit einem landschaftlichen Erlebnis: geprägt von Buchenwäldern und Almen, das vom ersten großen Kloster des Weges, dem von Roncesvalles abgerundet wird.
Übernachtung: Roncesvalles. Hotelbeispiel: Casa de los Beneficiados 

3. Tag: Roncesvalles – Zubiri, ca. 23 km, ca. 500 Hm

Am heutigen Tag geht es wieder landschaftlich sehr schön durch die Pyrenäen Navarras, die teilweise mitteleuropäisch wirken. Über mehrere kleine Pässe an kleinen Dörfern vorbei pilgern Sie nach Zubiri, einem mittelgroßen Ort mit typischen Fachwerkhäusern und modernen Gebäuden.
Übernachtung: Zubiri. Hotelbeispiel: Hotel Akerreta oder Hospederia Zubri 

4. Tag: Zubiri – Pamplona, ca. 21 km, ca. 300 Hm

Auf kleinen Pfaden geht es am Arga-Fluss entlang weiter in Richtung Süden. Die Orte werden größer und Sie nähern sich der ersten spanischen Großstadt, die am Weg liegt, an: Pamplona, die für die Sanfermines-Feste, aber natürlich auch für ihre Kathedrale bekannt ist.
Übernachtung: Pamplona. Hotelbeispiel: Hotel Maisonnave

5. Tag: Pamplona – Puente la Reina, ca. 25 km, ca. 500 Hm

Sie durchqueren die Vororte Pamplonas und überschreiten den Perdón-Pass mit seinem bekannten Pilger-Monument. Der Blick geht nun weit ins Land, das immer trockener wird. Die satten Wiesen werden jetzt durch Getreidefelder und später auch durch Weinberge ersetzt. Kurz vor Puente la Reina können Sie einen Abstecher zu einem der Schmuckstücke der spanischen Romanik, der 6-eckigen Kirche von Eunate, machen.
Übernachtung: Puente la Reina. Hotelbeispiel: Hotel Jakue

6. Tag: Puente la Reina – Estella, ca. 22 km, ca. 450 Hm

Sie überschreiten die mächtige Brücke, die dem Ort seinen Namen gibt. In Puente la Reina vereinigen sich der französische und der aragonische Weg zum Hauptweg "Camino Francese", der nun 700 km bis nach Santiago führt. Durch abwechslungsreiche Landschaft geht es zum historisch interessanten Ort Estella mit der Kirche San Pedro de la Rúa.
Übernachtung: Estella. Hotelbeispiel: Hotel Chapitel

7. Tag: Estella – Los Arcos, ca. 23 km, ca. 350 Hm

Sie wandern am Kloster Irache vorbei, wo eine Wein-Quelle dem Pilger den Weg erleichtern soll. Die Landschaft ist nun trocken, felsig und immer baumloser. Sie wandern durch eine Art Steppenlandschaft, aus der der kleine und reizvolle Ort Los Arcos, plötzlich auftaucht.
Übernachtung: Los Arcos. Hotelbeispiel: Hostal Monaco

8. Tag: Los Arcos – Logroño, ca. 29 km, ca. 300 Hm

Weiter geht Ihre Pilgerreise durch leichtes Hügelland, das im Süden und Westen von felsigen Bergketten umstellt ist, Richtung Ebro-Tal und Logroño. In der historischen Stadt Viana können Sie noch einmal Rast machen, um die letzten flachen Kilometer in Angriff zu nehmen. Dieser Teil, der Sie durch Industriegebiete und Wohnviertel führt, kann auch mit dem Linienbus bewältigt werden.
Übernachtung: Logroño. Hotelbeispiel: Hotel Murrieta

9. Tag: Logroño – Nájera, ca. 30 km, ca. 400 Hm

Durch den großen Freizeitpark Logroños geht es langsam ansteigend durch die Hügellandschaft, die vom Wein- und Weizenanbau geprägt ist. Sie durchqueren den pittoresken Ort Navarrete, überschreiten einen kleinen Pass und sehen Nájera mit seinen roten Sandsteinfelsen vor Ihnen liegt. Die Altstadt ist eine der schönsten am ganzen Weg.
Übernachtung: Nájera. Hotelbeispiel: Hotel Duques de Najera

