- Individuelle Wanderung
- Alleinreisende/Singles
- Trekking
- Nachhaltige Reisen
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- Tief eingeschnittenen Tälern und bizarren Felsformationen.
- Diese Wanderreise enthält eine 4-tägige Trekkingtour
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Nur etwa 300 Kilometer von der Küste Afrikas entfernt lädt La Gomera inmitten des Atlantischen Ozeans zu ausgedehnten Streifzügen durch facettenreiche Natur ein. Das Wandern auf La Gomera gestaltet sich dank unterschiedlicher Vegetationszonen und Höhenlagen äußerst abwechslungsreich und bietet sowohl passionierten Bergwanderern als auch Genusswanderern zahlreiche Routen, im Rahmen derer landschaftliche und kulturelle Highlights besichtigt werden können. Die höchste Erhebung der Insel ist der 1.487 Meter hohe Alto de Garajonay im gleichnamigen Nationalpark.
La Gomera ist ebenfalls für die einzigartige Pfeifsprache bekannt, die die Einwohner selbst entwickelten und mit der sie tiefe Schluchten, sowie weite Entfernungen überbrücken konnten. El Silbo wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt. Die Hauptstadt der Insel La Gomera ist San Sebastian de la Gomera, die im Osten des Eilandes liegt und über Landstraßen mit anderen Ortschaften, wie zum Beispiel Vallehermoso und Playa Santiago, sowie dem Valle Gran Rey verbunden ist. Beim Wandern durch den Ort gibt es vieles zu entdecken. Der schöne Hafen wird nicht nur als Eingangstor zur Insel bezeichnet, sondern ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge auf die Nachbarinseln Teneriffa, El Hierro oder La Palma. Lohnende Wanderziele sind aber ebenfalls der Naturpark von Majona, die Schlucht Barranco del Cabrito oder der Felsen Los Roques. Neben San Sebastian gibt es auf La Gomera außerdem die Gemeinden Agulo, Alajero, Hermigua, Vallehermoso und das Valle Gran Rey, das mit seiner außergewöhnlichen Kulturlandschaft besonders viele Touristen anzieht.
Die Kanareninsel La Gomera eignet sich also bestens für einen Wanderurlaub. Aktivurlauber finden hier zahlreiche, lohnende Routen vor, die von der Küste bis ins facettenreiche Hinterland der Insel reichen und das Wandern auf La Gomera somit zum einzigartigen Naturerlebnis werden lassen. Vor allem die abwechslungsreichen Rundwanderwege erfreuen sich bei Naturliebhabern großer Beliebtheit. So geht es beispielsweise von El Cedro aus mitten durch den Regenwald auf den Alto de Garajonay, der einen wunderschönen Ausblick bietet, und wieder zurück. Eine rund dreieinhalbstündige Wanderung führt von Vallehermoso über die Ermita Santa Clara bis in den Ort Buenavista. Vom Wandern auf leichten Wegen bis hin zu anspruchsvollen Touren ist auf La Gomera alles möglich.
Der Parque Nacional de Garajonay bildet das Zentrum der Kanarischen Insel La Gomera und hält auf einer Fläche von 3.984 Hektar kontrastreiche Landschaften bereit, die zum Wandern, Biken und Klettern einladen. Im Jahre 1986 hat die UNESCO das einzigartige Ökosystem dieses Naturraums zum Weltnaturerbe ernannt. Des Weiteren wurde der Nationalpark Garajonay im Jahre 1988 als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Aktivurlauber erleben hier abwechslungsreiche Touren durch beeindruckende Vulkanlandschaften, die von aufragenden Vulkanschloten, überraschend artenreicher Vegetation und tiefen Schluchten geprägt sind. Besonders bekannt sind die subtropischen Lorbeerwälder, auch Nebelwälder genannt, die nach der letzten Eiszeit nur noch an wenigen Plätzen weltweit vorzufinden sind und somit ein äußerst lohnendes Wanderziel auf La Gomera darstellen.
Im rund 1.500 Meter hohen Zentralmassiv befindet sich auch der höchste Berg La Gomeras, der 1.487 Meter hohe Garajonay, Eine Wanderung auf den Gipfel gestaltet sich als nicht sehr schwierig, denn eine Straße führt bereits auf eine Höhe von 1.300 Metern. Natürlich gibt es mehrere Routen, die auf den Gipfel des Garajonay führen. Wer nicht mit den Touristenströmen wandern möchte, kann beispielsweise auch am Mirador de Igualero, südlich des Berges, starten und den Weg über den Ort Igualero einschlagen. Das Gipfelplateau, das nach etwa 1 Stunde Gehzeit erreicht wird, bietet einen herrlichen Ausblick auf La Gomera und bei guter Sicht auch auf die Nachbarinseln Teneriffa, La Palma und El Hierro.
