Peru: Geführte Wanderreise durch die Berge der Götter zum heiligen See
- Geführte Wanderung
- Zeltübernachtung
- mittelschwer
- Der tiefblaue Titicacasee
- Eisberge in der Cordillera Vilcanota
Eine geführte Wanderreise durch die Cordillera Vilcanota ins alte, ursprüngliche Peru. Zählte diese Gebirgsgruppe früher zu den abgelegensten der Anden, kann man sie heute problemlos von Cusco aus in 3 Stunden erreichen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sogar. Natürlich ist man damit erstmal am Ausgangspunkt Tinqui, wo auch wir unsere Tour starten. Vorher aber besuchen wir noch den tiefblaunen Titicacasee mit seinen Inseln: Amantani, Taquile und die Schilfinseln der Urus. Zurück in Puno schauen wir uns noch die Ruinen von Sillustani an und besteigen den 4500m hohen Aussichtsberg Atoja. Von Puno aus starten wir dann nach Cusco, wo wir uns einige sehr historische Bauwerke vornehmen. Neben dem unvermeidbaren Machu Picchu sind vor allem noch Ollantaytambo, Saqsayhuaman und die Innenstadt von Cusco selbst interessant. Der Lares Trek dient schon der Vorbereitung der Vilcanota Runde, die wir dann von Cusco aus starten.
Termine & Preise
Preise gelten ab Lima/bis Cuzco.
Weitere Termine auf Anfrage möglich!
Zusätzliche Informationen
Bei dieser Wanderreise ist die Mitnahme/Buchung von Hunden leider nicht möglich.
Schwierigkeitsgrad der Wanderung:
Diese Tour eignet sich für mittelmässig erfahrene Bergwanderer und beinhaltet Touren zwischen 1 und 5 Stunden. Sie sollten in der Lage sein 8 Stunden am Tag zu laufen und bis zu 1000 Hm zu überwinden, eine gewisse Grundtrittsicherheit ist von Vorteil. Einige wenige Touren führen zwischenzeitlich durch wegloses Gelände.
Programm
1. Tag: Ankunft in Lima
Start und Zielflughafen ist Lima, mittlerweile mit acht Millionen Einwohnern eine der größten Städte Südamerikas. Nach der Abholung wird erst mal das Hotel bezogen, danach ist Ausruhen angesagt. Wer möchte, kann sich noch etwas in der Stadt umsehen. Den Abschluss des Tages bildet das erste landestypische Abendessen in einem einfachen Restaurant in Lima.
(-/-/-)
Hotel: El Ducado Inn
2. Tag: Flug nach Juliaca und Weiterreise nach Puno
Von Lima aus fliegen wir heute gleich weiter nach Juliaca, nur noch eine knappe Stunde von Puno entfernt. Wir checken ein und schauen uns dann noch ein wenig den Innenstadtbereich an. Auch den Hafen nehmen wir kurz unter die Lupe. Allerdings alles langsam, denn die dünne Luft auf 3800m wird uns zu schaffen machen.
Hotel: Camino Real
Ca. 1 Stunde Flug und 45 Minuten Fahrt
(F/-/-)
3. Tag: Inseltrekking Taquille und Amantani
Heute steht eine Bootstour auf dem Titicacasee an. Wir schippern über den schier endlos weiten und tiefblauen Titicacasee bis zu der Rückseite der Insel Taquille, um eine der sieben Indianergemeinden zu besuchen, die dort leben. Es ist eine der untouristischen Gemeinden und die Indianer werden uns etwas über ihre Kultur und ihren Brauch vorführen. Anschließend wandern wir quer über die Insel, um uns am Hafen der anderen Seite wieder einzuschiffen. Wir werden unser Lunchpaket auf dem Boot einnehmen, während wir auf die Insel Amantani übersetzen. Die Inseln liegen nicht weit auseinander und schon nach einer Stunde beginnen wir den Aufstieg zu den 4200m hohen Pachamama Berg.
Wir steigen auf der anderen Seite der Insel hinab bis zu den Ort Amantani, wo wir bei einer Bauernfamilie übernachten.