10. Tag: Nájera – Santo Domingo de la Calzada, ca. 22 km, ca. 400 Hm

Sie sind weiterhin in der Rioja, die mit den Klöstern von San Millán als Wiege des geschriebenen kastillischen (Spanisch) und baskischem gelten. Langsam steigt der Weg an und Sie gelangen nach Santo Domingo, einem der vielen Orte, die ihre Gründung und Konsolidierung dem Jakobsweg schulden. Unbedingt sehenswert: die Kathedrale, die für das „Hühnerwunder“ berühmt geworden ist.
Übernachtung: Santo Domingo. Hotelbeispiel: Hostal Cisterciense  

11. Tag: Santo Domingo – Belorado, ca. 20 km, ca. 450 Hm

Der Weinanbau ist inzwischen verschwunden und Sie pilgern durch endlose, gewellte Weizenfelder. Im Süden erhebt sich mächtig die Sierra de la Demanda, die fast 2300 m erreicht und sogar eine Skistation aufweisen kann. Kurz vor Belorado überschreiten Sie die Grenze zu Kastillien und der Provinz Burgos.
Übernachtung: Belorado. Hotelbeispiel: Landhaus Verdeancho

12. Tag: Belorado – San Juan de Ortega, ca. 25 km, ca. 500 Hm

Belorado liegt auf bereits über 700 m und Sie nähern sich der spanischen Inlandshochebene, der Meseta an. Nach Villafranca durchqueren Sie im langsamen Aufstieg, die „Montes de Oca“, die Gänseberge, mit ihren Eichenwäldern und steigen vom Pedraja-Pass (1150 m) zum Kloster von San Juan de Ortega ab. 
Übernachtung: San Juan de Ortega. Hotelbeispiel: Landhaus La Henera

13. Tag: San Juan de Ortega – Burgos, ca. 27 km, ca. 200 Hm

Der Pilgerweg führt Sie weiter durch baumloses Hügelland. Sie überschreiten die letzte Sierra vor der Meseta und Burgos, die Sierra de Atapuerca, zwischenzeitlich weltberühmt für ihre prähistorischen Fundstellen. Sie wandern auf der Hochebene bis nach Burgos, das auf 900 m Meereshöhe liegt. Pflichtbesuch: der historische Stadtkern und die Kathedrale der Provinzhauptstadt.
Übernachtung: Burgos. Hotelbeispiel: Hotel Corona de Castilla

14. Tag: Burgos – Hornilos del Camino, ca. 22 km, ca. 250 Hm

Sie beginnen die Durchquerung der Meseta.
Übernachtung: Hornilos del Camino. Hotelbeispiel: Al Abuelo

15. Tag: Hornilos - Castrojeriz, ca. 21 km

Der Weg führt Sie durch ein abwechslungsreiches Hügelland mit den hier noch anzutreffenden „páramos“, den hier typischen Erosionshügeln. Das Schloss von Castrojeriz erhebt sich auf einem dieser páramos mächtig über der Ebene.
Übernachtung: Castrojeritz. Hotelbeispiel: Posada de Castrojeriz

16. Tag: Castrojeriz – Frómista, ca. 26 km, ca. 200 Hm

Sie verlassen die alte Festungsstadt und erklimmen die letzte höhere Erhebung für die nächsten 200 km. Die Hochebene fällt langsam zum Pisuerga-Fluss ab, den Sie auf einer der schönsten Brücken des Weges überschreiten. Gegen Ende der Etappe wandern Sie am Kanal von Kastilien entlang nach Fromista. Sehr Sehenswert: die romanische Kirche von San Martin (direkt gegenüber dem Hotel), zusammen mit Eunate eines der Schmuckstücke des Weges.
Übernachtung: Frómista. Hotelbeispiel: Hotel San Martin

17. Tag: Frómista – Carrión de los Condes, ca. 21 km, flach

Hier beginnt die „Hölle des Pilgers“, zumindest historisch gesehen, als es auch kaum Unterkünfte am Wege gab. Sie wandern durch die endlosen Weizenfelder der spanischen Kornkammer ... kaum Bäume, kaum Orte – bis Carrion vor Ihnen auftaucht, ein mittelgroßer historischer Ort mit viel Atmosphäre.
Übernachtung: Carrión. Hotelbeispiel: Hotel San Zoilo