Das Wandern durch den immergrünen Nebelwald im Nationalpark Garajonay auf La Gomera lässt den Fußgänger schnell den Alltag vergessen und in eine mystische Märchenwelt eintauchen, die von einer ganz besonderen Atmosphäre bestimmt wird. Entlang kleiner Flussläufe und Wasserfälle, entdecken Wanderer hier bis zu 15 Meter hohe Lorbeerbäume, wunderschöne Moose und rankende Flechten. Pflanzenliebhaber kommen hier somit voll auf ihre Kosten. Doch auch die Tierwelt auf La Gomera ist mit mehr als 1.000 Arten überaus vielfältig. Zahlreiche Vogelarten, wie zum Beispiel die Lorbeertaube, und Reptilien wie die Kleine Kanareneidechse bevölkern die Nationalpark Garajonay und garantieren faszinierende Naturerlebnisse in malerischer Landschaft. Wer sich über die Geschichte des Nationalparks informieren möchte, sollte einen Abstecher zum Besucherzentrum einplanen, dass allerdings außerhalb des Parks in La Palmita-Agulo liegt.
Das Valle Gran Rey, das Tal des großen Königs, in dem einst das Guanchenoberhaupt Hupalupa herrschte, liegt im Westen der Insel La Gomera. Das malerische Tal ist eine der sechs Gemeinden der Vulkaninsel und präsentiert sich mit großen Bananenplantagen, unzähligen Palmen und hübschen, kleinen Häusern in einer außergewöhnlich schönen, terrassenartig angelegten Kulturlandschaft. Zwar ist der Tourismus hier besonders ausgeprägt, nichtsdestotrotz bieten sich dem Urlauber fantastische Routen, um das Valle Gran Rey beim Wandern in seiner ganzen Vielfalt zu erkunden. Einen perfekten Aussichtspunkt finden Wanderfreunde am Mirador del Palmerejeo, der hoch über dem Tal liegt und von dem bekannten, kanarischen Künstler Cesar Manrique geschaffen wurde. Das dort befindliche Restaurant ermöglicht dank riesiger Panoramascheiben einen einzigartigen Ausblick auf das Valle Gran Rey.
Das Valle Gran Rey auf La Gomera ist aber nicht nur schön anzuschauen, sondern geizt auch nicht mit spannenden Wanderrouten, die kletterfreudige Wanderer und Naturliebhaber gleichermaßen zufriedenstellen. Eines der lohnendsten Ziele ist der Salto de Agua, ein Wasserfall im Barranco de Arure, der von El Guro etwa drei Kilometer entfernt liegt und im Rahmen einer erlebnisreichen Kletterpartie zu erreichen ist. Je nach Wetterlage kann es beim Wandern recht warm werden und so kommen kleine Bäche und idyllische Plätze am Wegesrand gerade recht, um sich am klaren Wasser zu erfrischen und in reizvoller Kulisse für eine kurze Zeit zu entspannen. Startpunkt ist das Künstlerdorf El Guro, von hieraus geht es durch ein grünes Seitental, über Felsen, durchs Flussbett des Barranco und dichtes Schilf. Diese abenteuerliche Klettertour ist auch bestens für Familien mit Kindern geeignet.
Ebenfalls sehr beliebt und überaus empfehlenswert sind ausgedehnte Wanderungen zu den idyllisch gelegenen Bergdörfern im Valle Gran Rey. Nach Las Hayas oder El Cercado in der kontrastreichen Bergwelt La Gomeras führen alte Pfade wie der Camino de Leche oder der Camino Real, die herrliche Ausblicke und beste Bedingungen zum Wandern bieten. Vor allem in der Sommerzeit sollten Wanderer nicht vergessen, für ausreichend Trinkwasser, Proviant und Sonnenschutz zu sorgen. Festes Schuhwerk ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für ungetrübtes Wandervergnügen auf La Gomera.
