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Peru: Geführte Gruppenreise - Condor, Cañón & Camino Inca

©Mickael IRLES/fotolia.com Geführte Gruppenwanderreise in Peru: Condor, Cañón & Camino Inca Schatten
  • Höhepunkte: Pazifikküste, Nazca, Colca Cañón, Titicacasee & Machu Picchu
  • Auf dem Inka-Trail 4 Tage nach Machu Picchu wandern - nur 500 Permits pro Tag weltweit!

Geführte Gruppenwanderreise: Magisch schwingt sich der Condor aus den Tiefen des Colca Cañóns empor, gleitet über Dörfer und jahrhundertealte Terrassen der endlosen Weite der Anden entgegen. Er nimmt uns mit auf eine Zeitreise durch mystische Inkarituale, goldlüsterne Konquistadoren-Träume und farbenfrohe Märkte, begleitet uns vom tosenden Pazifik über den tiefblauen Titicacasee bis ins Heilige Tal der Inkas, um uns nach dem Trekking auf dem Camino Inca, dem alten Inkapfad, einen fantastischen Blick auf die "Verlorene Stadt" Machu Picchu zu gewähren.

Reisenummer: y99 21 Tage ab € 3.848,-

Termine & Preise

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Preise gelten ab/bis Abflughafen Frankfurt.
Weitere Abflughäfen gegen Aufpreis möglich. Hin- und Rückflug mit Umstieg in Madrid, Rückflug zusätzlich
mit Umstieg in Lima.

Zusätzliche Informationen

Bei dieser Wanderreise ist die Mitnahme/Buchung von Hunden leider nicht möglich.

HINWEIS:

  • Die für den Inka-Trail-Permits sind weltweit auf 500 Stück/Tag begrenzt. Zum Erhalt dieser Genehmigung benötigen wir direkt mit der Buchung deine Reisepassdaten. Diese dürfen sich bis zum Reiseantritt nicht ändern. Ggf. ist deine Reise sonst nicht möglich. Wir raten zur frühzeitigen Buchung.
  • *Ein Schlafsack inkl. Inlet kann auf Wunsch gemietet werden (ca. 30 USD p. P., zahlbar vor Ort). Bitte bei Buchung mit angeben.

Programm

1. Tag: Abflug nach Peru

2. - 4. Tag: Hauptstadt & Pazifikküste

Ankunft in Lima und Transfer zum Hotel. Nachmittags entdecken wir die quirlige, bunte Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) zu Fuß. Entlang Perus Pazifikküste auf der legendären Panamericana geht es am nächsten Tag gen Süden. Auf dem Weg nach Pisco besuchen wir Tambo Colorado, eine der ältesten und weitläufigsten Ruinenanlagen Südperus. Am 4. Tag machen wir uns auf den Weg in das Fischerdorf Paracas und unternehmen einen halbtägigen Bootsausflug zu den Islas Ballestas. Wir überzeugen uns vom immensen Artenreichtum, der über 150 Seevogel-Arten umfasst inkl. Humboldt-Pinguinen, Kormoranen und Blaufußtölpeln. Darüber hinaus ist hier auch eine Seelöwen-Kolonie Zuhause. Unterwegs bestaunen wir den 120 Meter hohen Petroglyphen „Candelabro“. Nachmittags können wir fakultativ über die rätselhaften Nazca-Linien (UNESCO-Weltkulturerbe) fliegen. Je 1 Hotelübernachtung in Lima, Pisco und Nazca. 20 + 305 + 230 km. (2 x F)

5. - 6. Tag: Arequipa

Ein langer Fahrtag endet in der "Weißen Stadt" Arequipa (UNESCO-Weltkulturerbe). Hier lernen wir auf einer Stadtbesichtigung am 6. Tag unter anderem das erst seit 1970 für die Öffentlichkeit zugängliche Kloster Santa Catalina kennen, welches derzeit noch immer etwa zwanzig Nonnen beherbergt. 2 Hotelübernachtungen in Arequipa. 560 + 20 km (2 x F)