18. Tag: Carrión – Calzadilla, ca. 18 km, flach

Eine der „Schlüsselstellen“ des Jakobsweges. Eine endlose Strecke führt Sie durch Weizenfelder. Der Ort Cueza de la Calzada taucht wie eine Fata Morgana aus dem Nichts auf. 
Übernachtung: Calzadilla. Hotelbeispiel: Hotel Camino Real 

19. Tag: Calzadilla - Bercianos, ca. 30 km, flach

Weiter geht es nach Bercianos über Sahagún, eine der schönsten und wichtigsten Städte auf dem Weg. Besonders hervorzuheben sind die Kirche von San Lorenzo mit ihrem breiten Backstein-Turm und die Ruinen der riesigen Herbergsanlagen aus dem Mittelalter.
Übernachtung: Bercianos. Hotelbeispiel: Hostal Rivero

20. Tag: Bercianos – Mansilla de la Mulas,  ca. 27 km, flach

Die letzte Übergangsetappe auf dem Weg nach León und dem Ende des monotonen Teiles des Meseta, der aber mit interessanten und teilweise überraschenden Örtlichkeiten aufwarten kann.
Übernachtung: Mansilla. Hotelbeispiel: Haus Los Soportales 

21. Tag: Mansilla – León, ca. 20 km, kleine Anstiege

Eine kürzere Etappe: lassen Sie dieses Stück Ihrer Pilgerreise besser ruhig angehen und durchqueren Sie die Vororte von León mit kleinem Anstieg. Bei Ihrer Ankunft sind Sie dann noch etwas ausgeruhter und frisch genug, um Leon -  sicherlich eine der schönsten Städte Spaniens - ausführlich zu besichtigen. Sehr empfehlenswert: die weiße Kathedrale und der Platz von San Isodoro und sein Palast.
Übernachtung: León.  

22. Tag: León – Transfer nach Mazarife - Pilgerwanderung nach Hospital de Orbigo, ca. 16 km

Nach einem ca. 20 km langen Transfer erreichen Sie den Ort Mazarife und starten von hier aus diesen Abschnitt auf Ihrem Jakobsweg.
Übernachtung: Hospital de Orbigo. Hotelbeispiel: Hotel Paso Honroso

23. Tag: Hospital de Orbigo – Astorga, ca. 17 km

Die Etappe führt Sie auf angenehmen und abwechslungsreichem Weg in die Bischoffstadt Astorga, die wie León fast ein mediterranes Ambiente hat. Sehenswert: Kathedrale und Bischofspalast von Gaudí.
Übernachtung: Astorga. Hotelbeispiel: Hotel Gaudi

24. Tag: Astorga – Rabanal del Camino, ca. 21 km, ca. 350 Hm

Liegt Astorga noch am Rande der Meseta auf 900 m Höhe. Pilgern Sie nun allmählich in die „Montes de León“. Ihr Tagesziel liegt bereits auf fast 1200 m. Rabanal ist ein alter keltischer Ort, der aus anderen Zeiten stammt. Authentisch und die Unterkunft urig!
Übernachtung: Rabanal del Camino. Hotelbeispiel: Landhaus Posada de Gaspar  

25. Tag: Rabanal del Camino – Molinaseca, ca. 26 km

Diese ist eine der schönsten und wichtigsten Etappen des Jakobsweges. Sie pilgern durch verlassene Dörfer und erreichen einen der höchsten Punkte des Jakobsweges (mehr als 1500 m), mit dem „Cruz de Ferro“, dem Eisenkreuz, wo viele Pilger einen Stein aus ihrer Heimat ablegen.  
Übernachtung: Molinaseca. Hotelbeispiel: Landhaus El Palacio

26. Tag: Molinaseca – Cacabelos, ca. 23 km

Diese abwechslungsreiche Etappe führt Sie durch das fruchtbare und warme Bierzo-Becken, das von allen Seiten her von Gebirgszügen, die die 2000 m überschreiten, umlagert und geschützt ist. Sie wandern durch Weinberge und an Paprikafeldern vorbei.
Übernachtung: Cacabelos. Hotelbeispiel: Landhaus Moncloa 

27. Tag: Cacabelos - Ambasmestas, ca. 26 km

Nach ca. 8 km Ihrer heutigen Wanderung sind Sie in Villafranca del Bierzo. Hier können Sie einige Kirchen besichtigen. Weiter geht es auf der heutigen Pilgerstrecke zum Zielort. 
Übernachtung: Ambasmestas. Hotelbeispiel: Landhaus Ambasmestas 

