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Wandern in der Schweiz

--->>> Unsere Wanderangebote in der Schweiz <<<---

Mit Staatsgrenzen zu Deutschland, Österreich, Frankreich, Liechtenstein und Italien präsentiert sich die Schweiz in Mitteleuropa ihrem Besucher als vielseitiges Alpenland, das kontrastreiches Gebirge, fruchtbare Täler, romantische Flusslandschaften und herrliche Seen bereithält. Touristen aus aller Herren Länder zieht es in die Schweiz, um hier erlebnisreiche Ferientage zu verbringen. Egal, ob man sich dem Wandern, Klettern, Trekking oder Skifahren verschrieben hat, in der Schweiz finden Aktivurlauber stets ihre Erfüllung. Wanderfreunde können in zahlreichen Regionen des beliebten Reiselandes attraktive Wandergebiete für sich nutzen. So laden beispielsweise das schöne Berner Oberland, das Gebiet rund um den Vierwaldstätter See, das Tessin, sowie die Kantone Graubünden und Wallis zu unvergesslichen Streifzügen durch atemberaubende Natur ein.

Anhänger des Winterwanderns kommen in der Schweiz ebenfalls in jeder Hinsicht auf ihre Kosten, denn bekannte Wintersport-Destinationen wie Davos, Klosters, Gstaad, 4 Vallees und Zermatt bieten Gelegenheit zu aussichtsreichen Touren und Schneeschuhwanderungen in kontrastreicher Winterkulisse. Beim Wandern in der Schweiz lassen sich Natur, Kultur, Shopping und ein geselliges Nachtleben wunderbar miteinander verbinden, schließlich halten die reizvoll gelegenen Metropolen Bern, Genf, Zürich und Luzern, sowie viele kleinere Ortschaften neben interessanten Sehenswürdigkeiten auch ein abwechslungsreiches Freizeitangebot bereit, das Urlaubern jeden Alters gerecht werden dürfte. So lässt sich ein Wanderurlaub in der Schweiz äußerst vielseitig gestalten. Von der erholsamen Genusswanderung bis hin zur sehr anspruchsvollen Trekking-Tour ist alles möglich.

Das Wandern in der Schweiz erschließt dem Aktivurlauber ein grandioses Alpenpanorama, das von aufragenden Gipfeln, glasklaren Seen und artenreicher Flora und Fauna geprägt ist. Vom tiefgelegenen Ufer des Lago Maggiore (193 Meter über dem Meeresspiegel) bis hinauf auf schwindelerregende Höhen wie den Gipfel der Dufourspitze auf 4.634 Metern erwartet den Wanderer in der Schweiz eine Landschaftsvielfalt, die Ihresgleichen sucht. Bei Wanderungen durch die Schweizer Alpen sind eine gute Ausrüstung, eine gewisse körperliche Fitness, sowie eine umsichtige Routenplanung unverzichtbar. Steile Felshänge und tiefe Schluchten, sowie die Auswirkungen der Höhenluft und wechselnder Witterungsverhältnisse können ansonsten schnell zum unüberwindbaren Hindernis werden und den Wanderer zur Umkehr zwingen. An der Seite eines erfahrenen Bergführers kann man sich allerdings sicher fühlen und das Wandern in vollen Zügen genießen.


 

Wandern im Kanton Graubünden

Graubünden ist der einzige Kanton der Schweiz, in dem drei Sprachen, nämlich deutsch, rätoromanisch und italienisch, gesprochen werden. Dies wird auch in der kulturellen Vielfalt deutlich, die der größte, jedoch am dünnsten besiedelte, Kanton des populären Reiselandes zu bieten hat. Der Hauptort Graubündens und gleichzeitig älteste Stadt der Schweiz ist Chur. Im Tal des Alpenrheins präsentiert sich der Ort in herrlicher Landschaftskulisse und hält interessante Sehenswürdigkeiten bereit. Das Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, das Bündner Kunstmuseum und das Weinbaumuseum Chur sind sicher einen Besuch wert. Die bekanntesten Urlaubsorte des Kantons sind Davos und St. Moritz, die von Touristen aus aller Welt frequentiert werden. 