7. - 8. Tag: Colca Cañón

Über einen der höchsten befahrbaren Pässe (4.528 m) erreichen wir Chivay. Nachmittags entdecken wir auf einer kurzen Wanderung mehrere kleine Dörfer (GZ ca. 2 Std.) und haben anschließend die optionale Möglichkeit ein entspannendes Bad in einem der modernsten Thermalbäder Perus zu nehmen. Am nächsten Tag erkunden wir zu Fuß das Königreich des Condors: den berühmten Colca Cañón mit dem Aussichtspunkt "Cruz del Condor" (GZ ca. 2 Std.). Hoffentlich erspähen wir den größten flugfähigen Vogel der Welt. 2 Hotelübernachtungen beim Colca Cañón. 180 + 90 km. (2 x F)

9. - 10. Tag: Titicacasee

Früh brechen wir auf in Richtung Titicacasee. Unterwegs erkunden wir die Grabtürme von Sillustani (GZ ca. 2 Std.), einem der bedeutendsten Orte der Kolla-Kultur aus der Prä-Inkazeit. Die Kulisse vor dem Titicacasee und den umliegenden Anden-Gipfeln ist spektakulär! Ein Bootsausflug auf dem höchsten schiffbaren See der Welt am Vormittag des 10. Tages bringt uns die Lebensweise der Indigenas auf den schwimmenden Uros-Inseln näher. Danach haben wir Zeit zur freien Verfügung, um die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren zu lassen. 2 Hotelübernachtungen in Puno. 335 + 40 km.

11. - 13. Tag: (Rund um) Cusco

Wir spazieren durch die engen, verwinkelten Gassen Cuscos (UNESCO-Weltkulturerbe), verweilen auf prächtigen Plätzen, schauen dem bunten Treiben der Inka-Nachfahren zu und entdecken Kirchen, Klöster und Kolonialbauten. Rund um die einstige Inka-Hauptstadt besichtigen wir die Ruinen des Tempels von Wiracocha, die Kolonialkirche von Andahuaylillas und die über der Stadt thronende Inka-Festung Sacsayhuaman. Wir unternehmen eine Wanderung bei den Ruinen von Pisac (GZ 4-5 Std.) und statten dem farbenfrohen lokalen Markt einen Besuch ab. Die Ruinen von Pisac finden nur bei wenigen Touristen Beachtung, obwohl sie aufgrund ihrer erstaunlichen Bauweise ebenso faszinierend sind wie jene von Machu Picchu. Die Anlage besteht aus unzähligen Terrassen, welche einige Geheimisse verborgen halten. Im idyllischen Ollantaytambo besuchen wir die über das Heilige Tal der Inka hinausragende Ruinenanlage und genießen die beeindruckende Weitsicht. 2 Hotelübernachtungen in Cusco und 1 bei Urubamba. 400 + 140 km. (3 x F)