Unterkunft: einfaches Zimmer bei einer einheimischen Familie
Ca. 3 Stunden Bootsfahrt
Wanderzeit: Ca. 1-2 Stunden und 200 Hm.
(F/M/A)
4. Tag: Sillustani
Heute steuern wir mehrere der zahllosen Uru-Inseln an und schauen uns dort um. Das Volk der Uru oder auch Uro ist seit 1958 ausgestorben, trotzdem versuchen ihre Nachfahren zumindest einen Teil der Urukultur zu erhalten. Der Nachmittag gehört dann einer weiteren oft propagierten Sehenswürdigkeit in der Nähe von Puno nämlich den Ruinen von Sillustani. Die steil aufragenden Grabtürme befinden sich in einer weitläufigen, grünen Weidelandschaft mit einigen Lagunen durchzogen.
Unterkunft: Hotel Camino Real
Ca. 3 Stunden Bootsfahrt
Wanderzeit: Ca. 1 Stunde und 100 Hm.
(F/-/-)
5. Tag: Atoja
Für den nächsten Tag haben wir uns dann endlich mal wieder eine Bergtour vorgenommen, nämlich den 4450 Meter hohen Atoja über dem Indigena Dörfchen Chucuito. Dieses ist nur mit dem Camineto zu erreichen, welcher erst abfährt, wenn wirklich kein weiterer Fahrgast mehr Platz hat. Die Indigena haben in großen Jutesäcken Tauschware, zumeist Lebensmittel dabei, welche sie auf den nahen Dorfmärkten umzusetzen hoffen. Weder allzu steil, noch sehr lang ist der Anstieg und so sollten wir problemlos den Gipfel erreichen. Schöne, südländische Gewächse säumen den Weg und auch den Gipfelbereich, sogar eine Wetterstation gibt es auf dem Gipfel. Damit nicht genug, die nebenstehende Hütte ist sogar bewohnt und der freundliche Besitzer erklärte einmal mir stolz, dass hier alles mit Solarenergie betrieben wird. Sehr vorbildlich! Phantastisch ist der Blick auf die nicht enden wollende Weite des azurblauen Titicacasees, auf der anderen Seeseite sind schon die Gipfel der bolivianischen Königskordilliere zu sehen. Auch einige peruanische Vulkane schieben sich ins Bild und runden das Panorama ab. Chucuito ist ebenfalls noch einen Abstecher wert, je nach Bedarf nehmen wir einen der zahllosen Busse zurück nach Puno, wo auch zu Abend gegessen wird.
Unterkunft: Hotel Camino Real
Anfahrt: ca. 30 Min.
Wanderzeit: Ca. 5 Stunden und 700 Hm.
(F/-/-)
6. Tag: Cusco
Heute steht wiederum eine sehr aussichtsreiche Busfahrt auf dem Programm. Es geht nach Cusco, der architektonisch wohl interessantesten Stadt auf der Tour. Etwa 6 Stunden dauert die Reise, dabei werden vielfältige und umwerfend schöne Landschaften durchfahren. Grünes Weideland, raue Berggruppen, tiefblaue Seen und malerische Andendörfer säumen unseren Weg. Cusco bildet dann trotzdem den Tageshöhepunkt, wir beziehen zuerst unser Hotel und schauen uns dann noch etwas die Gebäudeflut an der gigantischen Plaza de Armas an, in der Nähe wird sich auch ein geeignetes Lokal für das Abendessen finden zu lassen.