Wandern in der Schweiz - Kanton Graubünden
©Richard Semik/fotolia.com

Graubünden ist ebenfalls reich an landschaftlicher Schönheit und touristischen Highlights, so dass Aktivurlauber zum Beispiel beim Wandern voll auf ihre Kosten kommen. Mit 150 Tälern, 615 Seen und mehr als 900 Berggipfeln erweist sich das Kanton Graubünden als wahres Wanderparadies. Die höchste Erhebung Graubündens ist der 4.048 Meter hohe Piz Bernina, der gleichzeitig der einzige Viertausender der Ostalpen ist. Den aussichtsreichen Gipfel können passionierte Trekking-Fans vom Rifugio Marco-e-Rosa aus über den Spallagrat oder den Biancograt erklimmen.

Urlauber, die beim Wandern eher auf Erholung setzen, sollten dem Schweizerischen Nationalpark, der in den Regionen Engadin und Val Müstair liegt, einen Besuch abstatten. Das geschützte Areal umfasst eine Fläche von 170 Quadratkilometern und ist Heimat zahlreicher großer und kleiner Wildtiere. Ein gut ausgebautes Wegenetz führt Wanderer durch einen kontrastreichen Naturraum, der Gämsen, Hirsche, Steinböcke, Steinadler und Bartgeier beheimatet. Zwischen 1.400 und etwa 3.200 Metern Höhe können Wanderfreunde hier aber auch eine ebenso artenreiche Flora entdecken. Ein Naturlehrpfad bei Margunet vermittelt Wissenswertes zur Tier- und Pflanzenwelt dieser Region. Umfassende Informationen zur Entstehung und Geschichte des Schweizerischen Nationalparks bekommen Urlauber im Informations- und Verwaltungszentrum in Zernez.

Das Kanton Graubünden ist somit ein lohnendes Reiseziel für Aktivurlauber, schließlich stehen ihnen hier mehr als 10.000 Kilometer Wanderwege zur Verfügung. In der kalten Jahreszeit können Winterwanderer auf 1.400 Kilometer gespurten Wegen die Schweizer Alpen für sich entdecken.

Wandern am Vierwaldstädtersee

Umgeben von einer kontrastreichen Bergwelt präsentiert sich der Vierwaldstättersee in der Zentralschweiz in einer atemberaubenden Landschaftskulisse. Er umfasst eine Fläche von insgesamt 114 Quadratkilometern und ist bis zu 214 Meter tief. Die Ufer des Vierwaldstättersees führen auf 161,9 abwechslungsreichen Kilometern durch die Schweizer Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri. Es gibt also viele Wege, die zu diesem schönen Fleckchen Erde führen und sowohl Genusswanderern als auch passionierten Bergwanderern ein ideales Terrain bieten. Die Gipfel der Rigi und des Pilatus, die steilste Zahnradbahn der Welt, eine Dampfschiffflotte, die zu den größten in Europa zählt, und landschaftliche Highlights wie das Biosphären-Reservat Entlebuch, das mit voralpinen Karst- und Moorgebieten überzeugt, sind nur einige Gründe, die einen Besuch lohnend machen und den Wanderurlaub am Vierwaldstättersee in der Schweiz unvergesslich werden lassen.

Wandern in der Schweiz - Vierwaldstätter See
©Martin Lehotkay/fotolia.com

Luzern, Hauptort des gleichnamigen Kantons, liegt am nordwestlichen Ufer des Vierwaldstättersees. Bei einem Bummel durch die schöne Stadt stoßen Urlauber auf zahlreiche, historische Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Kapellbrücke mit Wasserturm, und verschiedenste Museen. Der Vierwaldstättersee stellt eines der beliebtesten Ausflugsziele der Zentralschweiz dar. Wanderer finden auf gut ausgebauten Wegen rund um den See und in den angrenzenden Berglandschaften ihre Erfüllung, denn nicht ohne Grund gilt die Region Vierwaldstättersee als eines der schönsten Wandergebiete der Schweiz. Eine Dampferfahrt über den See oder eine Fahrt mit einer der Seillifte oder Zahnradbahnen bilden nicht nur willkommene Wanderpausen, sondern können eine Tour wunderbar ergänzen und zum Beispiel zu aussichtsreichen Zielen führen.