Herrliche Wandertouren und einzigartige Naturerlebnisse versprechen die facettenreichen Landschaften der Gemeinde Hermigua im Nordosten der Insel La Gomera. Hermigua ist das wasserreichste Tal der Insel und demzufolge mit üppiger Vegetation gesegnet. Touristenströmen begegnet man hier weniger, denn der fruchtbare Boden wird auch heute noch hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt. Auf großen, terrassenartig angelegten Feldern werden beispielsweise Kürbisse, Trauben, Bananen, Papayas, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Getreide angebaut. Das Wandern durch diese beschauliche Landschaft und ihre kleinen Ortschaften erlaubt Aktivurlaubern einen guten Einblick in das typische Inselleben der Einheimischen, die übrigens auch sehr gastfreundlich sind.
Rund sechs Kilometer vom Zentrum Hermiguas entfernt liegt der Nationalpark Garajonay, den man somit innerhalb kurzer Zeit von hieraus im Rahmen einer Wanderung erreichen kann. Wahrzeichen der Gemeinde Hermigua ist der eindrucksvolle Zwillingsfelsen Roques de San Pedro. Die aufragenden Vulkanschlote stehen im Ortsteil Monteforte und sind ein beliebtes Fotomotiv. Zum Wandern eignet sich auch der Naturpark von Majona, der dem Wanderer eine artenreiche Flora und Fauna zu bieten hat. Die Gemeinde Hermigua hält für Fußgänger einige Highlights bereit, wie zum Beispiel wasserreiche Schluchten, bizarre Felsformationen und weitreichende Ausblicke. Besonders sehenswert ist der Wasserfall am kleinen Flusslauf Rio de el Cedro, der 100 Meter tief ins Tal stürzt und auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
Kulturinteressierte kommen in Hermigua ebenfalls auf ihre Kosten. Zu besichtigen lohnt sich beispielsweise die Pfarrkirche Nuestra Senora de la Encarnacion, die im tiefen Talabschnitt der Gemeinde zu finden ist. Der Kirchplatz wirkt mit großen Lorbeerbäumen und Ruheplätzen einladend und freundlich. Ebenfalls am Kirchplatz befindet sich das Kulturzentrum von Hermigua, das in einem prachtvollen Herrenhaus untergebracht ist. Rund um das Zentrum finden zahlreiche Wanderrouten ihren Anfang und entführen Naturliebhaber entweder in den mystischen Nebelwald des Nationalparks, entlang der grünen Terrassenfelder oder zu einer romantischen Bucht am Atlantik. Einige dieser Touren zählen zu den schönsten Wanderwegen auf La Gomera.
Ob im Nationalpark Garajonay, dem Valle Gran Rey oder Hermigua, auf der Kanareninsel La Gomera bieten sich passionierten Wanderern vielfältige Möglichkeiten, ihrer großen Leidenschaft nachzugehen. Zahllose Wanderwege schlängeln sich durch die ursprünglichen Landschaften der Insel und erschließen Urlaubern so die natürliche Schönheit, die sich hier vor allem in wildromantischen Tälern und imposanten Bergketten zeigt.
Für all diejenigen, die sich ganz dem Wandern verschrieben haben, hierbei aber auch nicht auf moderne Technik verzichten wollen, bietet sich das GPS-Wandern auf La Gomera an. Mithilfe eines GPS-Geräts kann man sich so auf Erkundungstour begeben und auch auf nicht so gut beschilderten Wanderwegen die Insel erkunden. So lassen sich am Wegesrand einzigartige Bartflechten, die von den Bäumen hinunter ragen, und Farne mit einer Höhe von bis zu zwei Metern entdecken. Wer einen Streifzug durch die legendären Nebelwälder von La Gomera unternehmen möchte, ohne fürchten zu müssen, sich im Dickicht zu verirren, kann ebenfalls vom Wandern mit GPS profitieren und sollte diese Variante des Wanderns daher durchaus in Erwägung ziehen.
La Gomera verfügt über ein weit verzweigtes Wanderwegenetz, das die zum Kanarischen Archipel gehörende Insel zu einem wahren Paradies für Wanderer macht. Zudem existieren mittlerweile zahlreiche GPS-Tracks für La Gomera, so dass dem Wandern mit GPS hier nichts mehr im Wege steht. Wer über kein eigenes GPS-Gerät verfügt, sollte sich vor Ort nach so genannten GPS-Rentals erkundigen, denn hier bietet sich die Möglichkeit, entsprechende Geräte gegen Gebühr auszuleihen. Wanderer, die ein GPS-Gerät auf La Gomera mieten, können das GPS-Wandern somit einfach einmal testen und profitieren außerdem davon, dass einige Strecken bereits vorinstalliert sind und man sich folglich nicht mehr um die Routenplanung kümmern muss. Passionierte GPS-Wanderer, die ihr eigenes GPS-Gerät mit nach La Gomera bringen, sollten sich im Vorfeld natürlich entsprechendes Kartenmaterial besorgen und dieses auf das Gerät überspielen. Oftmals hält der Hersteller umfassende GPS-Tracks in aller Welt bereit.