Unterkunft: Hotel Quorikilla
Ca. 8 Stunden Busfahrt
Wanderzeit: -
(F/-/-)
7. Tag: Lares - Warme Quellen - Huacawasi
Wir holen Sie vom Hotel ab und fahren in das heilige Tal zum Ort Calca. Weiter geht die Fahrt durch Andentäler und vorbei an Alpaka und Llama Herden, bis wir am Pass angekommen einen schönen Ausblick auf die Anden haben. Nun geht es wieder hinab in das Tal von Lares. Die Vegetation ändert sich, bis wir in den Ort Lares in einem angenehmen milden Klima ankommen. Wir fahren direkt zu den warmen Quellen von Lares, den Ausgangspunkt unseres Trekkings, um ein Bad in den warmen Quellen zu nehmen und zu Mittag zu essen. Anschließend beginnen wir unsere Wanderung. Einen Bach entlang wandern wir durch einen kleinen Eukalyptus Wald bis wir im Ort Huaca Wasi ankommen. Hier bei den Indianerfamilien schlagen wir unsere Zelte auf.
Gehzeit: ca. 3 Stunden, ca. 400 Hm
Übernachtung: Zelt
(F/M/A)
8. Tag: Huacawasi- Pass 4500m - Yanahuara
Es geht nun kurze Zeit einen Hang hinauf bis wir am schon nach ca. 200 Höhenmetern in ein Tal einbiegen, welches uns gemächlich steigend einen Pass hinaufführt. Vorbei geht es nun an Llamaherden und kleinen Bauerngehöften. Kinder werden uns immer wieder nach Süßigkeiten fragen. In der weichen Morgenstimmung können wir den 5700m hohen Berg Colce Cruz und den 5300m hohen Nevado Pumahuanca bewundern. Am Pass angekommen öffnet sich ein schöner Blick auf eine Lagune. Jetzt müssen wir nur noch 150m absteigen und werden an der Lagune Mittag essen. Nach einer Mittagspause am Ufer der Lagune geht es weiter. Wir wandern am Rand der Lagune entlang, vorbei an einheimischen Quenual Bäumen und haben es nicht mehr weit bis in unser Camp, das an einem Bach liegt.
Gehzeit: ca. 6 Stunden, ca. 1000 hm Aufstieg und 200 Hm Abstieg
Übernachtung: Zelt
(F/M/A)
9. Tag: Yanahuara - Quenualwald - Dorf Yanahuara
Der letzte Tag bricht an. Was gleich nach verlassen des Camps vor uns liegt, erinnert den erfahrenen Peruwanderer an die Wälder von Huaraz. Wir wandern durch einen Wald, reich an einheimischen Bäumen. Schöne Blicke öffnen sich auf das vor uns liegende Urubamba Tal. Auf einer kleinen Wiese kurz vor den Ort Yanahuara werden wir Mittag essen. Jetzt ist es nur noch eine Stunde, bis wir an der Straße nach Ollantaytambo ankommen. Hier werden wir unser Trekkingteam verabschieden. Wir fahren noch ein kurzes Stück bis nach Ollantaytambo, wo wir die hiesigen Ruinen anschauen. Danach geht es mit dem Spätzug weiter nach Aguas Calientes.
Gehzeit: ca. 4 Stunden, ca. 500 Hm Abstieg
Übernachtung: Zelt
(F/M/A)
10. Tag: Ruinen von Machu Picchu
Es folgt einer der absoluten Höhepunkte der Reise, die Ruinen von Machu Picchu. Nun zeigen sich die Vorteile der Übernachtung im Urwald. Gerade diese ist mehr als empfehlenswert, kann man doch vom Hotel aus morgens direkt nach Machu Picchu laufen. Dies hat neben der weit größeren Zeitreserve vor allem den Vorteil, dass man sehr früh starten und somit weit vor den zu erwartenden Touristenströmen am Berg sein kann. Zudem gibt es keine bessere Tageszeit, um die immer noch einzigartige Stimmung dieses Ortes in sich aufzunehmen und zwar während des gesamten Weges, also nicht nur an den Ruinen selbst. Nach einer etwas wackligen Hängebrücke über den Rio Apurimac, welcher fast die gesamte Feste in einer Art Halbkreis umfließt und nahezu uneinnehmbar machte, führt nun ein alter Inkapfad direkt in den dicht bewachsenen Bergurwald. Auf steilen, steinernen Stufen geht es nun aufwärts, kein auf Menschen hindeutender Laut ist zu hören (bis auf hin und wieder mal Busgeräusche). Diese werden aber durch zahlreiche, kaum identifizierbare Urwaldgeräusche übertönt. Wahrscheinlich ganz allein steigen wir nun der alten Inkastadt entgegen. Man kann sich lebhaft vorstellen, gerade wirklich einer versteckten Stadt im Dschungel nachzuspüren. Doch schon nach einer bis anderthalb recht anstrengenden Stunden Aufstieg haben wir den Eingang erreicht. Wir genießen noch etwas die Morgenstimmung in diesem einzigartigen Ruinenkomplex besteigen wir noch den Machu Picchu Berg, wieder über alte Inkapfade, wieder abseits vom allgemeinen Trubel. Den intensiven Gebäuderundgang machen wir dann am Nachmittag, wenn der Hauptandrang vorüber ist. Wir sind nicht zeitlich gebunden und laufen zu Fuß nach Aguas Calientes zurück, wo nach dem Abendessen noch eine weitere Übernachtung ansteht.