28. Tag: Ambasmestas - O Cebreiro, ca. 16 km

Von hier aus führt Sie der Weg durch eine satte, grüne und im Frühjahr vom Ginster gelbe Landschaft, an urigen Dörfern vorbei bis zum Grenzdorf 0’Cebreiro, das auf 1300 m Höhe direkt auf dem Pass liegt. Es ist eine atemberaubende Landschaft in den sogenannten Ancares, wo es heute noch Wölfe gibt. Das erste galizische Dorf begrüßt Sie mit den typischen „pallozas“, mit Strohdächern gedeckten Steinhäusern.
Übernachtung: O’Cebreiro. Hotelbeispiel: Landhaus Carolo  

29. Tag: O’Cebreiro – Triacastela, ca. 23 km, ca. 245 Hm

Von O’Cebreiro aus wandern Sie auf einem Bergrücken entlang über mehrere kleine Anhöhen hinweg (immer auf 1200 - 1400 m Höhe). Sie sehen weit ins Hügelland Galiziens hinein und steigen auf guten Wegen langsam nach Triacastela ab. Die schwersten Pässe auf dem Weg nach Santiago sind überwunden, allerdings wird Sie das Auf und Ab des Mittelgebirges bis nach Santiago begleiten.
Übernachtung: Triacastela. Hotelbeispiel: Pension Xacobeo

30. Tag: Triacastela– Sarria, ca. 18 km, ca. 245 Hm

Diese Etappe führt Sie durch abgelegene Wälder und Auen, an kleinen Dörfern und immer an Bächen entlang nach Sarria. Es handelt sich um einen mittelgroßen modernen Ort mit einem schönen Altstadtkern.
Übernachtung: Sarria. Hotelbeispiel: Hotel Alfonso IX 

31. Tag: Sarria – Portomarín,  ca. 23 km, ca. 395 Hm

Eine der charakteristischsten Etappe durch Galizien. Natur pur: Sie wandern durch eine grüne, artenreiche Landschaft mit Auen, Buchenwäldern und kleinen Bächen. Hier gibt es noch zeitlose kleine Ortschaften, die nur auf ausgebauten Fußwegen erreichbar sind. Auf ihrem Weg entdecken Sie auch den berühmten Stein, der die letzten 100 km bis Santiago ankündigt. Sie steigen dann gemächlich ins Miño-Tal hinunter, wo auf der gegenüberliegenden Uferseite der Ort Portomarín Stein für Stein wieder aufgebaut wurde, nachdem der Originalplatz vom Stausee des Miño geflutet wurde. Sehenswert: Besuch der Wehrkirche!
Übernachtung: Portomarín.  Hotelbeispiel: Pousada de Portomarin

32. Tag: Portomarín – Palas der Rei, ca 25 km, ca 510 Hm

Ein langer, allmählicher Anstieg führt Sie wieder aus dem Miño-Tal  heraus. Sie kommen auf eine kleine Hochebene, die von einer nördlich wirkenden Heidelandschaft geprägt ist. Wieder geht es über urige Dörfer und immer hügelig in den nächsten größeren Ort, Palas de Rei. Übernachtung: Palas de Rei.  Hotelbeispiel: Hotel Casa Benilde oder Landhaus Calixtino

33. Tag: Palas de Rei - Arzúa, ca. 29 km, ca. 500 Hm

Die nächsten beiden, etwas längeren und anstrengenden Etappen führen Sie durch mittlere, moderne Ortschaften, die ihre Entstehung nicht mehr direkt dem Jakobsweg verdanken. Dazwischen immer wieder kleine Täler, Bäche und Flüsse, die typischen kleinen Ortschaften mit wenigen Häusern. Die neue Note: Eukalyptus-Wälder, die als schnell wachsende Bäume bei den hohen Niederschlagsmengen sehr beliebt sind. Übernachtung: Arzúa. Hotelbeispiel: Hotel Arzúa

34. Tag: Arzúa – O Pino, ca. 18 km

Es handelt sich um die letzte Volletappe. Sie werden wohl die Anstrengung in Kauf nehmen, um sich so nahe wie möglich an Santiago heranzuarbeiten.
Übernachtung: O Pino. Hotelbeispiel: Landhaus O Acivro 