Ein lohnendes Wanderziel ist der Pilatus, der Hausberg von Luzern, der auf seinem Gipfel nicht nur wunderschöne Ausblicke auf den Vierwaldstättersee, sondern auch eine Bergstation mit Aussichtsterrasse und eine Panoramagalerie zu bieten hat. Hierher gelangt man sowohl über gut ausgebaute Wanderwege als auch mit der Pilatusbahn, die Touristen als steilste Zahnradbahn der Welt (Steigung 48 Prozent) auf 2.073 Meter in aussichtsreiche Höhen befördert. Ein ebenso beliebtes Ziel für Wanderer ist das Rigi-Bergmassiv, dessen höchster Gipfel die Rigi-Kulm auf 1.797 Metern ist. Hier eröffnet sich dem Urlauber ein wahres Freizeitparadies, das zum Wandern, Klettern, Gleitschirmfliegen und zu romantischen Kutschfahrten einlädt.
 

Kanton Wallis - Wanderparadies in den Alpen

Auf einer Fläche von insgesamt über 5.200 Quadratkilometern präsentiert sich der Kanton Wallis mit einer alpinen Landschaftskulisse, die zu den verschiedensten Aktivitäten einlädt. Dass der Tourismus in dieser Region im Südwesten der Schweiz Einzug gehalten hat, ist in Anbetracht der natürlichen Schönheit des Kantons Wallis nicht verwunderlich. Die landschaftliche Vielfalt reicht vom schönen Genfersee bis hin zur imposanten Dufourspitze, die mit 4.634 Metern die höchste Erhebung im Wallis bildet. Urlauber mit Wanderleidenschaft kommen in diesem Schweizer Kanton also mit Sicherheit auf ihre Kosten und können verschiedenste Landschaftsformen zu Fuß erkunden.

Wandern in der Schweiz - Kanton Wallis
©Fel1ks/fotolia.com

Insgesamt verfügt das Wallis über rund 8.000 Kilometer bestens ausgeschildeter Wanderwege und gilt daher als eines der Wanderländer in der Schweiz. Romantische Bergseen, wie zum Beispiel der Grindjisee, Leisee und der Lac des Autannes, beeindruckende Berge, wie beispielsweise das Matterhorn in den Walliser Alpen, fügen sich im Kanton Wallis zu einer vielfältigen Naturkulisse zusammen, die eine artenreiche Flora und Fauna beheimatet und zudem ein erkundungswürdiges Terrain für passionierte Wanderer darstellt. Aufgrund der enormen Vielseitigkeit des Schweizer Kantons Wallis sind gemütliche Wanderungen, anspruchsvolle Bergtouren und Wanderungen von Hütte zu Hütte hier gleichermaßen möglich. Wanderwege in sämtlichen Schwierigkeitsgraden sind im Wallis demzufolge vorhanden und kreieren hier ein hervorragendes Terrain für einen Wanderurlaub in der Schweiz.

Wallis-Urlauber, die die Vielseitigkeit ihrer Reise-Destination zu Fuß und somit hautnah erleben möchten, haben im Kanton Wallis die Wahl zwischen zahllosen Strecken. Nennenswert ist in diesem Zusammenhang unter anderem der Matterhorn Seewanderweg, der Wanderer von Sunnegga aus von Bergsee zu Bergsee führt. So ist der auf 2.230 Metern Höhe gelegene Leisee eines der Highlights dieser Wanderung. Gleichzeitig erschließen sich dem Wanderer während dieser Tour herrliche Ausblicke auf das Matterhorn, das sich zudem in den romantischen Seen spiegelt und eine einzigartige Atmosphäre schafft. Geübte Wanderer können natürlich auch das Matterhorn besteigen und kommen somit während ihres Wanderurlaubs im Kanton Wallis hoch hinaus.
 

Tessin - Wandern in der italienischen Schweiz

Mit einer Fläche von über 2.800 Quadratkilometer ist der Kanton Tessin ein wesentlicher Bestandteil der italienischen Schweiz. Im Süden des Landes gelegen grenzt das Tessin unmittelbar an Italien und liegt zudem auf der Südseite des Hauptkamms der Alpen. Der Kanton Tessin verbindet demzufolge italienisches Flair mit dem alpinen Charakter der Schweiz. Beeindruckende Gebirge, romantische Seen und tiefe Wälder machen diese Region aus und zu einem überaus gefragten Ziel für einen Wanderurlaub in der Schweiz.

Wandern in der Schweiz - Tessin
©Norbert Suessenguth/fotolia.com

Urlauber, die die italienische Schweiz entdecken möchten, sind im Tessin goldrichtig, schließlich handelt es sich bei diesem Kanton um den größten Teil der italienischen Schweiz. Gleichzeitig ist diese Ferienregion für einen Aktivurlaub geradezu prädestiniert und hat eine Vielzahl reizvoller Wanderwege zu bieten. Die örtlichen Begebenheiten sorgen für Entspannung und absolutes Wohlbefinden während einer Wanderung, denn so kann man in die Bergwelt der Schweiz eintauchen und das Tessin erwandern.