14. - 17. Tag: Inka-Trail

Es ist soweit: Wir schnüren unsere Wanderschuhe und beginnen in Chilca unsere Zeitreise in die Vergangenheit. Vier Tage lang werden wir dem heute als Inka-Trail bekannten einstigen Inka-Pfad folgen. Eine gute Kondition und Höhenverträglichkeit, die wir in der vorherigen Woche erworben haben, sind notwendig, um drei Pässe von 3.500-4.200 m zu überwinden. Wir tragen nur unseren Tagesrucksack (ca. 5 kg), der Transport unserer Ausrüstung wird von Trägern übernommen, das restliche Gepäck wird in Cusco deponiert. Wir folgen zunächst dem Río Urubamba und steigen später zu einem Hochplateau auf, das einen malerischen Blick auf die Ruinen der Inka-Stadt Llactapata (2.288 m) bietet. Unser Tagesziel ist Huayllabamba (2.743 m). GZ 4-5 Std. Der nächste Tag ist zwar anstrengend (3 Stiefel), landschaftlich hat er jedoch eine ganze Menge zu bieten! Durch ein grünes Tal geht es hinauf zum Weiler Lluluchapampa – dutzende von Bächen plätschern über den Pfad. Nun windet sich der Weg bis zum Abra-Warmihuañusca-Pass (4.198 m) hinauf, dem höchsten Punkt des Inka-Trails. Abstieg nach Pacaymayo (3.560 m). GZ 6-7 Std. Auf den Spuren der Inkas beginnen wir am 16. Tag mit dem Aufstieg zum Inka-Wachturm Runkurakay und dem gleichnamigen Pass (3.998 m). Beim Abstieg schauen wir uns eine weitere Ruine an, die Sayacmarca. Noch einmal windet sich der Weg zum Phuyupatamarca-Pass (3.700 m) hinauf. Gleich hinter dem Pass erwartet uns die Siedlung Phuyupatamarca – "der Ort über den Wolken", wo wir ein letztes Mal übernachten (3.650 m). GZ 5-6 Std. Die Camps unterwegs sind zwar einfach, aber ihre wunderschöne Lage wiegen den Verzicht auf eine Dusche mehr als auf. Unsere letzte Etappe führt uns am 17. Tag nach Wiñaywayna, die nach Machu Picchu als die zweitschönste Inka-Ruine gilt. Nach einer kurzen Besichtigung haben wir es fast geschafft: der letzte Aufstieg hinauf zum Sonnentor (2.750 m). Der Anblick der legendären Ruinenstadt Machu Picchu (UNESCO-Weltkulturerbe) von hier ist unvergesslich! Erschöpft aber glücklich genießen wir diesen magischen Moment. Abstieg nach Machu Picchu (2.460 m) und Transfer nach Aguas Calientes. GZ 4-5 Std. 3 Zeltübernachtungen auf dem Inka-Trail und 1 Hotelübernachtung in Aguas Calientes. 40 +10 km. (4 x F, 3 x M, 3 x A)

18. - 19. Tag: Machu Picchu – die "Verlorene Stadt"

Für die intensive Besichtigung der „Verlorenen Stadt“ machen wir uns früh auf den Weg. Mit Ausblick auf den Huayna Picchu und dem Weitblick in die blauschimmernde Umgebung tauchen wir in die sagenumwobene Geschichte dieses mystischen Ortes ein. Nicht umsonst wurde Machu Picchu zu einem der sieben „neuen“ Weltwunder gekürt. Anschließend geht es per Zug und Bus zurück nach Cusco, das wir am 19. Tag auf eigene Faust erkunden können. 2 Hotelübernachtungen in Cusco. 100 km + Zug. (2 x F)

20. Tag: Heimreise

Flughafentransfer und Rückflug via Lima gen Heimat. 50 km. (F)

21. Tag: Ankunft

Leistungen

  • Flug mit LATAM Airlines in der Economyclass nach Lima und zurück von Cusco
  • Flughafentransfers im Reiseland
  • Transport während der Reise im Reisebus, Minibus, Zug und in Booten
  • 15 Übernachtungen in Mittelklassehotels in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche/WC, 3 Übernachtungen in 2-Personen-Doppeldachzelten in Camps (mit Toilettenzelt, ohne Dusche)
  • Koch- und Campingausrüstung (Isomatte wird gestellt, eigener Schlafsack erforderlich*)
  • Gepäcktransport auf dem Inka-Trail mit Trägern an Tagen 14-17
  • 18 x Frühstück, 3 x leichtes Mittagessen oder Lunchpaket, 3 x Abendessen
  • Programm wie beschrieben
  • Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf
  • deutschsprachige, qualifizierte Reiseleitung und tlw. zusätzlich englischsprachige peruanische Führer
  • zusätzlich noch einen Polyglott/ADAC o.ä. Reiseführer pro Zimmer

Wichtige Informationen

  • Mindest-Teilnehmerzahl: 7 Personen
  • Maximale Gruppengröße: 16 Personen
  • Anzahlung in Prozent: 20% des Reisepreises
  • Fälligkeit des Restbetrages: 28 Tage vor Reisebeginn
  • Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters: 30 Tage vor Reisebeginn

Diese Reise ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen grundsätzlich nicht geeignet - sprechen Sie uns doch in Zweifelsfällen für eine individuelle Beratung an.