35. Tag: O Pino – Santiago, ca. 20 km

Heute kommen Sie zum Ziel Ihrer Pilgerreise: Santiago de Compostela! Sie haben die gesamte Pilgerstrecke des Caminho Francés gemeistert - nehmen Sie die letzten Kilometer und die letzten Meter bewusst wahr, halten Sie noch einmal Inne und genießen Sie dann die Atmosphäre! Um 12.00 Uhr können Sie an der Pilgermesse teilnehmen. Nachmittags vielleicht ein Rundgang durch die mittelalterlichen Straßen und Plätze der Altstadt und natürlich die Kathedrale besichtigen, die auch heute noch das ersehnte Ziel zahlloser Jakobuspilger ist. Anschließend können Sie im Pilgerbüro (so gewünscht) die Pilgerurkunden bekommen.
Übernachtung in Santiago de Compostela. Hotelbeispiel: Hotel Bonaval

36. Tag: Individuelle Abreise

oder verlängern Sie doch um ein oder zwei Tage, um die Atmosphäre von Santiago noch genießen zu können... Selbstverständlich können Sie auch noch die Tour Jakobswandern "an das Ende der Welt" nach Finisterre anschließen.

Leistungen

  • 35 Übernachtungen in Hotels und Pensionen; Zimmer mit Dusche/WC
  • Frühstück 
  • Reiseinformationen 
  • Pro Zimmer: Gedruckter Jakobswegführer v. Conrad Stein Verlag o. ä. 
  • Lagepläne der gebuchten Unterkünfte 
  • pro Pilger ein Ansteck-Pin "Jakobsweg" 
  • deutschsprechende Ansprechpartner vor Ort, per Telefon erreichbar

Wichtige Informationen

  • Mindest-Teilnehmerzahl: 1 Personen
  • Anzahlung in Prozent: 20% des Reisepreises
  • Fälligkeit des Restbetrages: 14 Tage vor Reisebeginn

Diese Reise ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen grundsätzlich nicht geeignet - sprechen Sie uns doch in Zweifelsfällen für eine individuelle Beratung an.

Optionen

  • Einzelzimmer verfügbar
  • Doppelzimmer verfügbar

Bewertungen

2 Bewertungen

3.50 von 5 Punkten von Camino Patrick am 23.05.2022
  • Unterbringung
  • Wanderunterlagen
  • Programm
  • Service

Grundsätzlich war die Tou sehr gut organisiert, es gibt jedoch ein paar Punkte, die ich nicht gut fand. Die Auswahl der Unterkünfte war nicht immer optimal. Manchmal waren die Unterkünfte am Rande der Ortschaften. Wenn man jedoch mit anderen Pilgern zsammen läuft und zusammen Abendessen will, ist es nicht so toll nochmals 1,2 km zurück zu laufen (besonders nicht nach einem langen anstrengenden Marsch). Auch die Streckenführung vor dem O Cebreiro fand ich nicht optimal.
Die meisten Unterkünfte waren schelcht beheizt, manchmal war es draussen wärmer als im Zimmer. Im Frühling ein Problem, auch dass dann die Wäsche nicht trocknet. Das unbedingt im April und Mai berücksichtigen. Übrigens war es oft um die Null Grad am Morgen und mit einem eisigen Wind ist für April / Mai unbedingt genügend warme Kleidung wichtig (Kappe, Handschuhe usw.) Dafür blüht das Land und ist Grün. Der Camino Frances ist ein wunderschöner Pilgerweg und wer ein wenig mehr Sicherheit (sicherer Schlafplatz) und Konfort möchte, findet bei wandern.de die richtigen Partner.


3.50 von 5 Punkten von Waltraud Falk am 08.10.2021
  • Unterbringung
  • Wanderunterlagen
  • Programm
  • Service

Die Strecken waren teilweise zu lang für mein Alter und die Unterkünfte waren teilweise als Pilger zu nobel aber schön. Insgesamt ist alles gut gelaufen und ich komme wieder auf Sie zu. Vielen lieben Dank


Nachhaltigkeit Diese Reise ist CSR-zertifiziert

Wir empfehlen, wo möglich, eine ökologische Anreise. Wenn Sie per Flug anreisen, bitten wir um Beachtung, dass ein CO2 Ausstoß erfolgt, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Mit myclimate gibt es aber eine Möglichkeit, selbst Verantwortung für die Folgen des Fluges zu übernehmen. Freiwillig können Sie für die durch die Flugreise verursachten Klimagase eine Klimaschutzspende an myclimate leisten. myclimate investiert Ihren Beitrag in Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern. Diese sparen eine vergleichbare Menge CO2 für Ihren Flug ein und verbessern zudem die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort.