Unterkunft: Hostal Me pequenia Casita
Wanderzeit: ca. 4 Stunden und 700 Hm
Fahrzeit: 1 Std.
(F/-/-)
11. Tag: In Cusco
Schon um 9 Uhr morgens geht unser Zug zurück nach Ollanta. Diesmal gibt es keine Wartezeit, es gibt direkten Anschluss nach Cusco. Zwischendurch kann der eine oder andere Snack eingenommen werden, Möglichkeiten gibt es genug. So haben wir in Cusco noch etwas Zeit. Nach Wunsch kann erst mal eine Ruhepause eingelegt werden, oder aber noch ein Teil dieser baulich einzigartigen Stadt angeschaut werden. Zum Abendessen gehen wir auf jeden Fall noch mal in die Innenstadt.
Fahrzeit: Ca. 4 Stunden
Übernachtung: Hotel Quorikilla
(F/-/-)
12. Tag: Tinqui – Laguna Comercocha
Früh machen wir uns heute auf den Weg um in ca. 3 Stunden von Cusco unseren Ausgangspunkt Tinqui zu ereichen. Dort treffen wir unsere Eseltreiber und verladen obgleich die Rucksäcke. Der mächtige Ausangate dürfte schon vom Ort aus zu sehen sein und wir wandern direkt auf die eisbedeckten Hochgipfel zu. Zuerst einmal steigen wir relativ flach über den Ort hinauf und halten genau auf die Cordillera Vilcanota zu. Die Laguna Comercocha, wo sich unser heutiger Lagerplatz befindet, liegt direkt am Fusse der Callangate Gruppe und bietet dementsprechend lohnende Ausblicke.
Ca. 3 -4 Stunden Gehzeit und 600 Hm
Übernachtung: Zelt
(F/M/A)
13. Tag: Über den Jampapass nach Ticllacocha
Heute haben wir mehrere anspruchsvolle, aber auch sehr aussichtsreiche Passübergänge vor uns. Dabei überschreiten wir am Jampapass zum ersten mal die 5000m Marke. Neben dem Jampa (5500m) schieben sich weitere prachtvolle Berggestalten ins Bild wie die 6000er Callangate und Jatunhuma. Am Lagerplatz Ticllacocha, direkt unter den Steilwänden der Jatunhuma Gruppe zeigt sich sogar der Ausangate, der höchste Berg dieser Region.
Ca. 800 hm
6-7 Stunden Gehzeit
Übernachtung: Zelt
(F/M/A)
14. Tag: Huayruro Punco
Es folgt der erste Höhepunkt der Tour, im wahrsten Sinne des Wortes. Mit 5550m Meereshöhe gehört der Huayruro Punco schon zu den grossen Bergen der Cordillera Vilcanota. Trotzdem ist er recht einfach zu ersteigen, je nach Verhältnissen sogar ohne Eisausrüstung. Am Gipfel genießen wir einen prachtvollen Rundblick auf die Hochgipfel um Cusco. Zum ersten Mal auf der Tour zeigt sich die riesige Laguna Sibinacocha, der heilige See der Quechua. Nachdem wir zum Lager zurückgekehrt sind und Mittag gegessen haben, steigen wir noch 2-3 Stunden zum Lager Jampa ab um uns Wegstrecke für den nächsten Tag zu sparen. Zeit genug sollten wir heute noch haben.