Optionen

  • Einzelzimmer verfügbar
  • Doppelzimmer verfügbar
  • Halbes Doppelzimmer verfügbar

Nachhaltigkeit Diese Reise ist CSR-zertifiziert

Wir empfehlen, wo möglich, eine ökologische Anreise. Wenn Sie per Flug anreisen, bitten wir um Beachtung, dass ein CO2 Ausstoß erfolgt, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Mit myclimate gibt es aber eine Möglichkeit, selbst Verantwortung für die Folgen des Fluges zu übernehmen. Freiwillig können Sie für die durch die Flugreise verursachten Klimagase eine Klimaschutzspende an myclimate leisten. myclimate investiert Ihren Beitrag in Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern. Diese sparen eine vergleichbare Menge CO2 für Ihren Flug ein und verbessern zudem die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort.

Wir empfehlen, wo möglich, innerdeutsche Anschlußflüge aus ökologischen Gesichtspunkten zu vermeiden und eine umweltfreundlichere und emissionsärmere Anreise zu wählen z. B. per günstiger DB Bahnreise.

Einreise- und Gesundheitsbestimmungen

Einreisebestimmungen für Peru

Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepass, der nach Reiseende noch mind. 6 Monate gültig sein muss.

Da sich die Einreisebestimmungen kurzfristig ändern können, finden Sie hier die tagesaktuellen Informationen: https://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/PeruSicherheit_node.html

Gesundheitsbestimmungen für Peru

Keine Impfungen vorgeschrieben bei direkter Einreise aus Deutschland.

Bei Reisen in das Amazonasgebiet wird die Gelbfieberimpfung von allen Reisenden verlangt, der Impfnachweis wird kontrolliert. 

Impfempfehlungen und weitere Informationen zur gesundheitlichen Lage finden Sie unter diesem Link:

Centrum für Reisemedizin: http://www.crm.de/

Schwierigkeitsgrade

1 leicht Einfache, gut befestigte Wander- und Forstwege ohne viele Höhenunterschiede. Gehzeiten bis 3,5 Stunden, für Wanderanfänger geeignet bzw. vergleichbare Anforderungen.

2 leicht – mittelschwer Wanderwege mit teilweise unebenen Wanderwegen, bis zu 500 Höhenmeter und Gehzeiten zwischen 3-6 Stunden. bzw. vergleichbare Anforderungen.

3 mittelschwer Anspruchsvollere Wanderwege in unebenen Gelände mit bis zu 1.000 Höhenmeter und Gehzeiten bis zu 7 Stunden Gute Kondition erforderlich bzw. vergleichbare Anforderungen.

4 mittelschwer – schwer Unwegsame, steile Pfade im Gebirge (Alpen, Himalaya, Anden oder Rocky Mountains) mit weiteren Anspruch wie Höhenluft, Wanderrucksack selbst tragen. Gehzeiten bis zu 8 Stunden und durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Sehr gute Kondition und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit erforderlich. bzw. vergleichbare Anforderungen.

5 schwer Berg- und Trekkingtouren mit höchsten Ansprüchen für erfahrene Bergwanderer / Bergsteiger; Anforderung wie Schwierigkeitsgrad 4, jedoch Gehzeiten bis zu 10 Stunden und mehr als durchschnittlich 1.200 Höhenmetern. Äußerst gute Kondition, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

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