Das Rheinwaldhorn im Norden des Tessins gilt mit 3.402 Metern als höchste Erhebung dieses Kantons und präsentiert sich als hervorragendes Wandergebiet. Verschiedene Aufstiegsrouten stehen hier zur Verfügung und führen beispielsweise von Vals, Hinterrhein oder vom Lago di Luzzone aus zum Gipfel. Im Zuge des Aufstiegs ist natürlich eine gute Konstitution gefordert, schließlich kann eine solche Bergwanderung recht anstrengend werden. Ungetrübter Wandergenuss auf höchstem Niveau und spektakuläre Ausblicke belohnen Wanderer jedoch und lassen einen Aufstieg auf das Rheinwaldhorn in Tessin zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Ein Wanderurlaub im Schweizer Kanton Tessin muss aber nicht unbedingt hoch hinaus führen. Idyllische Seen und sanfte Täler erweisen sich ebenfalls als lohnenswerte Ziele und geben Gelegenheit zu ausgedehnten Spaziergängen und erholsamen Wanderungen. Feriengäste sind beispielsweise am Lago Maggiore, dem sogenannten Langensee, bestens aufgehoben. Der in Italien und der Schweiz befindliche See fügt sich in eine reizvolle Natur ein, durch die sich zahllose Wanderwege schlängeln. Wer hier auf Wanderschaft geht, erlebt das Tessin von seiner schönsten Seite und findet in den Ortschaften am Lago Maggiore außerdem vielfältige Freizeitmöglichkeiten und komfortable Unterkünfte vor.

Berner Oberland - Wanderparadies im Kanton Bern

Als Berner Oberland wird der Teil des Kantons Bern bezeichnet, der sich durch eine höhere Lage auszeichnet. Geht es um die Region rund um den Brienzersee und Thunersee in der Schweiz, sowie die südlich der Seen befindlichen Täler, spricht man somit vom Berner Oberland. Ihren Namen verdankt diese Region der Schweizer Hauptstadt Bern, die auch für den Kanton namensgebend ist. Urlauber aus der ganzen Welt verbringen gerne ihre Ferien in Bern und statten im Zuge ihres Aufenthaltes in der Schweiz auch dem Berner Oberland einen Besuch ab.

Berner Oberland
©suteracher/fotolia.com

In der Schweizer Hauptstadt Bern besteht naturgemäß eine große Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten. Kulturelle Einrichtungen und historische Sehenswürdigkeiten sorgen für beste Unterhaltung und lassen keine Langeweile aufkommen. Aber auch Menschen, die einen Wanderurlaub in der Schweiz verleben möchten, sind im Berner Oberland richtig und finden hier ein hervorragendes Terrain vor. Eingerahmt von den Berner Alpen erstrecken sich im Berner Oberland zahlreiche Täler, die Wanderern die Schönheit der Schweiz erschließen. Hohe Gipfel, wie zum Beispiel der 4.274 Meter hohe Finsteraarhorn, der 4.107 Meter hohe Mönch und der 3.970 Meter hohe Eiger, vervollständigen die alpine Landschaft des Berner Oberlandes.

Eine Wanderung um den Thuner See ist eine gute Möglichkeit, den Wanderurlaub im Berner Oberland zu gestalten. Rotenschwand erweist sich als guter Ausgangspunkt dieser durchaus recht anspruchsvollen Wanderung. Mit einer Länge von 5 Kilometern ist die Rundwanderung zwar nicht allzu lang, doch da es hierbei eine Höhendifferenz von mehr als 550 Metern zu überwinden gilt, sollte man den Anspruch dieser Strecke nicht unterschätzen. Auf dem Eiger-Trail im Berner Oberland können dahingegen auch Ungeübte problemlos wandern und sich auf eine Wanderung unterhalb der beeindruckenden Eigernordwand begeben. Wanderer haben hier zudem die Gelegenheit, ihren Streifzug durch die Natur zu verlängern und bis ins Tal nach Grindelwald fortzusetzen. 
Das Berner Oberland in der Schweiz hält somit verschiedenste Wanderrouten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bereit und wird Wanderern jeder Könnensstufe gerecht.

©Sascha F./fotolia.com

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