Hoch aufragende Gipfel, wie die Spitze des Garajonay, dichte Nebelwälder im Nationalpark, das legendäre Valle Gran Rey und das imposante Felsmassiv Los Organos sind nur einige Beispiele für den Facettenreichtum der Kanareninsel La Gomera, die folglich geradezu prädestiniert ist zum Wandern und als Terrain für ausgedehnte Trekking-Touren. So kann man die Insel nicht nur im Rahmen gemütlicher Wanderungen erkunden, sondern auch zu einer mehrtägigen Trekking-Tour aufbrechen und im Zuge dessen in die ursprüngliche Landschaftskulisse des im Atlantik gelegenen Eilandes eintauchen.
Trekking auf La Gomera verlangt Urlaubern jedoch einiges ab und sollte aus diesem Grund nicht von ungeübten Wanderern in Angriff genommen werden. Wildromantisch und idyllisch erscheint die Kulisse von La Gomera, doch oftmals erweist sich dies als trügerisch. Tiefe Vulkanschlote, steile Klippen und auch der dichte Nebel, der einem bisweilen jegliche Orientierung raubt, stellen große Gefahren dar, die es im Rahmen einer Trekking-Tour auf La Gomera zu beachten gilt. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, dieses Wagnis einzugehen und sich auf Entdeckungstour zu begeben. Vor allem ortunkundige Aktivurlauber sollten sich einer geführten Trekking-Tour anschließen, denn unter fachlicher Anleitung ist ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet, während man gleichzeitig keines der zahllosen Highlights verpasst, die La Gomera zu bieten hat.
Wer es eher liebt, Individualwanderungen zu unternehmen, kann natürlich auch auf La Gomera ohne eine entsprechende Gruppe wandern oder zu einer Trekking-Tour auf den Gipfel von Garajonay, durch die mystischen Nebelwälder im Garajonay Nationalpark oder auch entlang des Felsmassivs Los Organos aufbrechen. Eine adäquate Ausrüstung, ausführliches Kartenmaterial, eine gute Kondition und ein gesundes Maß an Vorsicht sind hierbei zwingende Voraussetzung.
Ob man nun auf eigene Faust aufbricht oder sich einer geführten Tour anschließt, wandern und Trekking auf La Gomera ist stets ein ganz besonderes Erlebnis, im Zuge dessen sich die Insel in ihrer vollen Pracht und Schönheit präsentiert. Passionierte Wanderer können ihrer Leidenschaft auf La Gomera also auf verschiedenste Art und Weise nachgehen und sich im Rahmen einer Trekking-Tour neuen Herausforderungen stellen.
Vor allem wenn es ums Wandern geht, hat die zum Kanarischen Archipel gehörende Insel La Gomera einiges zu bieten und gilt aus diesem Grund vollkommen zurecht als wahres Paradies für Wanderer. Die Natur auf La Gomera verfügt über einen enormen Reichtum und erweist sich somit immer wieder als perfekte Kulisse für ausgedehnte Streifzüge. Ein nahezu immergrüner Norden, trockene Gebiete im südlichen Teil der Insel, traumhafte Strände, imposante Felsformationen, beeindruckende Gipfel und nicht zuletzt die berühmten Nebelwälder machen La Gomera zu einer Idylle, die Ihresgleichen sucht.
Diese landschaftliche Vielfalt eignet sich aber nicht nur bestens zum Wandern, so dass Urlauber auf La Gomera den unterschiedlichsten Aktivitäten nachgehen und hier somit einen spannenden und überaus abwechslungsreichen Aktivurlaub verleben können. Besonders passionierte Wassersportler dürften auf La Gomera ein ideales Terrain vorfinden und können beispielsweise im Rahmen eines Tauchganges die Unterwasserwelt des Atlantiks entdecken und mit etwas Glück sogar mit Thunfischen, Papageienfischen oder Rochen auf Tuchfühlung gehen. Darüber hinaus darf auch eine Bootstour nicht fehlen und sorgt für Abwechslung während des Aufenthaltes auf La Gomera. Im Zuge dessen kann man beispielsweise zum so genannten Whale Watching aufbrechen und vor der Küste der Kanareninsel nach freundlichen Delfinen und imposanten Walen Ausschau halten, die vor den Küsten La Gomeras immer wieder anzutreffen sind.