700 Hm Aufstieg und 900 Hm Abstieg
Ca 8 Stunden Gehzeit
Übernachtung: Zelt
(F/M/A)
15. Tag: Übergang zur Laguna Sibinacocha
Heute steht wiederum ein äußerst spannender und aussichtsreicher Übergang auf dem Programm. 2 über 5000m hohe Pässe müssen wir überqueren um zur Laguna Sibinacocha zu gelangen. Vor gar nicht so vielen Jahren waren diese Pässe noch vereist und nicht mit Tragtieren und ohne Eisausrüstung passierbar. Nun sind die Gletscher weggeschmolzen und hinterlassen etwas mühsame Pfade durch steinige Landschaften. Den Hauptblickfang bildet hier der 6342m hohe Ausangate selbst, während die östliche Seeseite vom ebenfall über 6000m hohen Yayamari dominiert wird. Unser Camp schlagen wir heute direkt an der Laguna Sibinacocha auf, mit herrlichen Bergblicken.
Ca. 800 Hm
6-7 Stunden Gehzeit
Übernachtung: Zelt
(F/M/A)
16. Tag: Besteigung Condor Tuca
Der Condor Tuca ist ein freistehender Hochgipfel von ebenfalls 5550 m Höhe. Durch seine exponierte Lage handelt es sich um einen exzellenten Aussichtsgipfel, der nahezu alle hohen Berge der Cordillera Vilcanota und ihrer Nachbargebirge zeigt. Dafür ist der Aufstieg etwas mühsam, aber nicht wirklich schwierig. Pickel und Steigeisen sind allerdings unerlässlich. Umso schöner ist der Gipfelgrat mit atemberaubenden Tiefblicken auf den riesigen See. Dorthin steigen wir auch wieder ab und belassen es beim Lager von gestern. Wer eine Pause vom Bergsteigen braucht, kann auch einfach auf eigene Faust am See umherwandern.
Ca. 800 Hm und 6 Stunden Gehzeit
Übernachtung: Zelt
(F/M/A)
17. Tag: Durch den Korridor zur Laguna Mullacocha
Wiederum steht eine mehr als spannende Etappe an. Diesmal können uns die Tragtiere nicht folgen und nehmen einen anderen Weg zurück. Der sogenannte Korridor ist erst seid wenigen Jahren passierbar und zu steinig für die Tiere. Immerhin überwinden wir heute einen 5300m hohen Passübergang. Zwischen den Eisgiganten Jatunriti und Colque Cruz erleben wir die Cordillera Vilcanota in ihrer ganzen Wildheit und Ursprünglichkeit. Noch mal ergeben sich letzte Blicke auf die Sibinacocha, den Condor Tuca und den Huayruro Punco, aber auch die nächsten Seeaugen sind sehr lohnend, vor allem die Laguna Mullacocha, wo wir heute unser Lager errichten. Unter den Eiswänden des Jatunriti warten schon die Tragtiere auf uns, die von der anderen Seite von Mallma aus gekommen sind.
Ca. 600 Hm
7-8 Stunden Gehzeit
Übernachtung: Zelt
(F/M/A)
18. Tag: Singrinacocha, Tinqui, Cusco
Nun heißt es Abschied nehmen von dieser einmaligen Bergregion. Aber nicht ohne vorher ein weiteres Highlight passiert zu haben, umwandern wir doch die türkisgrüne Laguna Singrinacocha, die ebenfalls beträchtliche Ausmaße annimmt. Von dort haben wir noch ca. 7 km bis Mallma, wo unser Transport uns aufnimmt. Wir sollten es heute locker noch bis Cusco schaffen und können vorher auf dem Markt von Tinqui eine landestypische Mahlzeit zu uns nehmen.