Wir empfehlen, wo möglich, innerdeutsche Anschlußflüge aus ökologischen Gesichtspunkten zu vermeiden und eine umweltfreundlichere und emissionsärmere Anreise zu wählen z. B. per günstiger DB Bahnreise.

Einreise- und Gesundheitsbestimmungen

Einreisebestimmungen für Spanien

Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.

Falls Sie oder einer der Mitreisenden kein Deutscher Staatsbürger sind/ist, so sprechen Sie bitte Ihre Botschaft/Ihr Konsulat aufgrund unterschiedlicher Einreisebestimmungen an.

Einreisebestimmungen für Frankreich

Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.

Falls Sie oder einer der Mitreisenden kein Deutscher Staatsbürger sind/ist, so sprechen Sie bitte Ihre Botschaft/Ihr Konsulat aufgrund unterschiedlicher Einreisebestimmungen an.

Gesundheitsbestimmungen für Spanien

Keine Impfungen vorgeschrieben.

Impfempfehlungen und weitere Informationen zur gesundheitlichen Lage finden Sie unter diesem Link:

Centrum für Reisemedizin: http://www.crm.de/

Gesundheitsbestimmungen für Frankreich

Keine Impfungen vorgeschrieben.

Impfempfehlungen und weitere Informationen zur gesundheitlichen Lage finden Sie unter diesem Link:

Centrum für Reisemedizin: http://www.crm.de/

Schwierigkeitsgrade

1 leicht Einfache, gut befestigte Wander- und Forstwege ohne viele Höhenunterschiede. Gehzeiten bis 3,5 Stunden, für Wanderanfänger geeignet bzw. vergleichbare Anforderungen.

2 leicht – mittelschwer Wanderwege mit teilweise unebenen Wanderwegen, bis zu 500 Höhenmeter und Gehzeiten zwischen 3-6 Stunden. bzw. vergleichbare Anforderungen.

3 mittelschwer Anspruchsvollere Wanderwege in unebenen Gelände mit bis zu 1.000 Höhenmeter und Gehzeiten bis zu 7 Stunden Gute Kondition erforderlich bzw. vergleichbare Anforderungen.

4 mittelschwer – schwer Unwegsame, steile Pfade im Gebirge (Alpen, Himalaya, Anden oder Rocky Mountains) mit weiteren Anspruch wie Höhenluft, Wanderrucksack selbst tragen. Gehzeiten bis zu 8 Stunden und durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Sehr gute Kondition und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit erforderlich. bzw. vergleichbare Anforderungen.

5 schwer Berg- und Trekkingtouren mit höchsten Ansprüchen für erfahrene Bergwanderer / Bergsteiger; Anforderung wie Schwierigkeitsgrad 4, jedoch Gehzeiten bis zu 10 Stunden und mehr als durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Äußerst gute Kondition, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

Unsere Wanderfavoriten

Special: Auf dem Jakobsweg pilgern
Pilgern Jakobsweg von A - Z
Fragen zu Ihrer Pilgerreise: Wie plane ich meine An- und Abreise für den Jakobsweg? Was für eine Bekleidung sollte ich bei meiner Pilgerwanderung mitnehmen? Welchen Camino soll ich für meine Pilgerreise wählen? uvm. ...
Special: Auf dem Jakobsweg pilgern
Mit dem Pilgerstab auf dem Jakobsweg
Pilgerstab auf dem Jakobsweg- Auf fast allen Darstellungen von Pilgern, seien sie historisch oder modern, kann man ihn sehen - den Pilgerstab. Doch was hat es damit auf sich?
Special: Auf dem Jakobsweg pilgern
Der Pilgerpass
Wichtig ist der Pilgerpass für alle, die ihn in Santiago de Compostela erhalten möchten.
Wandern.de Newsletter abonnieren
Kontaktzeile für Ausdrucke