Selbstverständlich eignet sich auch das Festland La Gomeras bestens für einen facettenreichen Aktivurlaub. Ob beim Biken oder hoch zu Ross, es gibt viele Möglichkeiten, La Gomera kennenzulernen und in die ursprüngliche Naturlandschaft des Eilandes einzutauchen. Leidenschaftliche Golfer und all diejenigen, die es noch werden wollen, finden auf La Gomera ebenfalls ihre Erfüllung und profitieren das gesamte Jahr über von dem idealen Golfwetter, das hier herrscht.
Bei all diesen Aktivitäten darf die Erholung aber selbstverständlich auch nicht zu kurz kommen, schließlich sollten sich Urlauber während ihres Aufenthaltes auf La Gomera auch ausreichend Ruhe gönnen. Die grüne Insel ist hierzu ebenfalls bestens geeignet und bietet perfekte Rahmenbedingungen für Wellness.
Neben beeindruckenden Landschaften wie dem Valle Gran Rey, dem immergrünen Nebelwald und dem Nationalpark Garajonay gibt es beim Wandern auf La Gomera noch viele weitere Highlights zu entdecken. Über die Geschichte der Insel kann man sich in verschiedenen Museen informieren. Das Archäologische Museum, sowie das Museum Casa de Colon in der Inselhauptstadt San Sebastian, ein Naturkundemuseum am Eingang des Nationalparks Garajonay und das Völkerkundemuseum in Hermigua geben Interessierten einen guten Einblick in das ursprüngliche Leben der Einheimischen und deren Kultur. Zu den Sehenswürdigkeiten auf La Gomera zählen unter anderem auch lohnende Aussichtspunkte, die im Rahmen erlebnisreicher Wanderungen erreicht werden können. Der Mirador del Palmerejo erlaubt einen fantastischen Ausblick über das Obertal von Valle Gran Rey, in dem exotische Früchte auf steilen Terrassen und umgeben von zahlreichen Palmen gedeihen.
Vom Mirador Ermita del Santo aus können Urlauber rund 500 Meter in die Tiefe blicken und die weißgetünchten Bauernhäuser von Taguluche in einem weitgeschwungenen Tal ausmachen. So stoßen Besucher der Kanareninsel La Gomera beim Wandern immer wieder sowohl auf landschaftliche als auch kulturelle Sehenswürdigkeiten, die einen Streifzug über die Vulkaninsel äußerst abwechslungsreich gestalten. Bei einem Besuch des Parador Conde de la Gomera, einem staatlich geführten Hotel, können Urlauber ein ganz besonderes, nostalgisches Flair verspüren. Das Nobelpalais thront rund 70 Meter über dem Atlantik auf einer hohen Klippe und hält einen atemberaubenden Ausblick auf die kontrastreiche Küste La Gomeras bereit.
Zum Sightseeing lädt auch die Inselmetropole San Sebastian de la Gomera an der Ostküste ein, in der von Großstadt-Hektik nichts zu spüren ist. Beim Wandern in der malerischen Kulisse des größten Fähr- und Yachthafens der Insel erwarten den Besucher interessante Sehenswürdigkeiten. An der Ostseite der Plaza de las Americas befindet sich das Rathaus von San Sebastian, das sich mit verzierten Holzbalkonen, einem offenen Bogengang und einer Turmuhr präsentiert. Ebenfalls sehenswert sind das ehemalige Zollhaus am Markt, der Wehrturm Torre del Conde und die Pfarrkirche Nuestra Senora de la Asuncion.
Die Kanareninsel La Gomera hält zahlreiche, lohnende Ausflugsziele bereit, die einen Aufenthalt und natürlich auch das Wandern äußerst unterhaltsam gestalten. Es empfiehlt sich aber stets, Proviant und Trinkwasser mitzunehmen, denn außerhalb der Ortschaften sind Gaststätten eher rar gesät. Um innerhalb kurzer Zeit besonders viel von der Insel sehen zu können, lohnt sich die Anmietung eines Mietwagens. Die Inselhauptstadt San Sebastian dient hier als Ausgangspunkt sowohl für die Nord- als auch für die Südroute. Während die Nordtour durch Hermigua, Agulo und Vallehermoso führt, geht es auf der Südtour durch Playa de Santiago und das Valle Gran Rey. Seinem liebsten Hobby, dem Wandern, kann man dann am Zielort immer noch nachgehen.