Ca. 700 Hm Abstieg
3-4 Stunden Gehzeit
3 Stunden Fahrzeit
Übernachtung: Hotel Quorikilla
(F/M/A)
19. Tag: Reservetag in Cusco
Der heutige Tag ist ein Puffertag für alle Fälle. Wenn er nicht gebraucht wird, nutzen wir ihn, um den Stadtbereich von Cusco, oder auf Wunsch auch etwas in der näheren Umgebung, nochmals genauer unter die Lupe zu nehmen. Wer möchte kann auch einfach mal entspannen.
Ca. 3,5 Stunden Fahrzeit
Wanderung: ca. 4 Stunden und gut 300 Hm
Übernachtung: Hotel Quorikilla
(F/-/-)
20. Tag: Rückflug
Heute geht leider unsere Reise zu Ende. Passend zu Ihrem Flug bringen wir Sie zum Flughafen und Sie fliegen wieder zurück nach Hause – selbstverständlich können Sie auch noch verlängern, bzw. ein Zusatzprogramm buchen – sprechen Sie uns doch einfach an!
Auf unserem Flug bekommen wir Interessante Tiefblicke auf die Anden und das Amazonasgebiet rufen uns die vielen außergewöhnlichen Erlebnisse auf der Tour noch mal in Erinnerung und bieten reichlich Nahrung für neue Reiseideen und Tourenpläne. Es muss ja nicht das letzte Mal Südamerika gewesen sein.
Leistungen
- Reisen im Land mit öffentlichen Bussen und privaten Transporten
- Übernachtungen in einfachen Hotels oder Zelten
- Bergtouren mit Organisation, Führer
- englischsprachiger Guide
- Geführte Bergwanderungen
- Vollverpflegung im Salar, ansonsten immer Frühstück
Leistungen, nicht inkludiert
- An- bzw. Abreise
- Nicht ausgeschriebene Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Ausgaben des persönlichen Bedarfs
Wichtige Informationen
- Mindest-Teilnehmerzahl: 6 Personen
- Maximale Gruppengröße: 10 Personen
- Anzahlung in Prozent: 15% des Reisepreises
- Fälligkeit des Restbetrages: 21 Tage vor Reisebeginn
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters: 21 Tage vor Reisebeginn
Diese Reise ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen grundsätzlich nicht geeignet - sprechen Sie uns doch in Zweifelsfällen für eine individuelle Beratung an.
Nachhaltigkeit
Wir empfehlen, wo möglich, eine ökologische Anreise. Wenn Sie per Flug anreisen, bitten wir um Beachtung, dass ein CO2 Ausstoß erfolgt, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Mit myclimate gibt es aber eine Möglichkeit, selbst Verantwortung für die Folgen des Fluges zu übernehmen. Freiwillig können Sie für die durch die Flugreise verursachten Klimagase eine Klimaschutzspende an myclimate leisten. myclimate investiert Ihren Beitrag in Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern. Diese sparen eine vergleichbare Menge CO2 für Ihren Flug ein und verbessern zudem die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort.
Wir empfehlen, wo möglich, innerdeutsche Anschlußflüge aus ökologischen Gesichtspunkten zu vermeiden und eine umweltfreundlichere und emissionsärmere Anreise zu wählen z. B. per günstiger DB Bahnreise.
Einreise- und Gesundheitsbestimmungen
Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass, der nach Reiseende noch mind. 6 Monate gültig sein muss.
Da sich die Einreisebestimmungen kurzfristig ändern können, finden Sie hier die tagesaktuellen Informationen: https://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/PeruSicherheit_node.html
Gesundheitsbestimmungen für PeruKeine Impfungen vorgeschrieben bei direkter Einreise aus Deutschland.
Bei Reisen in das Amazonasgebiet wird die Gelbfieberimpfung von allen Reisenden verlangt, der Impfnachweis wird kontrolliert.
Impfempfehlungen und weitere Informationen zur gesundheitlichen Lage finden Sie unter diesem Link:
Centrum für Reisemedizin: http://www.crm.de/