Ein äußerst beliebtes Ausflugsziel für Touristen auf La Gomera ist das malerische Dorf Agulo, das im Norden der Insel gelegen ist und mit verwinkelten Gassen, sowie prachtvollen Kolonialbauten zum Bummeln einlädt. Die als schönstes Dorf La Gomeras geltende Ortschaft präsentiert sich ihrem Besucher auf einer Plattform hoch über dem Meer vor einer roten Felswand und bietet somit einen einzigartigen Ausblick. Ausflügler, die entlang der Nordküste La Gomeras wandern, sollten dem Felsmassiv Los Organos, eine der schönsten Basaltformationen der Kanaren, unbedingt einen Besuch abstatten. Die Besichtigung der Felssäulen, die wie Orgelpfeifen aus dem Meer ragen, ist allerdings nur mit dem Schiff oder Boot möglich. Während eines solchen Bootsausfluges genießen Urlauber ebenfalls die Aussicht auf viele andere Highlights der Insel.
Großer Beliebtheit erfreut sich auch das Whale Watching an der Küste der Insel La Gomera. Zutrauliche Delfine und massige Wale in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, ist mit Sicherheit ein unvergessliches Erlebnis. Ein weiteres, lohnendes Ausflugsziel ist der Botanische Garten im Nationalparkzentrum Garajonay. Beim Wandern durch die schöne Anlage können Besucher Bäume und Pflanzen bestaunen, die zum Teil nur auf La Gomera heimisch sind. Die artenreiche Flora gleicht einer grünen Oase, die sich hier in den kontrastreichen Bergen des Nationalparks erstreckt.
Im nordwestlichen Teil der Kanareninsel La Gomera lädt die eher beschauliche Ortschaft Vallehermoso zu entspannten Stunden in der Natur ein. Umgeben von idyllischen Weinbergen, üppigen Bananenplantagen, weiten Feldern und prächtigen Obstgärten präsentiert sich das Tal in seiner vollkommenen Schönheit, die es zu einem idealen Terrain für ausgedehnte Wanderungen machen. Den eindrucksvollen Vulkanschlot Roque Cano stets im Blick, der das Tal von Vallehermoso beherrscht und hier rund 400 Meter in die Höhe ragt, kann man hier zu unvergesslichen Streifzügen durch die ursprüngliche Naturlandschaft der Insel aufbrechen und La Gomera beim Wandern so von seiner schönsten Seite entdecken.
Auch der Ort Vallehermoso hat Urlaubern einiges zu bieten und ist daher immer einen Besuch wert. So zeugen die ansehnlichen Gassen und Bauwerke des Dorfes nach wie vor von dessen Glanzzeiten, in denen es als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum im Nordwesten La Gomeras galt. Mittlerweile ist hier längst Ruhe eingekehrt, so dass man in Vallehermoso herrlich entspannen und sich somit beispielsweise von einer anstrengenden Wanderung rund um den Roque Cano erholen kann. Im Herzen des Dorfes, auf der Plaza de la Constitution, laden unter anderem gemütliche Bänke und ein Brunnen zum Verweilen ein. Von hier aus können Besucher vom Zentrum Vallehermosos zur Iglesia San Juan de Bautista wandern. Die Pfarrkirche der beschaulichen Ortschaft sticht durch ihre Quader-förmige Architektur hervor und verfügt zudem über hübsche Fensterbilder, die es im Innern des Gotteshauses zu Bestaunen gilt.
In Vallehermoso kommen vor allem Naturliebhaber auf ihre Kosten, die das idyllische Tal und die üppige Natur wandernd entdecken können und hier somit beste Bedingungen zum Wandern auf La Gomera vorfinden. Aber auch Strand-Freunde kommen hier keineswegs zu kurz und finden an der Playa de Vallehermoso Erfüllung. Neben einer imposanten Felskulisse ist an diesem im Norden La Gomeras gelegenen Strand ebenfalls das Castillo del Mar zu finden, das einst als Bananenverladestation diente und weit ins Meer hinausragt. Als Badeanlage an der Playa de Vallehermoso dient der Parque Maritimo, der Badespaß garantiert.